Re: Interferenz


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 14. Mai 2004 19:54:41:

Als Antwort auf: Re: Interferenz geschrieben von Sophia am 14. Mai 2004 18:00:23:

Hallo Sophia,

schön, Dich so aktiv zu sehen.

>Apropos, als kreativer Beitrag:
>Deine Grundlage für die Torkadotheorie sind die drei Gleichungen
>P = E x H (1)
>E = H x P (2)
>H = P x E (3)

Sie sind nicht die Grundlage vom Torkado.
Ich habe überhaupt noch keine fertige Grundlage.
Es geht beim Torkado noch ausschließlich um Geometrie: Qualitatives Modell ist (noch) die Überschrift.
Ich muß zugeben, daß ich rudimentär die Maxwellgleichungen benutze, um die Richtung von Induktionen zu ermitteln.
Das System (1)+(2)+(3) habe ich als Rückkopplungskreis benutzt, siehe
http://www.torkado.de/antimaxwell.htm
und das geht rein mathematisch NUR mit einem Summenterm in jeder Gleichung, sonst konvergiert das Ganze auf Null.
Der Summenterm stellt eine Quelle mit ihren Komponenten in Richtung P, E und H dar - das ständig notwendige Energiepumpen, das zufällig auch untrennbar zum Begriff Torkado gehört.
Wenn also ein Objekt mit festem (P,E,H) in einen stationären Quellenstrom C eingebettet ist, dann gibt es nur ganz bestimmte (Cx,Cy,Cz)-Größen, die eine stabile Endstruktur erzeugen. Die einfachste Form ist keine Kugel, sondern so etwas wie ein UFO .

Im Torkado aber bewegt sich das Teilchen (entlang E) auf einer Raumspirale !
Da ist lokal jedesmal eine neue Iterationsserie zu rechnen, weil C das äußere Feld (G) darstellt und immer (relativ zu E und P) die Richtung ändert. Für H ist C in der Äquatorialebene (falls es das gibt für so eine Torkado-Kartoffel) parallel bzw. antiparallel, so muß der Torkado ausgerichtet sein, wenn er pumpt.

>In den Gleichungen (2) und (3) stimmen die Einheiten nicht:
>ad (2): V/m <> (A/m) (VA/m^2) = VA^2/m^3
>ad (3): A/m <> (VA/m^2) (V/m) = V^2A/m^3

Du hast die Einheiten wie Skalarprodukte verknüpft.
Beim Vektorprodukt sind solche Faktorvertauschungen VA*V=V*V*A verboten.

Es ist ja schon mathematisch nicht möglich, daß
C=A*B
A=B*C
B=C*A
gilt, denn A=C/B und B=C/A

>Mit einer Korrektur wie
>E = H x aP (2a)
>H = bP x E (3a)
>durch die skalaren Faktoren a und b mit den entsprechenden Einheiten liesse sich das beheben.
>Setzt man (1) in (2) ein, erhält man
>E = H x a(E x H) = a(H . H)E - a(H . E)H
>und da E . H = 0 ist, folgt
>a = 1 / (H . H)
>und nach ähnlicher Rechnung mit (1) in (3) eingesetzt:
>b = 1 / (E . E)

Mir ist diese Stolperstelle schon länger bekannt. E und H sind viel zu verwandt, um hier einen unüberwindlichen Widerspruch zu sehen. Bruhn würde natürlich endlos darauf herumreiten. Er hat ja auch die zum Kreis gebogenen E-Linien zum Anlass genommen, dem Meyl schwerwiegende Denkfehler zu unterstellen.

Der Kreisschluß einer Koordinatenline ist in der Vektorprodukt-Definition nicht vorgesehen und genau das ist der Mangel in den Maxwellgleichungen und in Bruhns Horizont.

Komischerweise gibt es da diesen (Eps*My)-Zusammenhang, der gleich 1/(c*c) ist.
Wetten, daß Du mit a und b zwei Größen meinst, die man heutzutage zusammen im Wort "Masse" wiederfindet ?
Siehe
http://www.torkado.de/torkado_kraefte.htm
ganz unten.

Was ich als wirkliche Grundlagen zum Torkado noch zu finden hoffe, das sind klare Quantisierungsregeln für die hierarchischen Rotationsgrößen R1(t) und R2(t), die sich eindeutig aus einer Anfangsgeschwindigkeit (Vektor in Bezug zum Mutterfeld) ergeben.
In superstabilen Fällen (Atome z.B.) hat es mit der Mohorn-Spirale zu tun (2^N-Gesetz) und mit dem Goldenen Schnitt.
Nötig dazu ist auch ein Photonenmodell, um das Verhalten der Spektrallinien unter Feldeinfluß (Kreise werden eiförmig) nachzuvollziehen.

MfG
Gabi






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