Re: Forum auf Kindergarten-Niveau?


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Cogi am 16. Februar 2004 23:49:05:

Als Antwort auf: Re: Forum auf Kindergarten-Niveau? geschrieben von Maxemilian am 16. Februar 2004 19:53:50:

Okay, ich entschuldige mich, sagen wir mal, ein bisschen.
Das Problem besteht aus zwei Teilproblemen:
1. Man muss in die Theorie richtig einsteigen, um ungefähr zu wissen, was da physikalisch passiert bzw. passieren könnte. Dazu gibt es ungefähr 100 bis 200 Seiten Literatur. Wenn Du die nicht gelesen hast, kannst Du kaum etwas verstehen (es sei denn, Du bist ein Cra(n)ck wie Gabi, die einen ganz anderen Zugang gefunden hat, das gleiche "Problem" sozusagen von der anderen Seite betrachtet.
Dass man sich richtig einarbeiten muss (insbesondere auch in das philosophische Problemfeld Fakten/Beobachtungen - Modell/Theorie usw.), predige ich immer wieder - und erlebe immer wieder, dass irgendwelche Schlaumeier wie Günter D. mit irgendwelchem halbverdautem Zeug hausieren gehen und es stolz als großen intellektuellen Wurf zu verkaufen versuchen, wie sein letztes Posting mit der Quantenkryptografie.
Ich persönlich glaube ja mittlerweile, dass Günter einfach zu dumm ist, immerhin benutzt er den Begriff "klassische Quantenkryptografie" obwohl für jeden klar ist, dass es sich NICHT um KLASSISCHE (weder Q-Kryptografie noch Q-Teleportation) handelt.
Und es werden natürlich auch keine Gravitationswellen oder -Quanten polarisiert oder ausgerichtet.

Müller prägt mittels Modulation eines lokalen Schwingungsprzozesses eine Information in die "logarithmische Hinterstruktur". Diese kann mathematisch als Stehende Welle geschrieben werden - das ist aber eine mathematische Struktur, sozusagen die andere Seite der Medaille und keine Einsteische Gravwelle.
Transformiert man diese logarithmisch skaleninvariante hyperbolische, fraktale Strutur in unsreen linearen 3D-Raum, kommt wahrscheinlich so etwas wie Gabis Torkado raus: Das Fraktale bleibt erhalten, doch aus der HarmutMüllersche Wellensymmetrie wird GabiMüllersche Torkado Asymmetrie.

Die "Einprägung" kann mit analogen (im Sinne von gleich) Schwingprozessen theoretisch (fast) sofort an jedem Punkt des Universums wieder ausgelesen werden, weil da nichts gesendet wird.

Was da sozusagen *eigentlich* genau passiert, weiß nicht einmal Müller so ganz und wirklich, weil es eine schwierige Kiste ist, die mit Raum-Zeit-Topologien zu tun hat (Problem 2).
Sein Modell der Stehenden Dichtewelle (im logarithmischen Raum) hat deshalb einige Schwächen. Aber: es scheint zumindest so gut zu sein, dass man es als Grundlage für relative simple technische Lösungen verwenden kann, weshalb eigentlich nicht einmal Rauschdioden gebraucht werden, sondern am 21. irgendein Schwingungsvorgang des Computers genutzt wird (Prozessor wahrscheinlich).

Dessen Takt kann als Frequenzknotenpunkt der logarithmischen Hintergrundstruktur softwaremäßig angesprochen werden. Und genauso könnte man den "übertragenen" Zahlencode mit der richtigen Software und dem gleichen Prozessor (oder Schwingungsprozessen, die gleiche Frequenzknotenpunkte nutzen) irgendwo im Universum aus "ähnlichen" Schwingungen wieder auslesen. Letzmalig ist das am 18.12. an der Uni Krems geschehen.

Du brauchst also nur ein Pentium IV und die Software um am 21. die Zahlen, die Müller in sein Notebook eingibt, bei dir auf dem Monitor "zu empfangen".

Auf Unterschied und Gemeisamkeiten zu den Q-Experimenten der anderen gehe ich jetzt hier nicht ein, weil das eigentlich auf der Hand liegt.

Zum Selbsnachvollziehen brauchst Du also keine Rauschdiode, sondern ein kleines Spezialstudium, das die staatlichen Unis derzeit allerdings noch nicht anbieten.
Aber Du kannst ja mit der verfügbaren Literatur beginnen.

Und zum Schluss: Als vor 150 Jahren die erste Elektrizität floss, gabs weltweit auch nur ein Dutzend Leute, die verstanden, was da vor sich geht (wenn überhaupt) - dabei ist Elektronenfluss aus heutiger Sicht bis auf einen bestimmte (Modell-)Ebene einen einfache Sache.







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