Re: Pinching und Äthermodell


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 29. November 2004 11:50:14:

Als Antwort auf: Re: Pinching und Äthermodell geschrieben von Gabi am 28. November 2004 22:24:06:

>>http://groups.google.com/groups?hl=de&lr=lang_de&threadm=co9kk8%241dm6%241%40ulysses.news.tiscali.de&prev=/groups%3Fhl%3Dde%26lr%3Dlang_de%26ie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8%26group%3Dde.sci.physik

Fortsetzung (wird erst in paar Stunden dort sichtbar)
(falls es Harald noch brauchen kann)

Andi wrote in message news:...

Hallo Andi,

ich danke Dir für Deine ausführliche Antwort.
Ich verstehe jetzt Deine Denkweise.

> Bevor man kompliziert rechnet, sollte man sich die grundlegenden
> Verhältnisse erst mal anhand einfacher Fälle klar machen.
> Es scheint weniger ein Problem der Rechentechnik als des grundlegenden
> Verständnis' vorzuliegen ;)

Ein Elektronenstrahl mit Pinching-Effekt ist kein einzelnes fliegendes Elektron. Hast Du die 'Anziehungskraft' zwischen benachbarten Elektronen (gleiche Ladung!) denn gar nicht beachtet ?
Wenn die sich nicht mehr bewegen (mitbewegter Beobachter), müssten sie sich automatisch abstoßen und divergieren, denn ruhende gleiche Ladungen ziehen sich nicht an.

> Vorteil, sich keine Gedanken machen zu müssen, welche Form die angemessene ist.
> eine Ladung die relativ zu einem BS ruht und sich durch ein Magnetfeld
> bewegt ein zuätzliche E'-Feld wie im vorigen Posting anzugegeben.
> Das Erstaunliche ist allerdings, dass es auch
> Naturabläufe gibt, die für alle Beobachter unabhängig vom BS gleich
> beschrieben werden. Das ist ein experimentelles Ergebnis und gilt z.B. für
> die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichts im Vakuum.

Es ist immernoch eine Glaubensfrage, ob es ein qualitätsloses 'Vakuum' überhaupt gibt, eher ein Kreisschluss der Äthergegener.

> Die Frage, welche Naturbeschreibung die "wahre" ist, stellt sich nur
> dann, wenn man ein BS hätte, in dem die Form der Naturgesetze eine
> besonders "einfache" ist (z.B. ohne Zentrifugalkraft). Ein solches wurde
> klassisch als "Äther" betrachtet.

Seit der vorigen Jahrhundertwende ist bekannt, dass die Wirklichkeit aus verschachtelten (hierarchischen) Ätherformationen verschiedener Strukturgröße besteht, und es etwa vier Stufen gibt bis zu einer Ätherart, die uns als unbeweglich erscheint, und die mit der Lichtausbreitung zusammenhängt. Es geht nur um das Licht, das unsere Augen detektieren und für das wir technische Aufzeichnugen entwickelt haben. Andere Wellen hängen mit den übrigen Ätherhierarchien zusammen (z.B. Hertzsche Wellen, Magnetfelder, Skalarwellen, Wüstwellen, Biofelder), wobei es durchaus auch jenseits des Lichtäthers weitergehen kann. Er ist nicht ausgezeichnet. Wir sind nur auf ihn organisch eingestimmt (in Resonanz).
http://www.torkado.de/torkado_aether.htm

> Auch wären in einer "klassischen" (Äther-) Theorie Raum und Zeit als
> Bestandteil des Naturablaufes zu beschreiben (das ist eine empirische
> Tatsache unabhängig der RT !);

Wenn es nunmal so ist, dass der Äther Raum und Zeit gleichermaßen generiert, denn kann man erst recht nicht auf ihn verzichten. Wenn man ihn Raumkrümmung oder Nullpunktfeld nennt, hat man ihn heimlich zur Hintertür hereingeholt, weil man ihn tatsächlich braucht.

