Re: 'vorbehaltlose' Prüfung ( )


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 19. September 2003 18:13:44:

Als Antwort auf: Re: 'vorbehaltlose' Prüfung ('tschuldigung, etwas lang) geschrieben von Elmar aus Bielefeld am 19. September 2003 16:23:49:

Hallo Elmar,

>>>Bitte sehr, ist nicht mein Metier.
>>Wie das ? Was ist denn Dein Metier ?
>Experimentalphysik.

Warum schreibst Du dann so viel in den Foren ? Als Hobby-Theoretiker wie ich ?

>Warum sollte Masse denn noch "erzeugt" werden, wenn Traegheit (eines Objektes) bereits da ist; dann ist 'Masse' doch auch schon da ... Und beim Parabelflug ist der Koerper doch kraeftefrei, da kommt's auf die Masse nicht an - ausser man uebt wieder irgendwelche Kraefte auf ihn aus, aber dann ist er ja, Parabelflug hin oder her, auch gar nicht mehr kraeftefrei ...

In Deinen Fragen liegt der Hund begraben.
Wenn der Körper schwerelos ist, hat er angeblich immernoch Masse, aber das merkt man nicht, weil kräftefrei.
Und kräftefrei ist es deshalb, weil beim Parabelflug der Schwerrbeschleunigung die (gleichgroße) Fallbeschleunigung entgegengesetzt wird.
F = m*a
Beschleunigte Systeme sind keine Inertialsysteme, weil NICHT KRÄFTEFREI.
Kriegst Du den 'Kuddelmuddel' mit ?

F=m*(g-a)=0 bei g=a hattest Du gemeint.

F=m(g)*g - m(a,r)*a beweist die Würth-Technik.

>Vielleicht kannst du auch, wenn du das weiter diskutieren moechtest, mal einen Ansatzpunkt rueberwachsen lassen warum man das als 'etablierter Physiker' ueberhaupt problematisch finden sollte.

Wegen der Würth-Technik. Wegen den Tornados, den Wirbelrohren, wegen bestimmten Erfahrungen von Leucht-Raketenbauern (gleichzeitig abgefeuerte Raketen multiplizieren ihre Energie, nacheinander addieren sie nur), wegen dem Marinov-Effekt usw.
Mit dem Augen-Verschließen verschwinden die Fragen nicht.

>Ich sehe ueberhaupt keinen Ansatzpunkt der etablierten Physik, wieso die Masse eines bestimmten Objektes vom Drehradius abhaengen sollte.

Weil Du die falschen Bücher liest, oder keine ?

>Wie oben bereits gefragt, noch mal konkreter: Versteht R.Leicht was von Experimentalphysik?

Er ist Ingenieur, mehr weiß ich auch nicht.

>Mir geht's dagegen um die prinzipielle industrielle Einsetzbarkeit (die sich an der nachweisbaren Funktion/Nichtfunktion des jeweiligen Prototypen zeigt)

Die wird eingesetzt werden, mit oder ohne Deinen Segen.
Wie lange, d.h. wann Besseres kommt, das ist eine andere Sache.


> - nicht zuletzt auch deshalb, weil es das ist wie es den Risikokapitalgebern verkauft wurde, und auch nach wie vor wird (siehe Felix-Wuerth-AG-WEB-Auftritt).

Wann warst Du denn mal dort ?
Da ist kaum noch was von Felix zu finden: http://www.wuerth-ag.com

>Nanu, neuerdings spucken Schaltungen mit negativem Widerstand Strom aus? Das ist doch eigentlich per Definition bei 'Stromquellen' der Fall,

Dein Wissen und Deine Definition bestimmt also die Wirklichkeit ?

> das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun?! ... Ich dachte bisher immer nur,

Die Schaltung muß haargenau eingestellt sein, das ist keine breite Fehloptimierung, da kommt man in 10 000 Jahren nicht per Zufall drauf. Kann Dir also noch nicht passiert sein.

>> jedenfalls sogar im SPICE-Simulationsprogramm (von LTC). Das ist dem Frithjof vor ein paar Tagen gelungen.

Wir wissen nicht, wie naturgetreu das Simulationsprogramm arbeitet. Die kleinste If-Then- Sperre für 'wissenschaftlich unerlaubte' Vorgänge (wie sie auch in Dein Gehirn eingebaut sind ;) ), und man kann es in der Pfeife rauchen. Alle möglichen Tests, ob solche Sperren drin sind, wurden aber gemacht und das Programm scheint ok zu sein.

>und dass ihr nur noch Investoren zum Bau des Prototyps braucht, der auch garantiert funktionieren wird, obwohl's eigentlich doch keiner versteht.

Wie Du als Anhang des vorigen Textes lesen kannst, sind keine Versprechen gemacht worden.


MfG
Gabi




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