Re: Forum auf Kindergarten-Niveau?


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Maxemilian am 17. Februar 2004 11:51:16:

Als Antwort auf: Re: Forum auf Kindergarten-Niveau? geschrieben von Cogi am 16. Februar 2004 23:49:05:

Hallo Cogi

>Okay, ich entschuldige mich, sagen wir mal, ein bisschen.

OK, akzeptiert:-)

Diese Erklärung gefällt mir gut.
Ich will erst einmal nicht, Global-Scaling in vollem Umfang lernen und verstehen. Mir reicht dein Überblick, und die Gedanken die da hinter stehen, um zu erfahren was überhaupt ablaufen könnte.

>Das Problem besteht aus zwei Teilproblemen:
>1. Man muss in die Theorie richtig einsteigen, um ungefähr zu wissen, was da physikalisch passiert bzw. passieren könnte. Dazu gibt es ungefähr 100 bis 200 Seiten Literatur. Wenn Du die nicht gelesen hast, kannst Du kaum etwas verstehen

Na ja, habe da irgendwo etwas in russisch, oder was das für eine Sprache war, gefunden, leider konnte ich damit nichts anfangen.

>Dass man sich richtig einarbeiten muss ...

ist mir vollkommen klar, wenn ich bis in die tiefsten Tiefen von Global Scaling hinab steigen will. So weit will ich aber noch nicht gehen. Nehmen wir mal einen Microprocessor: Mich interessiert nicht im mindesten, welcher Transistor wann schaltet, darüber haben sich Andere den Kopf zerbrochen, wenn ich damit einen Computer bauen will. Ich brauche das Timing an den Pins, und was die einzelnen Signale bedeuten wo ich sie Extern anschließen muss, und mit den Infos ist die Hardware fertig. Für die Software muß ich etwas anders wissen, da interessiert mich das Timing und die Pins nur am Rande, sondern z.B. welche Register es gibt, was für Aufgaben sie haben und die Kommandos mit denen ich sie manipulieren kann. Wie du siehst brauche dann kein Wissen über die Transistoren,oder noch tiefer über die PN Übergänge, Dotierung oder Atome.

>Was da sozusagen *eigentlich* genau passiert, weiß nicht einmal Müller so ganz und wirklich, weil es eine schwierige Kiste ist, die mit Raum-Zeit-Topologien zu tun hat

Das erinnert mich an die Geschichte vom Zauberlehrling;-) Aber ich nehme erst einmal so hin.


(Problem 2).
>Sein Modell der Stehenden Dichtewelle (im logarithmischen Raum) hat deshalb einige Schwächen. Aber: es scheint zumindest so gut zu sein, dass man es als Grundlage für relative simple technische Lösungen verwenden kann, weshalb eigentlich nicht einmal Rauschdioden gebraucht werden, sondern am 21. irgendein Schwingungsvorgang des Computers genutzt wird (Prozessor wahrscheinlich).
>Dessen Takt kann als Frequenzknotenpunkt der logarithmischen Hintergrundstruktur softwaremäßig angesprochen werden. Und genauso könnte man den "übertragenen" Zahlencode mit der richtigen Software und dem gleichen Prozessor (oder Schwingungsprozessen, die gleiche Frequenzknotenpunkte nutzen) irgendwo im Universum aus "ähnlichen" Schwingungen wieder auslesen. Letzmalig ist das am 18.12. an der Uni Krems geschehen.
>Du brauchst also nur ein Pentium IV und die Software um am 21. die Zahlen, die Müller in sein Notebook eingibt, bei dir auf dem Monitor "zu empfangen".

Gut kann sein das es sich so verhält. Gesetzt dem Fall es wird so gemacht, hat die Software doch einiges zu tun. Da müssen dann Frequenzabweichungen des Prozessortaktes, Frequenzabweichungen im Systemtakt, Laufzeiten im System, Laufzeiten im Prozessor, Abweichungen von Strom und Spannung, sonstige Toleranzen im Prozessor/Systemtiming, lage des Programms im Speicher und andere laufende Processe/Programme mit berücksichtigt werden und die Syncronisation der Programme auf den verschiedenen Rechnern muß auch beachtet werden. Sonst wird es recht schwierig sich in die richtigen Knoten einzuklinken. Nun gut, mal sehen was Harald mitbringt.

Ich denke mal die Software hast du nicht. Es müsste doch eigendlich möglich sein, die Ziffern dann auch zu Hause zu empfangen, vorrausgesetzt ich befinde mich auf einem Knoten.


>Und zum Schluss: Als vor 150 Jahren die erste Elektrizität floss, gabs weltweit auch nur ein Dutzend Leute, die verstanden, was da vor sich geht (wenn überhaupt) - dabei ist Elektronenfluss aus heutiger Sicht bis auf einen bestimmte (Modell-)Ebene einen einfache Sache.


Ja, du hast ja Recht, aber er waren immerhin ein paar Dutzend. Hier scheint es nur einer zu sein, der es auch nicht so recht weiß was da eigendlich vorgeht, hast du oben geschrieben.

Und das macht es doch ein wenig unglaubwürdig, aber wie gesagt ich warte ersteinmal ab.

Gruß Maxemilian





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