> Auch ist in einer klassischen Theorie unverständlich, welche physikalische
> Bedeutung die Zusatzterme in anderen BS als dem "Äther" haben. Dies führt
> dazu, dem "Äther" allerhand physikalisch widersprüchliche Eigenschaften
> zuzueignen.

Weil man nur an einen Einzigen gedacht hat, den Lichtäther.
Unsere Welt hat hierarchische Struktur, genau wie unser Körper:
Subteilchen, Atome, Moleküle, Zellorgenallen, Zellen, Organe, Organismen, Planeten, Planetensysteme, Galaxien.

Jede Hierarchie hat ihre eigene Ätherwelt, mit der sie wechselwirkt. Die Evolution ist es, die für die verschiedenen Ätherarten sorgt. Das Potential des unstrukturierten Äthers ist es natürlich auch, das die Evolution ermöglicht.

> Auch würde die Identität von träger und schwere Masse in einer
> "Äther"-Theorie isoliert dastehen und die Einsteinsche Gravitationstheorie,
> die viele neue empirisch bestätigte Phänomene vorhersagt, unverständlich.

Dieses Mitleid hat schon 100 Jahre lang theoretischen Fortschritt verhindert.

> Der "Äther" ist also ein Konstrukt, der mehr Probleme macht als löst.
> Darüberhinaus ist die Idee des Äthers nicht notwendig, weil sich die
> Naturphänomene auch ohne ihn beschreiben lassen.

Da war sogar Einstenin anderer Meinung.

> Der "Äther" ist eine Erfindung der Physiker (und nicht der Philosophen) und
> jeder der sich ernsthaft mit der Physik beschäftigt, wird sich nicht antuen
> wollen, freiwillig wieder ein solches "Teufelswerk" in die Physik
> einzuführen. Es ist auch nicht notwendig ;)

Die Ätherschichten sind gesehen worden, immer wieder. Aurasichtige Heiler arbeiten damit.
Ich weiss, dass ein Durchschnittsphysiker nichts von solchen Bewusstseinsvorgängen hören will.
Sie stellen seine 'toten' Grundlagen infrage. Es ist eben anstrengend, auch das nichtlineare Lebendige einzubeziehen.
Wo zieht man eigentlich die Grenze ? Ist nicht das Sehen und Hören auch etwas Subjektives ?

> Wenn du allerdings akzeptierst, dass E- und B-Felder relativistisch
> verwoben sind

Sie sind ganz einfach nur zeitliche und räumliche Gradienten eines Vektorpotentiales, das man für ein Abstraktum hält, anstatt ihm einfach den richtigen Namen zu geben: feinstoffliche Strömung der Ebene soundso (Äther1 oder 2 usw.).
Klar, dass sich Gradienten ändern, wenn es zusätzliche Relativbewegungen gibt.

> In jedem Fall wird die "Aufspaltung" in E- und B-Felder jedoch dazu führen,
> dass das E'-Feld _nicht_ zu einer "Divergenz" führt, wie du es annimmst.
> Eventuell "benachbarte Elektronen" bleiben dabei "benachbart"; es erfolgt
> keine "Diverergenz"; Anteile des B-Feldes zeigen sich als E-Feld und
> umgekehrt.

Ich meinte mit Divergenz das Gegenteil von Konvergenz.
Und es ging um den Pincheffekt, dessen Konsequenz noch nicht in der Thermodynamik angekommen ist.
Bei einer Gewehrkugel mit Drall wird es akzeptiert, dass die Ordnung lange erhalten bleibt, dass der Einfluss der Gravitation 'gebremst' wird. Es ist praktisch. Beim Elektronenstrahl im Fernseher auch. Auch in der Plasmaphysik, wenn man große Hitze erzeugen will. Oder im Wirbelrohr, wenn man dynamisch kalt und heiß trennt. Und die extremen Kräfte im Tornado, ohne Technik erzeugt ? Man kennt und nutzt Effekte, die es thermodynamisch nicht geben darf. Mich ärgert diese Ignoranz.Warum ignorierst Du den Hauptpunkt meines Beitrages ?

MfG
Gabi




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