Re: 'vorbehaltlose' Prüfung


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 18. September 2003 23:26:49:

Als Antwort auf: Re: 'vorbehaltlose' Prüfung geschrieben von Elmar aus Bielefeld am 18. September 2003 22:10:36:

Hallo Elmar,

>Ich kann auch nicht verstehen, wieso du nicht die Einschaetzung teilst, dass das was Guenter da aufgedeckt hat 'betrügerisches Geldabzocken' war.

Ich teile sie auch. Das habe ich schon in Großbuchstaben geschrieben. Aber das Bild ist offenbar vom Netz genommen (vielleicht auf Verlangen der Würth-AG ?). Worüber regt sich dann der Dantrimont noch auf ?

>Und dafuer sogar in Kauf nimmst, dass Guenter seinen Link zum Zauberspiegelforum rausnimmt.

Wer es dort als Leser aushält, auf den kann ich gern verzichten.
Der Zauberspiegel findet sich bei der Google-Suche für alle relevanten Stichworte.

>Und das Restrisiko, dass irgendwelchen Leuten es gelingen koennte, dies zu 'unterdruecken' obwohl ich mich an alle Standards fuer solche Publikationen halte (die mir wohlbekannt sind), bin ich ausdruecklich bereit zu uebernehmen (das heisst konkret, bei Nichterfuellung entstehen dem 'Auftraggeber' keinerlei Kosten).

DAS schreibst Du zum ersten Mal, dann ist es sehr fair. Da Du sicherlich noch nie ange-eckt bist, kannst Du das Ablehnungs-Risiko gar nicht kennen.

>Ein Problem ist fuer mich natuerlich, dass ich nicht damit rechnen kann, dass Felix Wuerth selber mit mir einen entsprechenden Vertrag aushandeln wuerde, das hat die Nicht-Diskussion mit ihm damals ueber die Wette deutlich gemacht. Da waere ich schon auf deine Mithilfe - und dein Wohlwollen - angewiesen,

Ist klar. Da hat er sich bisher zu störrisch verhalten. Aber wir sollten auch bedenken, daß es vielleicht am besten mit R. Leicht (Vorstand Würth-AG) zu besprechen wäre. Von ihm kommt voraussichtlich auch das Vertragsschreiben mit Ilmenau.

>Am meisten aber davon, ob etwas in der Praxis funktioniert. Den Leuten ist es Wurst wie ein Auto funktioniert oder ein CD-Spieler oder ein Computer, Hauptsache es laeuft. Denen ist es auch egal warum jetzt ein besserer Motor mit der gleichen Benzinmenge doppelt so weit fahren kann, Hauptsache er tut es. Davon fliessen die Gelder.
>Wenn Felix Wuerth dafuer die Anerkennung der etablierten Wissenschaft brauchen kann, biete ich einen Weg dafuer an. Wenn nicht dann nicht, dann soll sich aber keiner ueber das Fehlen dieser Anerkennung beklagen.

Ich glaube nicht, daß er das braucht.
Die Physik braucht es. Die Physik braucht ihn. Und zwar wegen ihrer dringend benötigten Erneuerung.
SIE wird dumm dastehen mit Deiner Konstatierung: Gerät geht. Physik versagt.

>>JETZT ist dringender Theorie-Forschungsbedarf.
>Bitte sehr, ist nicht mein Metier.

Wie das ? Was ist denn Dein Metier ?

>>Ich frage wieder:
>>Was unterscheidet Masse und Gewicht ?
>Wie gesagt: Nichts.

Das wollte ich von Dir hören.

>>Was ist Masse denn genau ?
>Energie/c^2 .

Jetzt muß ich aber lachen.

>Oder wie war die Frage gemeint?

Ein anschaulicheres Bild wollte ich von Dir. Ich könnte auch nach Ladung fragen. Da ist dieselbe Dunkelheit in den Lehrbüchern.
(Immerhin hat Aquino in seiner ELF-Antenne den Strom eingeregelt und die Masse war weg. Ich weiß - das konnte nicht nachgebaut werden, aber auch dafür kann es vielfältige Gründe geben.)

>>Könnte schwere Masse ebenfalls trägheitserzeugt sein (Bewegung Erde, Sonne, usw.) ?
>Es koennte Vieles ... Warum sollte Masse denn ueberhaupt etwas-'erzeugend' sein, der Hintergrund ist mir unklar ...

Weil man sie auch kompensieren kann, in einem Magnetfeld etwa, oder beim Parabelflug.

>>Kann man schwere Masse leichter machen, indem man den Drehradius verkürzt (die Masse unter die Erdoberfläche versenkt) ?
>Ich sehe ueberhaupt keinen Ansatzpunkt der etablierten Physik, wieso Masse etwas mit Drehradius zu tun haben sollte.

Oben hast Du es selbst geschrieben: Weil es keinen Unterschied zwischen schwerer und träger Masse gibt. Und rotierende träge Masse HAT ETWAS MIT DREHRADIUS ZU TUN. Wir befinden uns auf einer drehenden fast-Kugel.

> Und wie bereits mehrfach gesagt, habe ich nicht die Absicht, mich an der Entwicklung von Alternativtheorien zu beteiligen.

Dann empfehle ich Dir den direkten Kontakt zu R.Leicht, das kann ich auch mal telefonisch unterstützen. Dann haben wir uns bisher mißverstanden.
Für mich besteht der Wert der Würth-Technik nicht im industriellen Einsatz (der wird bald von anderen Geräten übernommen, das habe ich auch zu Felix gesagt), sondern im Erkenntnistheoretischen. Nirgendwo sieht man das Torkado-Prinzip so gut. Nicht bei Flüssigkeiten oder Gasen (Mazenauer), wie soll man da die Resonanzlängen ermitteln ? Und auch elektromagnetisch nicht im Nachhinein.
Jetzt, mithilfe der Würth-Prinzipien, läßt sich sogar leicht eine Schaltung entwerfen, die einen negativen Widerstand erzeugt und damit Strom ausspuckt, jedenfalls sogar im SPICE-Simulationsprogramm (von LTC). Das ist dem Frithjof vor ein paar Tagen gelungen. Wenn wir jetzt noch Geld hätten für den Prototyp ...
(Vielleicht richte ich nun doch noch ein Spendenkonto ein ? Da hat der Dantrimont wieder was zu lästern.)

Dewegen habe ich auch so wenig Zweifel bei Heinrich Dreier. Nur wird ER das WARUM vielleicht auch nicht erklären können.
Die Würth-Technik ist dazu in der Lage. Sie wird eine Wissensrevolution einleiten.

>Mit welchem - fuer den etablierten Physiker unerwarteten - Problem wird der Experimentator zu tun kriegen, wenn er folgendes versucht:
>- mit der Wuerth-Maschine einen Generator zu betreiben,
>- mit dem elektrischen Strom einen Akku zu laden,
>- nach einer Zeit einen Elektromotor mit dem Akku zu speisen, der den Wuerth-Input uebernimmt
>- und den Output-Ueberschuss der jetzt ganz autark arbeitenden Maschine an einen externen Verbraucher abzuzweigen?

Nach meiner Kenntnis - mit keinen Problemen. Closed Loop wurde erreicht, schrieb Felix. Soll aber vorerst nicht zum Einsatz kommen.

MfG
Gabi




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