Re: Nachsatz zur Gleichheit von schwerer und traeger Masse


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Geschrieben von Gabi am 23. September 2003 08:51:32:

Als Antwort auf: Re: Nachsatz zur Gleichheit von schwerer und traeger Masse geschrieben von Mike am 23. September 2003 01:02:09:

Hallo Mike,

>>Wo ist mein Fehler ?
>> Voraussetzung für meine Beweisführung ist die Stetigkeit bzw. sogar die
>> Konstanz der Bahngeschwindigkeit v über die gesamte Raumkurve.
> 1. Fehler: Ohne äußere Kräfte geht eine Radienveränderung stets mit einer Änderung der Bahngeschwindigkeit einher.

Die Winkelgeschwindigkeit w ändert sich, auch in Deinem Video. Das sieht natürlich aus, als ob es schneller wird, besonders wenn r sehr klein ist, da
w=1/r *const.
Die Impulserhaltung beim Drehen heißt p=m*v für alle r. Wenn v anstiege, müßte ja gerade m fallen, da widersprichst Du Dir selbst.
Über die Drehimpulserhaltung hatte ich bereits geschrieben.

>Die Annahme einer konstanten Bahngeschwindigkeit bei variablem Radius ist daher unzulässig.

Dem kann ich nicht folgen. Geladene Partikel müßten dann Licht abstrahlen, Massen ebenso die Gravitonen.
Der Witz der geschlossenen Raumkurve ist je gerade die kräftefreie Bewegung, WENN keine äußeren Kräfte einwirken. Da aber die Gravitation (in Summe beschleunigend) einwirkt, kann sich das Ganze hochpumpen (bzw. Verluste ersetzen).

>Aus der Drehimpulserhaltung folgt zwangsläufig eine erhöhte Bahngeschwindigkeit bei kleinerem Radius.
>Setze doch bitte in deine eigenen Formeln z.B. mal r1=2*r2 ein (Halbierung des Radius)
>r1=2*r2 ==> w2=4*w1 ==> Fz2=8*Fz1

r1=2*r2 ==> w2=2*w1 ==> Fz2=4*1/2*Fz1= 2*Fz1

Du hast in Sachen Fliehkraft recht (ist aber nur Fehler2), wenn Du Dich auch verrechnet hast. Die Quadrierung der Winkelgeschwindigkeit wirkt stärker als die Inversion des Radius, allerdings nicht bei w=r=1 falls es für Länge und Zeit äquivalente Einheiten gibt. Es sind nicht ohne Grund immer die Resonanzen nötig für Stabilität (=Quantisierungen).

Das v=const= w x r muß sowieso im räumlichen Exzenter noch gesondert diskutiert werden. Es ist nunmal ein Vektorprodukt und v kann und wird im Torkado in Richtung w Komponenten bekommen (Aufstieg und Abstieg). Das müßte eigentlich 'von allein' den v-senkrecht-r-Anteil verkleinern (beim Hochsteigen UND r-verkleinern), wo er doch (nach Deiner Aussage) vergrößert werden müßte.
Man sollte wohl hier die Impulse auch in Komponenten betrachten, wie in der Quantenphysik.

Fazit für mich:
Für mich eine Erkenntnis: Die Fliehkraft nimmt mit 1/r zu nach innen, wenn v konstant.
Die Bahngeschwindigkeit v hat aber zur selben Zeit ein dv nach oben, der Fz-verbundene Anteil könnte also auch selber proportional zu Wurzel aus r fallen, und dabei Fz konstant halten.
Hierbei gehe ich allerdings schon davon aus, daß es eine zusätzliche Gesamtdrehung des Torkado gibt (Hinweise vorhanden), sonst könnte man in Kugelkoordinaten weitermachen und r anders definieren.
Aber der Torus ist wohl die beste Lösung.

Fazit für Mike:
Die Massenabnahme ist mit diesen eindimensionalen Gleichungen nicht zu beweisen (betrifft Komponente3).
Aber Komponente 1 und 2 halte ich noch nicht für widerlegt. Sie allein können schon eine Erklärung des Würtheffekts sein, wenn man berücksichtigt, daß die Knicke im Rotorarm das Drehmoment nur asymmetrisch weiterleiten.


MfG
Gabi




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