Re: Mal zusammenfassen - kleine Korrekturen


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Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 28. Januar 2004 15:04:49:

Als Antwort auf: Mal zusammenfassen geschrieben von Maxemilian am 28. Januar 2004 09:45:20:

>Moin

Moin auch,

>Also es soll ein Gerät gebaut werden, mit zwei gegenläufigen Zylindern. In dem Zwischenraum soll eine Flüssigkeit, durch Rotation der Zylinder verwirbelt werden, so das sich Verhältnisse nach dem Tylor-Couette-System bilden.

Das Taylor-Couette-System ist das besterforschte hydrodynamische System, das Aufschluß über fraktale Strukturen in Wasserwirbeln gibt, es entspricht in seinem Wirbelverhalten weitestgehend dem Potentialwirbel eines Tornados/Torkados/etc.. Das Taylor-Couette-System bildet keinen Wirbelkern und auch keine Vaszonyischicht aus. Die Vaszonyi-Schicht wäre mit ihren Walzen fraktal gesehen die nächsthöhere Scala mit perfekter Selbstähnlichkeit zum Gesamtsystem. Um eine Vaszonyischicht ausgebildet zu bekommen braucht man einen ungestörten Übergang zum Wirbelkern (Auge des Hurricans) und eine leichte achsiale Assymetrie, wie sie z.B. bei der Messias-Maschine postuliert ist.

Das potentielle Strömungsverhalten im Mechanical Heater findet mal über google mit den Suchbegriffen "hydrodynamics" und "share flow" umfassend behandelt. Dort gibt es zunächst das laminare Flußverhalten, das bei höheren Geschwindigkeiten als Turbulenz kleine Walzen bildet, die bei noch höherer Geschwindigkeit naturgemäß ihren Kern evakuieren müßten (Zentrifugalkräfte). Eine evakuierte Walze entspricht eher der Messias-Maschine als einem Taylor Couette-System.

OU-Effekte würde ich instinktiv erwarten, wenn diese evakuierten Walzen widerum eine Vaszonyischicht ausbilden. Denn die Quantenmechanisch aktiven Skalen müssen immer frei laufen, dürfen nicht direkt stimuliert weren, da sich sonst Stimmulus und Resonanz gegenseitig stören.


>Es wird davon ausgegangen das sich dabei, durch Erwärmung der Flüssigkeit, und durch Wärmeaustausch mit Wasser, welches man dann verbraucht, ein UO Effekt einstellt.
>Ist das in etwa richtig?

Ja.

>Nun von welchen Faktoren ist das Ganze abhängig?
>1. Gravitaion

ja, aber nicht vom Scalarpotential (Schwerkraft) sondern vom Scalar(wechsel)feld

>2. Erddrehung

nein

>3. Viskosität

ja

/Temperatur der Flüssigkeit.

nein, (Man munkelt bei Siemens in Berlin sei in den 60ern mal ein 5 Meter-Durchmesser-Wasserwirbel durchgegangen, der kam erst zum Stillstand nachdem das Wasser die Stahltrommel zum Schmelzen gebracht hat.)

>4. Resonanzen
ja

>Und das ganze System ist recht instabil, wie Harald schreibt. Wirkungsgrade von bis, und auch oft nicht reprodizierbar. Was darauf schließen läst das das System sehr empfindlich auf Einfüsse von außen reagiert, wenn es an einem Ort abgestimmt wurde.

Das Sytem, also die einzelne Walze, ist superstabil, wenn es einmal in Gang kommt. Dann reagiert es wie eine Lecherleitung, oder in anderer Nomenklatur: es bildet mit der Resonanz und den damit einhergehenden phasenkonjugierten Replikawellen eine superstabile Struktur. Der Wirkungsgrad schwankt dann wie bei DM-Tor gemessen zwar mit den kosmischen Zyklen, aber das Funktionieren ist gewährleistet. Das Problem ist, dass man die in den stabilen Wirbeln akkumulierte Energie abführen muß, dazu muß man die Wirbel zerstören. Ruhig bildlich vorstellen, eine durchgedrehte Nanowasserwalze, die sagen wir mit 80 KHz dreht, zerlegt sich und setzt schlagartig die kinetische Energie der beteiligten Moleküle frei. Das ist das was die Schiffsschrauben zerfetzt.

Also die Kunst: Wirbel erzeugen, warten bis er von alleine hochfährt, Wirbel zerstören, Energie als Wärme abführen, neuen Wirbel erzeugen... Und dabei Wirbel nur soweit hochfahren, dass das Wasser bei kollaps nicht verdampft, sondern sich gemächlich erhitzt. Sonst kriegt man Dampfexplosionen wie bei Karl Schaeffer oder Knallgas wie bei Slatko Shad Loncarne.

>zu 1.
>Hier mal eine Karte über die Gravitationsverteilung auf der Erde.
>http://science.orf.at/science/news/83107
>Und die ist nicht einmal Konstant, denn durch die Drehung des Erdkerns, verändert sie sich auch noch.
>Das bedeutet schon einmal, das die Einwirkung der Gravitaion auf die Anlage, das Ganze aus dem Gleichgewicht bringen kann.
>Dazu komm noch die Einwirkung des Mondes, Gezeiten, die die Anlage ungünstig beeinflussen.

>Zu 2
>Man denke das es nicht unwichtig ist den Breitengrad zu beachten, auf dem sie das Gerät befindet.
>Weis noch aus meiner Zeit, als ich mich Kreislkommpasse beschäftigen musste, das es da zu erheblichen Messfehlern kommen konnte, wenn man das nicht betrachtete.
>Das wird sich dann natürlich auch auf die Bildung der Wirbel auswirken.

Liegt alles im ELF-Bereich, diese Schwingungen sind für Wirbel der mm-Größe irrelevant

>zu 3
>Die Temperatur der Flüssigkeit, verändert die Viskosität. Wenn die Temperatur konstant bleibt, kann man sich drauf einstellen. Aber da ja die erzeugte Wärme abgeführt werden soll, wird sich die Temperatur und dadurch die Visosität ständig ändern. Was dann wieder das Empfindliche System aus dem Trab bringen wird.
Wie gesagt, die Viskosität ist wichtig um eine System zünden zu lassen. Läuft es einmal, geht sie sowieso fast auf Null

>zu 4.
>Durch die in 1 bis 3 aufgeführten Gründe werden sich Resonanzen, ständig verändern, und sich nicht auf dem Optimum bewegen, bzw völlig auser Kontrolle geraten.
Falsch-Resonanzen, wenn sie einmal etabliert sind, sind Superstabil.

>Erst wenn diese Probleme beseitigt sind, kann man eventuell daran denken Magnete, Hochspannung usw. einzusetzen.
>
>Gruß Maxemilian

Grützi auch







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