Re: Nachsatz zur Gleichheit von schwerer und traeger Masse


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Geschrieben von Gabi am 22. September 2003 17:12:43:

Als Antwort auf: Re: Nachsatz zur Gleichheit von schwerer und traeger Masse geschrieben von Mike am 22. September 2003 17:01:29:

Hallo Mike,

>Tut mir leid, aber für diese Theorie bin ich wahrscheinlich zu beschränkt
>Mike

Warum kommt es mir so vor, als drückst Du dich um die Bewertung der zweiten Antwort ? Sie hätte das Verständnis der ersten nicht erfordert.
Wo ist mein Fehler ?

Hier der zweite (unabhängige) Teil in Kopie:

>und der Verminderung der Masse bei Rotationsbewegungen?

Nur bei Rotationen, die den Drehradius variieren. Es geht also um Exzenter, um Drehvektoren verschiedener Richtung und verschiedener Position.

Ich meine nicht die Masse im Vergleich zur Nicht-Rotation. Ich vergleiche nur Massen mit verschiedenem Drehradius. Die Zentrifugalkraft bringt beim einzeln rotierenden Körper (Wirbel) eine zusätzliche Masse-Komponente hinein, die bei großen Radien größer ist, als bei kleinen.
Voraussetzung für meine Beweisführung ist die Stetigkeit bzw. sogar die Konstanz der Bahngeschwindigkeit v über die gesamte Raumkurve.

Allein die Drehimpulserhaltung läßt sich nicht richtig mit v ausdrücken
L1=r1*m*v1
L2=r2*m*v2
mit r2 < r1
Die Drehimpulserhaltung L1=L2 würde verlangen, daß v2 > v1
Dabei kann und soll v gleich bleiben bei v= w1 x r1 = w2 x r2, also die Winkelgschwindigkeit w ändert sich invers zum Radius r.
L1=r1*m*w1*r1
L2=r2*m*w2*r2
Wir wissen schon hier, daß die Drehachse beschleunigt wird, ohne Berücksichtigung der Zentrifugalkraft.
Bei der Gegenbewegung wird sie gebremst, falls man den Bremsimpuls nicht anderweitig verheizt.
Komponente 1 ?

Für das Drehmoment gilt:
M=d/dt L= r x Fz
Fz=Zentrifugalkraft
Normalerweise stehen r und Fz parallel, deshalb kein Anteil.
Beim Exzenter sollte man sich das mal Punkt für Punkt ansehen. Die Meßkurven vom Sensor an der Würthmaschine zeigen ein komplizietes Profil, keine Null, denn es wird räumlich beschleunigt und gebremst.
Komponente 2 ?

Für die Zentrifugalkraft gilt:
Fz=m*w^2*r
Jede w-Änderung geht quadratisch in die Zentrifugalkraft ein.
Bei Radiusverkleinerung steigt w mit v/r. Damit müßte Fz steigen mit
Fz=m*v^2/r, da v const und r kleiner wird.
Die Fliehkraft steigt aber nicht mit kleinerem Radius, das zeigt jede Zentrifuge.
Also kann nur v fallen oder m.
Im Festkörper gibt es keine r-Bewegung, wenn auch die Teilchen auf kleineren Radien langsamer drehen, aber im Wirbel denkt v gar nicht daran, kleiner zu werden, einem Menschengesetz zuliebe.
Ergo: Die Masse muß kleiner werden.
Komponente 3 ?

Oder alle Formeln stimmen nicht.
Hauptkomponente ?


MfG
Gabi

http://www.torkado.de/wuerthGetriebe.htm




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