Re: Nachsatz zur Gleichheit von schwerer und traeger Masse


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Geschrieben von Gabi am 21. September 2003 08:19:42:

Als Antwort auf: Re: Nachsatz zur Gleichheit von schwerer und traeger Masse geschrieben von Elmar aus Bielefeld am 20. September 2003 18:47:06:

Hallo Elmar,

>Jetzt habe ich es dir nun ausfuehrlich 'aufgedroeselt'. Und dich gefragt, was denn nun an den Argumenten, die ich (wie ich sie im Studium gelernt habe) widergegeben habe, nicht stimme.
>Dafuer wie ausfuehrlich ich war, finde ich die von dir jetzt rausgegriffenen Stellen doch etwas mager ... und maine Frage hast du auch nicht beantwortet ... Willst du das vielleicht noch tun?

Ich seh es mir später noch mal an. Du hattest das genauer gemacht, als ich wollte. Die SRT und ART kenne ich selber (wenn auch inzwischen sehr aus der Ferne).

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>Doch. Die Rutengänger. Die merken das. Man wird es irgendwann auch messen können.
>Bestaetigt nur meine Auffassung, dass die klassische Mechanik gut damit leben koennte. Also gibt's ja vielleicht doch einen wesentlichen Unterschied zwischen Traegheit und Schwere ... interessant! Ich dachte du haettest mir sagen wollen, dass es den nach deiner Ansicht nicht geben kann ... nix versteh' was du jetzt sagen willst, ob das jetzt eigentlich als Zustimmung oder als Widerrede zu sehen ist ...

Wie Du selbst schon schriebst: Sein kann viel.
Die Wellen, die von jedem Atom ausgehen, sind ELEMENTSPEZIFISCH. Das kann heißen protonenspezifisch oder kernmassenpezifisch(Unterscheidung der Isotope). Genau das ist die Grundlage von Frithjofs Erfindung. Und die Grundlage von Elementarresonanz. Auch der Dreh-und Schwingungsarm des Würthgetriebes hat die 2^N-Wellenlänge *phi(=1.618..) von Eisen. Das hat Felix durch Variation der Längen bis zur Maximalfunktion herausoptimiert. Diese Dinge spielen auch eine Rolle bei der Lecherrute und anderen.
Da auch beim Würthgetriebe nur die Zahl der Protonen=Elektronen (für Eisen) einging in die Berechnung, hatte ich selbst die Vermutung geäußert (in Peters Forum, an dieser Stelle flippte Peter aus), daß Fliehkraft vielleicht nur die Protonen beschleunigt. Dann wird auch das unangenehme Belasten des Materials bei Fliehkraft verständlich (Zerreißen von Festkörpern irgendwann).
Ob der Parabelflug dem widerstpricht, sei dahingestellt. Die steuern den per Hand, das ist nie genau nachgeprüft worden. Auch beim Freien Fall kann man eine ganze Menge Abweichung noch der Luftreibung andichten.
Andererseits hat gerade das Eisen die Kernmasse 55.8, das sind 55.8-26*2=3.8 mehr Neutronen pro Kern. Das gäbe der Schwerkraft einen Vorteil. Warum nimmt Felix nicht Aluminium, da ist nur 1 Neutron Überschuß ?
Oder ist es umgekehrt, und die im Würthgetriebe eingestellte Protonenresonanz gilt der Schwerkraft ? Dann hat automatisch die Fliehkraft einen 'Heimvorteil' in der Maschine.

Wie Du siehst, ist hier schon mehr Gehirnschmalz investiert worden als Du ahnst. Leute wie Du hätten längst mal mitdiskutieren können (mein Text zu Würth auf www.torkado.de). Hoffentlich geht das mal los nach der Ilmenau-Funktionsbestätigung.

Sicherlich bist Du jetzt verwirrt. Da behaupte ich erst die Gleichheit von Schwere und Trägheit und dann das Gegenteil. Ich suche einfach nach der Wahrheit.
Ich vermute jetzt, Trägheit und Schwere sind qualitativ wesensgleich (Schwere beruht letztlich auch auf Rotation), aber quantitativ verschieden orientiert (eins von beiden mit Elektroneneinfluß=Ladungseinfluß=Aura-Einfluß). Die Wirkung der Fliehkraft ist vielleicht "zu jung", weil dynamisch gerade erst aktiv, um eine Aura-Kompensation ausgebildet zu haben.
Für die Protonen ist je ein Elektron die Aura. Die Neutronen haben eine stark geschrumpfte Aura, also praktisch gar keine (www.torkado.de/torkado.htm).

>>Er hat es später zurücknehmen wollen, aber keiner hat ihm noch zugehört.
>Gibt es dafuer Belege? Ich koennte mir glatt vorstellen, dass er gar nicht 'es zuruecknehmen' wollte, sondern den Begriff des Aethers ganz neu definieren wollte, waehrend seine Kollegen zur Vermeidung von Missverstaendnissen lieber ganz neue Begriffe einfuehren wollten. 'Eichfeld' ist so einer heutzutage. Das muesste begrifflich genau geklaert werden.

>Und 'axiomatisch' ist die Annahme nur bezogen auf den mathematischen Apparat, bezogen auf die Physik ist es ein 'Postulat'. Ich nehme an, du kennst den Unterschied.

Irgendwie wird mir Deine Wortklauberei zu viel. Du hättest Philosoph werden sollen. Ich habe nicht so viel Zeit.
Es gibt sehr viel Literatur über Einstein. Auch mit einigen Details, die nicht jeder kennt. Zum Beispiel hat seine Frau Mileva die ganze Krümmungstensor-Mathematik für ihn gemacht. Sie war eine talentierte und fleißige Mathematikerin, er hat sich damals lieber auf dem Potsdamer See im Segelboot mit hübscheren weiblichen Fans amüsiert. Nach der Scheidung kam fast gar nichts mehr von ihm.
Kennst Du die Anfangs-Geschichte mit Röntgen ?

>>Erst die Würthmaschine kann es wirklich beweisen.
>Eine Maschine soll etwas beweisen koennen? Das ist fuer mich erkenntnistheoretisch jetzt voellig kraus ...

Ach, und was ist ein Ringbeschleuniger, oder ein Michelson-Interferometer ? Ein Lebewesen etwa ?

MfG
Gabi




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