Re: Kavitation goes Quasar


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Geschrieben von VDX am 02. Februar 2004 15:46:42:

Als Antwort auf: Re: Kavitation goes Quasar geschrieben von Harald Kautz-Vella am 02. Februar 2004 14:47:23:

Hi Harald,

... mit einer rotierenden Anordnung habe ich die laminare Strömung an den 'Reibflächen', die als Gegenläufer irgendwann zu Konvektionszonen (->Wirbel) im Zwischenbereich führen ...

Das Problem bei einer freien Definition ist die maximal mögliche Umdrehungsgeschwindigkeit - bei einer ausgedehnten Struktur mit chaotischen Schwingungs- und Puls-Aktivitäten im Inneren gerät das System irgendwann in einen überkritischen Zustand und könnte durch Schwingungen und die eigenen Masse zerlegt werden ...

Im Piezo-Anregungsfall haben die (stehenden) Wände einen Reibungswiderstand gegen die innere Strömung, der aber durch die 'Wellenbewegung' der PZT-Schicht reduziert wird - der Antriebseffekt wird durch Mikrowirbel und Schwingungs-/Resonanzbedingungen erzeugt, irgendwann werden die Wände vom Wirbel nicht mehr 'wahrgenommen' ...

Mit einer guten Elektronik kannst du über einen viel größeren Bereich steuern, als mit einer reinen Drehmechanik und auch die maximal möglichen Winkelgeschwindigkeiten dürften um Größenordnungen über der mechanischen Version liegen, weil du hier nur noch die Fliehkraft der einzelnen 'Wirbelschläuche' im Wasser ausgleichen mußt, das müßte mit einer Stahl-/GFK-Schale leicht zu machen sein ...

Die Frage ist also wie schnell sollen die Wirbel maximal drehen bzw. ab wann zerreißt's den Wirbelkern bei welchem Durchmesser (Wirbelduchmesser Ciao, VDX





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