Re: Entwicklung des Wuerth Getriebes


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 30. November 2003 11:58:01:

Als Antwort auf: Re: Entwicklung des Wuerth Getriebes geschrieben von Uwe Hohlbein am 30. November 2003 03:06:46:

Hallo Uwe,

>natürlich ist die Gravitation eine große Kraft, nur nicht wenn es darum geht, bei rotierende Teilen die Reibung auszuschalten

Du hättest mal mit der Hand dran drehen sollen. Auch wenn die Maschine auf den Bildern ziemlich grob aussieht, die Lager sind erstklassig und leichgängig trotz der riesigen Gewichtskräfte, gut geölt sozusagen.

>Du kannst ja mal zwei Scheiben gegenläufig unter Wasser rotieren lassen. Wenn Du es richtig machst, wirst Du feststellen, das diese bei einer bestimmten Geschwindigkeit im trockenen laufen.

Das mag vielleicht in Wasser nötig sein, weil es sich nicht so gut mit 'Gravitation vollsaugt' wie Eisen. Eisen hat die fast achtfache Dichte von Wasser.

>Du kannst auf Grund der atmosphärischen Dichte nicht einfach mit der Gravitation arbeiten, sondern nur über den Umweg der Levitation (im Sinne von verminderter Teilchendichte). Sonst wird alles abgebremst.

Du vergißt, daß das Wasser noch viele unerwünschte Wirbel macht. Das fällt alles weg beim bewegten Festkörper auf seiner Idealbahn.

>Und selbst dann braucht man, zumindest in der Atmosphäre, eine Rotationsgeschwindigkeit von ca. 10000 U/min. Im Medium Wasser, erreicht man das schon bei einem Bruchteil der Geschwindigkeit.

Der Vergleich geht so nicht. Dein Denken klebt am Wasser, das mit wenig, keiner oder falscher Bahnführung arbeitet.
NACH erfolgter Erforschung der Würth-Technik wird auch dort die Bahnführung verbessert (unter Berücksichtigung der geringeren Dichte), und dann kann man an die Energie-Erzeugung gehen.


MfG
Gabi




Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]