Re: wir wissen nichts - wir wissen viel


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Geschrieben von Gabi am 25. Februar 2004 08:30:14:

Als Antwort auf: Re: wir wissen nichts - wir wissen viel geschrieben von Cogi am 25. Februar 2004 00:20:29:

>>>>>Was zu beweisen wäre, wer schlechter verifiziert. Ich finde kaum Beispiele in Hartmuts Veröffentlichungen.
>Mit verifiziert meine ich nicht Zahlen/Daten, sondern Anwendungen.

Ich hätte gern Beispiele. Wo hat er was gerechnet, damit ich vergleichen kann, was mit Z*Ce*2^N rauskäme ?

Frithjof baut seit 10 Jahren jegliche Kabel-Längen in Resonanzgröße.
Da davon niemand was erfährt, und wir nicht Klinken putzen gehen, kann ich die (fremden) Anwendungen nur im Nachhinein feststellen, nämlich wo jemand durch empirisches Optimieren auf die (berechenbaren) Resonanzen gestoßen ist.

Milchaufschäumer:
http://alle24.de/archiv/3149.htm
Mikrowellenherd:
http://alle24.de/archiv/3324.htm
eine gewisse Armlänge:
http://alle24.de/archiv/4232.htm

Aquapolgerät (siehe Posing vorher)

>Ich finde, Du solltest das mehr würdigen und schauen, wie das zusammenzubasteln ist - auch wenns Dir schwerfällt.

Möchte ich gern, aber muß ich da wirklich zum Lehrgang ? Bezahlst Du ihn mir ?
Wo SIND die Anwendungsbeispiele ?

>Wahrscheinlich ist er technisch erfolgreich, WEIl er konsequent in den logartithmischen Raum gegangen ist. Da kann man sehr viel einfacher rechnen, während Du im linearen nach einer adäquaten mathematischen Beschreibung suchst.

Moment mal. Hast Du schon mal was vom Zweier-Logarithmus gehört ?
Logarithmus zur Basis 2 von X = log (X) / log(2)

bei log=ln (natürlicher Logarithmus) ist ln2=0.69315,
bei log zur Basis 10 ist log(2)= 0.30103

Frithjofs Gleichung mit Faktor 2^N stellt selbstverständlich auch einen logarithmischen Raum dar, nur eben zur Basis 2 . Die Umkehrung des natürlichen Logarithmus ist die exp-Funktion - damit rechnet HM. Der eine rechnet mit e^n und der andere mit 2^N. Die Logarithmen unterscheiden sich nur durch einen konstanten Skalenfaktor (log(2)). Das habe ich Euch x mal vorgerechnet .

Nur muß HM den Faktor wieder korrigieren (seine ganzen Parameter im Spektrum), FM nicht, und FM braucht keine Eichung.

>Ich verstehe deshalb gar nicht, warum Du damit für ein Problem hast (außer ein nachvollziehbares psychologisches natürlich.)

Ich bin neidisch auf seine kommunikativen Fähigkeiten, das kann ich leider nicht. Er hat sich seinen Erfolg wirklich verdient.
Wenn er aber ein echter Wissenschaftler ist, muß er alles, was ebenso gut ist, fair integrieren, und zwar optimal. Wenigstens muß er zeigen, um wieviel es besser ist, es so (kompliziert) zu lassen.

Er kennt Frithjofs Gleichung (veröffentlicht 1997 in raum&zeit). Ich hatte 1998 stundenlang mit ihm telefoniert.
ICH hatte ihm unsere bisherigen Anwendungen (Optavy an Motoren) und die Baugrößenoptimierung erklärt. Er hat nur gefragt, und zwar in einer Weise, als ob ihm das Thema neu wäre. Und der Anlaß meines Telefonates, ein Lecherleitungsabstand (sein damaliger raum&zeit-Text), den hat er mir trotz Zusage nie geschickt. In seinem nächsten raum&zeit-Artikel las ich das erste mal von GlobalScaling, und -komisch- über Baugrößenoptimierung. Damals konnte ich noch darüber lachen.

MfG
Gabi




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