Re: Priore


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 24. Februar 2004 18:01:29:

Als Antwort auf: Re: Priore geschrieben von oneme am 22. Februar 2004 07:01:34:

Hallo oneme,

>>Nebenbei: Ich versuche gerade eine Synopsis von Kanarev's Ansatz und deinem Torkado-Modell,
>denn das setzt da fort wo der aufhört. Dafür fängt er beim Photon an und entwickelt dessen
>Struktur und die des Elektrons, beides 1:6 Ringwirbel, alles 'klassisch'. Vielleicht krieg
>ich auch noch W. Bauer unter..

Nach genauerem Hinsehen erstmal leichte Enttäuschung.

- Comptonwellenlänge als großer Ringradius des Elektrons, Wirkungsquantum h als Spin, na schön. Schlauchradius fest R/6 , weil das Photon-Modell so ist (unbewiesen). Auf den Umfang des Kreises passen schon 6 Radien im Sechseck, eine Verkleinerung ist nicht nötig. Warum nicht r=R (Dorntorus) ? Das Gebilde ähnelt dann auch gleich dem Kugelmodell.
Den Spin gabs vorher auch schon (es muß Gründe geben, warum man die Identität nicht gleich gefunden hat), und da er 1/2 ist, bedeutet das 2 flache Runden im Torus. Da ist Fig. 16 schonmal falsch gezeichnet.
Für mich ist h zwar auch ein Drehimpuls, aber der in der Schlauchachse (den Schlauch hat das Elektronenmodell nicht). Ich hoffte, die Herleitung bei Kanarev zu finden. Warum nimmt er an, daß Vektor h und Vektor w (Torus-Hauptdrehung) parallel seien (Gleichung(151))? Das Kreuzprodukt ist die Energie und beim ihm (endlich) ein Vektor, wahrscheinlich ist das die Stelle, warum er gesteinigt wird.
In weiten Teilen (fast das halbe Buch) Wiederholungen von klassischen Rechnungen (ohne Neuheitswert), wie für fürs 1. Semester.

-Die Verkopplung zwischen den Systemen ist ihm nicht klar.
Ich: Es gibt kein gebundenes Elektron "an sich". Die Bahn im Atom ist verkoppelt mit der Größe des Elektrons/Ätherwirbels selbst.
Dieser Torus-Ringradius (nur des Elektrons) kann nicht konstant sein, ist aber gequantelt, er hängt von der Position im Atom ab, denn nur der Drehimpuls h=m*R^2*w ist konstant (auch nach Kanarev), nicht R und w, jedenfalls bei Wasserstoff Z=1.
Bei Z > 1 muss der Radius aber für das äußerste Elektron mit Z multipliziert werden, damit die tieferen Elektronen auch Platz haben, denn die maximalen Soggebiete müssen sich alle innen beim Dorn (Kern) treffen und sollten außen nicht mit der Bahn eines höheren Elektrons zusammenfallen. Und schon wächst die Energie mit Z^2, wie es die Spektren eigentlich zeigen (ohne eine Drehfrequenzveränderung).
Na klar ließe sich dann auch L=Ce*Z*2^N gut erklären, davon kann Kanarev nichts wissen.

- Interessantes zur Ladung e: Gleichung (135) L=h=e^2/(wR) = e^2/v --> e=sqrt(h*v)
Bahngeschwindigkeit und Ladung bedingen sich. Sind beide konstant ? Sind beide nicht konstant ?
Aber das kommt eben raus aus Kanarevs Ansatz, den ich nicht für fehlerfrei halte.

- Ablehnung der Bindungsenergie als negative Größe. Wenn Masse ein Äther-Unterdruckgebiet ist, und an der Kante beim Kontinuum das Elektron frei ist (Energie im Gleichgewicht, keine Bindung), wäre es genau richtig, die Bindungsenergie als negativ zu bezeichnen.

Erstmal soweit. Bin noch nicht durch.

MfG
Gabi




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