Re: Pinching und Äthermodell


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Geschrieben von herschel am 30. November 2004 02:09:46:

Als Antwort auf: Re: Pinching und Äthermodell geschrieben von Harald Kautz-Vella am 29. November 2004 22:51:21:

hallo Harald,

> schließe aus Ihrer Mail, dass Sie keine Auren sehen können.

Bisher hatte ich dieses Vergnügen nicht.

> Dies zu Gabis Ehrenrettung.

Ich meine es nur gut mit besagter Dame (scheint sie mir doch allzuleicht den Beeinflussungen Dritter zu unterliegen).

> Es gab an verschiedenen Stellen Versuche, mit resonanten Spulen die Energiedichte des Quantenvakuums hochzupumpen, d.h. lokal mit sich gegenseitig auslöschenden starken EM-Feldern Energie ins Nichts/Quantenvakuum zu drücken.

Daran sollte man weiterarbeiten. Über die destruktive Interferenz bspw. habe ich mir natürlich auch bereits einige Gedanken gemacht. Es ist aber in praxi gar nicht so einfach, zwei Lichtstrahlen derart zum Verschwinden zu bringen!

Um den Pumpmechanismus physikalisch sinnvoll zu deuten, muss man zumindest eine SO(5) Eichgruppe haben. Profan gesagt muss man sich nebst hertzschen Wellen mit Longitudinal- und Torsionswellen, Wirbeln und Solitonen befassen. Aber nicht nur auf dem Papier!

[Superfluidmodell des Vakuums nach D. SCHADACH, 1998]

> Interessant an dem Phänomen, ist das sich der Effekt nicht von der Spule wegbewegen wollte, er war räumlich an das Labor gekettet. Eine räumlich fixierte Qualität des Vakuums.

Zeigt an sich, dass sich ein (skalares) Hintergrundfeld beeinflussen liess. Ersetzt man den Aether bspw. durch das komplexwertige Higgsfeld, ist die Welt für mich soweit in Ordnung. Ich halte eben nichts von okkulten Gespenstergeschichten.

Hast du eigene Erfahrung mit Teslacoils?

mfg, herschel




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