Fortsetzung Standortbestimmung


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Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 27. Januar 2004 10:16:08:

Als Antwort auf: Standortbestimmung - Ruhig Blut geschrieben von Harald Kautz-Vella am 26. Januar 2004 12:23:24:

Hallo Leute,

ich bin jetzt durch mit den ersten Texten von oneme.

Kurze Zusammenfassung.

Die wasserbezogenen Patente von Frenette et al sind in den USA nachgebaut worden und haben in diesen Testreihen keine OU erzeugt. Ob bei den ursprünglichen Tests von Frenette selber Meßfehler vorlagen, oder die Reproduktion der Effekte wegen der komplexität der Physik aus noch ungeklärten Gründen einfach mißlungen ist, ist nach Angaben der beteiligten Forscher unklar.

Zu den theoretischen Hintergründen: Ausgangspunkt der Entwicklung war, dass Cavitation (die Hohlraumbildung im Wasser, die z.B. bei zu schnell drehenden Schiffsschrauben das Messing in Fetzen reißt) über die Maße Hitze erzeugt bzw. Energie freisetzt. Frenette et al haben versucht, zwischen ihren Zylindern das Wasser so schnell zu verwirbeln, dass eben diese Cavitation auftritt.

Man kann sich das etwa so vorstellen: bei langsam gegeneinander bewegten Zylindern herrscht laminare Strömung. Irgendwann entstehen zwischen den Wänden kleine Walzen, deren Achsen senkrecht zur Bewegungsrichtung stehen, sie fungieren als Walzenlager und minimieren so die Reibung. Bedingung hierfür ist, dass die Adhäsion (an den Wänden) wesentlich stärker ist als die Kohäsion zwischen zwei benachbarten d.h. gegeneinander drehenden Walzen. Daraus resultiert nämlich die Reduzierung der Reibung. Die Walzen sind natürlich Wirbel im klassischsten Sinn, d.h. ab eine bestimmten Drehgeschwindigkeit reißen sie längs der Mittelachse auf und bilden einen Schlauch, der im geschlossenen System mit Vakuum/Wasserdampf gefüllt ist. (Schulphysik: mit r gegen Null steigen bei konstantem omega die Zentrifugalkräfte gegen unendlich.

So ein Wasserschlauch ist bei genauem Hinsehen ein exaktes Abbild der Messias-Maschine. Nur dass um die nötigen Reynolds-Zahlen zu erreichen eben auf hohe Drehgeschwindigkeiten gesetzt wird, statt auf große Radien.

Die großen Reynolds-Zahlen (große Radien, große Drehgeschwindigkeit, möglichst dünnflüssig braucht man, um:
- Selbstorganisation bis hinunter auf molekulare Ebene zu erreichen.
- Um in einen selbstinduzierten MHD-Status reinzukommen, d.h. eine partielle Ionisierung des Wassers zu erzeugen, die den Wirbel mit einer elektromagnetischen Aura umhüllt. Standardmodell hierfür ist die Entstehung des Erdmagnetfeldes durch Magmawalzen (große Radien/große Reynoldszahlen). Diese elektromagnetische Aura besteht zum größten Teil aus sich gegenseitig (aus Symmetrie- und Synchronizitätsgründen) auslöschenden EM-feldern, das heißt, wir haben (mit Ionen statt Elektronenfluß) eine Art Teslaspule gebaut, die (nach Einstein) den Raum krümmt bzw. (nach Tesla/Bearden) eine lokale Erhöhung der mittleren Kopplungsrate des Quantenvakuums erzeugt, und in bestehende G-Felder, Skalarwellenfelder einkoppeln kann.

Wie es scheint braucht man eben alle drei Effekte für OU bzw. für den Biefeld-Brown-Effekt,
- die Erhöhung der Energiedichte des Quantenvakuums
- MHD um überhaupt starke gekrümmte Felder zu erzeugen
- hohe Reynolds-zahlen um eine größtmögliche Ordnung zu erzeugen.

Und wie gehabt haben wir die üblichen Helferlies:

- Synthetische Polymere um der Ordnung im Wasser nachzuhelfen bzw. um die Reynolds-Zahlen hochzudrücken.
- radial angeordnete Magneten, um den MHD in Gang zu bringen. (Sozusagen machen wir uns aus den Wasserwalzen permanenterregte Generatörchen).
- Anlegen von Hochspannung (Gleichstrom) um dem Wasser beim Ionisieren zu helfen.
- magnetische Resonanz um die Wirbel einzutakten (Vergleich Loncar).
- Einbettung in Resonante Geometrien, um eine Erhöhung der Energiedichte zu erzeugen.

Was denkt ihr, ist das genug an zusätzlichem Know-How und Möglichkeiten, um die Wasser-Versuche mit Frenette et al wiederaufzunehmen?

Ansonsten bleiben uns noch die Magnet-Systeme mit Hysteresematerialien...

gruß

Harald






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