Re: Pinching und Äthermodell


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Geschrieben von Philipp am 01. Dezember 2004 00:19:23:

Als Antwort auf: Re: Pinching und Äthermodell geschrieben von herschel am 29. November 2004 21:24:28:

das Verständigungsproblem leigt ganz einfach darin, dass Natur- und Lebensvorgänge (x-dimensional) über rationales Denken (3-dimensional, formal) zu beschreiben versucht wird.

Man muss, um physikalische Vorgänge im vollen Umfang begreifen zu können, die geistige Komponente, die dem physikalischen Vorgang vorangeht, erkennen können.

Ich weiss, das ist für einen "Naturwissenschaftler" unannehmbar und frustrierend. Wenn wenn man aber ein wirklicher Naturwissenschaftler ist, muss man weitergehen und sich auf sogenanntes "unwissenschaftliches" Terrain begeben. Wir müssen uns von dem determinierenden Formalismus lösen, denn die Form der Erscheinungen hat ihren Urgrund im Geistigen, in der Idee.

Ich kann das jetzt nicht ohne Beispiel so stehen lassen: wenn ich über sogenannte metaphysische Wege erkenne, was geschehen wird, bin ich zwar nicht so präzis wie der Physiker, der im Nachhinein die Erscheinung genauestens protokolliert, aber ich habe dennoch die Sache viel umfassender erkannt.

Actio - Reactio, das bleibt. Nur liegt die Actio im Immateriellen, in der Idee, im Geistigen, dort, wo der Physiker nicht zu suchen sich getraut. Der Wissenschaftler des 21. Jahrhunderts wird wieder vermehrt Künstler sein. Quantenphysik, Fraktalgeometrie, fuzzy-logic sind nur Vorboten dieser erweiterten zukünftigen Wissenschaft.

Das heisst jetzt nicht, dass alle Wissenschaftler jetzt aurasichtig sein müssen. Aber es würde die Wissenschaft als Ganzes endlich weiterbringen. Wo sind die Fortschritte in der Grundlagenforschung in den letzten Jahrzehnten?




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