Re: Pinching und Äthermodell


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Geschrieben von Dirk am 30. November 2004 16:23:53:

Als Antwort auf: Re: Pinching und Äthermodell geschrieben von herschel am 30. November 2004 00:32:00:

Hallo Herschel !

>1. Der Lense-Thirring-Effekt ist eine Folgerung aus den Einsteinschen Feldgleichungen. Mitgeschleppt wird durch eine rotierende Masse die Raumzeit.
Von Aether keine Spur; [..]

Na wenn Du das so siehst,... ( Hängt natürlich davon ab wie Du "Aether" definierst,... ;)
Aber dazu äußerst Du Dich ja :

[..]Nach der allgemeinen Relativitätstheorie ist der Raum mit physikalischen Qualitäten ausgestattet; es existiert also in diesem Sinne ein Äther.

Na also ;)
( Hier wären wir z.B. bei der Betrachtung des "physikalischen Vakuums" )

[..]denn in einem solchen gäbe es nicht nur keine Lichtfortpflanzung, sondern auch keine Existenzmöglichkeit von Maßstäben und Uhren, also auch keine räumlich-zeitlichen Entfernungen im Sinne der Physik

Aha ;)
Jetzt wären wir, z.B. bei der Feinstrukturkonstante einer Eigenschaft des "physikalischen Vakuums" oder auch z.B. bei der Permeabilität des Vakuums ;)

>Sagnac deutete die Interferenzmuster bei drehender Apparatur als Indiz eines Lichtäthers. Aber dafür gibt es auch eine überaus simple Erklärung:
>Befindet sich der Apparat in Ruhe, sind die Wege beider Strahlen gleich lang, so dass am Detektionsort konstruktive Interferenz auftritt. Dreht sich der Appart um seine vertikale Achse, ist der optische Weg beide Teilstrahlen nicht mehr gleich lang, weil sich während der Zeit, die das Licht für einen Umlauf benötigt, der Strahlteiler bereits ein Stück weiter gedreht hat.

Das heißt dann, der Strahlteiler ist schneller als das Licht ? ;)


Gruß,
Dirk







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