Re: Entwicklung des Wuerth Getriebes


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Stefan am 25. November 2003 19:50:07:

Als Antwort auf: Re: Entwicklung des Wuerth Getriebes geschrieben von Uwe Hohlbein am 24. November 2003 03:38:21:

Hallo Uwe,

tja, das Leben scheint so manche Überraschungen mit sich zu bringen. :-)
>ich bin überrascht das sich doch noch jemand von der Würth- Fraktion meldet,

Damit keine Missverständnisse aufkommen, ich bin von überhaupt keiner Fraktion.
Ich vertrete meine Ansichten und mache mir meine Gedanken - nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Aber schon die gewählte Bezeichnung "Würth-Fraktion" läßt darauf schließen, dass diejenigen, die hier immer alles madig machen, von einer "Anti-Würth-Fration" sind. Scheine ja mit meiner Vermutung, dass es sich um gezielte Störversuche handelt, nicht allzu falsch gelegen zu haben.

>Bitte erkläre mir, warum das Getriebe die versprochene Leistung bringen soll und vor allem auf welchen physikalischen Grundlagen dabei aufgebaut wird.

Wieso sollte ich?
Ich sehe absolut keine Veranlassung, für irgend jemanden - zumal wenn er es nicht wahr haben will - den Nachhilfelehrer oder Beschäftigungstherapeuten zu spielen.

Kannst Du ein Kernkraftwerk, einen Fernseher, Mobiltelefone, Autos oder die Funktionsweise eines PC bis ins letzte technische Detail erklären? So, dass Du das alles selbst bauen könntest?
Aber benutzen tust Du sie trotzdem, oder?
Man muss nicht alles 100 % verstanden haben, es kann trotzdem funktionieren!
Deswegen braucht man sich aber noch lange nicht lustig darüber zu machen oder es gar madig machen. Das zeigt nur, dass man diesbezüglich mit dem eigenen Ego Probleme hat.

Schau Dir die letzten 400 Jahre Naturwissenschaft und Entwicklung an. Jeder, der eine weltverändernde aber heute selbstverständliche Sache erfunden oder veröffentlich hat, wurde belächelt, verspottet, bedroht, verfolgt, verstoßen oder gar ermordet. Namen wie Galilei Gallileo (Heliozentrisches Weltbild), Semmelweis (mangelnde Hygiene als Todesursache), Edison (Phonograph galt als Betrug) und Bell (Telefon ist Spielerei) seien nur stellvertretend genannt.
Aber auch die Kapazitäten irrten, wo es nur ging. So Kelvin, der noch 1895 behauptete, dass es keine fliegenden Maschinen, die schwerer als Luft sind, geben kann und glaubte, dass das Radio keine Zukunft hat, oder der Physik-Nobelpreisträger Robert Millikan, der 1923 sagte, dass die Atomkraft nie nutzbar zu machen sei, oder Edison, der Wechselstrom als eine zeitverschwendende Spielerei bezeichnete oder gar Charles H. Duell, Leiter des U.S. Patentamtes, der 1899 behauptete, dass alles, was es zu erfinden gibt, bereits erfunden worden ist.
Ob vielleicht in einigen Jahren auch der Name Uwe Hohlbein in der Liste auftaucht, der partout die Funktionsweise der Erfindungen von Felix Würth in Abrede stellte?

Um es kurz zu machen: Die etablierten Wissenschaftler irrten wo es nur geht und wurden an allen Ecken und Enden Opfer ihrer Kollegen. Und selbst Vorführungen und technische Herleitungen hat die Kapazitäten nicht überzeugt, sondern vielmehr nur noch die Inquisition verstärkt.
Und was lernen wir daraus?
Dass Einstein recht hatte: "Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern, als eine vorgefasste Meinung."
Deswegen mache ich auch keinen Versuch, zumal das Gabi sicher wesentlich besser kann und mehr als ausreichend getan hat.
Zudem sind hier keine weiteren fachlichen Informationen nötig, sondern erst einmal die Bereitschaft, das bestehende Weltbild in Frage zu stellen und Neues akzeptieren zu können. Und nach allem bisher von Dir gelesenem scheint diese zu fehlen. Du kannst noch Jahrhunderte nach Westen schauen und Dir Fachinformationen geben lassen, Du wirst nie einen Sonnenaufgang sehen und auch nicht glauben, dass sie im Osten aufgeht, wenn Du Dich nicht erst einmal umdrehst.

>Bitte formuliere es so, das auch ein kranker Geist es sofort versteht.

Ich denke, dass das jeder verstanden haben dürfte.

Gerne organisiere ich Dir auch einen Termin bei Felix Würth, damit Du Dich selbst davon überzeugen kannst. Lass mich dazu bitte wissen, wieviel Du in die Firma (Aktien oder Genussscheine) zu investieren gedenkst (keine Bange, kein Strukturvertrieb sondern per Direktanlage), wenn es funktioniert. 5000 Euro aufwärts scheint mir angebracht zu sein, denn ich will die kostbare Zeit von genialen Erfindern nicht unnötig verbraten. Und unnötig finde ich Termine zur reinen Befriedigung persönlicher Neugierde oder um jemanden nur zu beweisen, dass etwas funktioniert. Denn wenn dann nichts damit gemacht wird, ist auch der Nachweis völlig unnötig. Dafür wirst Du sicher Verständnis haben, zumal Du ja auch nicht permanent bei Siemens, Daimler und Konsorten einen Termin haben wirst, nur um Dir deren neuesten Entwicklungen zeigen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Stefan

PS: Ach und bzgl. der Email-Adresse: Ich bekomme schon mehr als genug SPAM, kann auf weiteren verzichten.
Und Antworten sind über das Forum ja jederzeit offen möglich, da es aus meiner Sicht keinerlei Veranlassung zu geheimen Korrespondenzen gibt. Oder sollte mir da mal wieder jemand ein "ganz besonderes Angebot" machen wollen?




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