Re: Pinching und Äther (de.sci.physik)


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 01. Dezember 2004 22:13:09:

Als Antwort auf: Re: Pinching und Äthermodell geschrieben von Gabi am 29. November 2004 11:50:14:

Hier noch zwei Beiträge von mir aus de.sci.physik zum gleichnamigen Thread.
Habe sie gerade eingehämmert und abgeschickt. Es sind neue Zusammenfassungen.
Wenn ich sie hier "aufhebe", sind sie wenigstens wiederauffindbar gespeichert, was bei google nicht sicher ist.
Es darf natürlich auch hier geantwortet werden.

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"Jasper Riedel" wrote in message news:...
> Wenn Äther existierte und wenn wir z.B. zu jeder vollen Stunde
> einmal die Signallaufzeit messen, müssen wir zwei 12 Stunden
> entfernte Signallaufzeitmessungen erwarten, die einen relativ
> maximalen Laufzeitunterschied all dieser Messungen besitzen
> (da zwei um 12 Stunden auseinanderliegende Funksignale jeweils
> mit einer maximalen Abweichung von einer 1/24 Stunde
> in Richtung und in Gegenrichtung des Äthers gerichtet waren.

Erstens gehst Du davon aus, dass Funksignale (Hertzsche Wellen)
dasselbe wie Licht sind. Das muss nicht so sein. Sie sind völlig
anders erzeugt, und brauchen gar nicht über den Lichtäther
(feststehend und außerhalb der Erddrehung) transportiert zu werden, es
kann ein 1 bis 3 Stufen 'gröberer' Äther sein (es gibt 4 Hierarchien
mindestens), der die Erde umgibt, wie etwa ein Mensch vom Uboot im
Meer umgeben wird.
Besonders im langwelligen RadioBereich fällt auf, dass die Ausbreitung
der Erdoberfläche folgt.
Beweise habe ich dafür noch nicht.

Zweitens, falls erstens nicht zutrifft:
Wie wärs mit der Erklärung, dass die Uhr, die Laufzeiten registriert,
selber von der gleichen Ätherströmung beeinflusst wird ? Wir könnten
uns auf der Nachtseite der Erde wie ein Ballon auf das Doppelte
aufblasen, das Licht hätte ergo den doppelten Weg, aber alle Maßstäbe
wachsen mit, alle Uhren laufen langsamer und NICHTS, aber auch
GARNICHTS wird davon bemerkt. Also Raumverzerrungen (Ätherbewegungen)
durch die Erddrehung können durchaus da sein, aber die Materie (und
mit Ihr unser Messmittel) folgt ihnen hundertprozentig (maßstäblich,
bilinear etc.).
Nur dann, wenn eine Station von einer Sonnenfinsternis betroffen ist
(nicht beide), kommt ein Unterschied zustande (Gravitationslinse),
aber das ist ja auch gefunden worden.

MfG
Gabi

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Wolfgang Draxinger wrote in message news:...
> Ausserdem gibt's
> keine elektrischen Wirbel.

Als Kreisringe wohl nicht, aber als Raumwirbel mit Volumen und als
offenes System, das durch Resonanz Energiezuwachs bekommt. Ein
homogenes H-Feld braucht elektrische RaumWirbel, auch im
Dauermagneten. (Das Speichern von Feldstärke im Dielektrikum geht auch
nicht anders.)
Die DauermagnetWirbel bekommen ständig Nachschubenergie aus einem
äußeren Feld (Gravitation oder das Feld, das auch die
Masse/Gravitation speist), praktisches Beispiel:
http://alle24.de/archiv/9277.htm

> Ich schlage vor, Du führst Dir
> (nochmal) Maxwell zu Gemüte...

Ich halte die Maxwellgleichungen für viel zu stark vereinfacht, dass
sie keinen Bestand haben werden. Es fehlen RaumSpiralen, es fehlen
Resonanzgrößen und Übergabe-Vorschriften wie in den Spektralgesetzen
der Quantenphysik. Die Inhalte der Quantenphysik sind nicht an die
Anwendung des Planckschen Wirkungsquantums gebunden. Das Atom stellt
nur einen Spezialfall dar, der über 2^N mit allen makrophysikalischen
Raumwirbel-Skalen verbunden ist. Die Welt besteht prinzipiell aus
Raumwirbeln, siehe Tornado, siehe Soliton, siehe Erddrehung und
Jahresbahn, siehe Chakrensystem usw. . Damit die Raumwirbel
geschlossen sind (um wenig oder keine Verluste zu haben, auch keine
registrierbare Außenwirkung), müssen ihre Rotationen und SubRotationen
ganzzahlig ineinander passen, also quantisiert sein. Von daher auch
die Quanten im Atom.
http://www.torkado.de/EResonanz.htm

Alle Vorgänge in der Natur nutzen gepulste Resonanzen und
verschachtelte Rhythmen, keine sterilen, ewig einseitig wirkenden
Gradienten. Alle stabilen Schwingungen müssen ständig gespeist werden.
Die Schwingung muss also die Richtung bevorzugen, die ihr "Futter"
bringt. Nichts finde ich davon in den Maxwellgleichungen. Es gibt real
keine Punktladungen, wie es auch keine Punktmassen gibt. Weder
Ladungen noch Massen dürfen symmetrisch sein, das wäre das Ende, der
Stillstand. Und die Welt wäre schon immer tot, wenn die rechte Seite
der Wellengleichung wirklich Null wäre. Auch die Kontinuitätsgleichung
krankt an unerlaubter Symmetrie und an wirklichkeitsferner
Idealisierung, ansonsten ist sie das Beste im Paket.

MfG
Gabi





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