Re: Dicke Nussschale?


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 09. September 2006 13:56:41:

Als Antwort auf: Re: Dicke Nussschale? geschrieben von Vadim am 09. September 2006 11:53:48:

>>Erinnert mich an Lem's Buch "Der tote Planet". Da war eine Gravitationskugel. Wenn man ihr zu nah kam, bog sich erst die Oberfläche zur senkrechten Wand und stülpte sich dann über einen und man glaubte in einer Hohlkugel zu sein. Für Beobachter von draußen war man unsichtbar geworden. Man lief dann von Innenwand zu Innenwand und war gefangen. Aber in Wirklichkeit lief man nur Bögen um die Kugel. Man kam nur heraus, wenn man die Augen schloss und geradeaus lief.
>Du schreibst `wenn man ihr zu nahe kam`, d.h. bevor dies so war, erscheint demjenigen, welcher ihr noch nicht zu nahe gekommen ist, die Kugel als ganz normale Kugel und somit auch denjenigen welche den Zunahegekommenen aus der Ferne beobachten.
>Wieso also sollte dann plötzlich der Zunahegekommene für die Zurückgebliebenen unsichtbar geworden sein ?

Der Lichtverlauf (von der Kugel kommend) hatte sich um ihn geschlossen.
Das Licht macht die gleichen Bögen, die er läuft, wenn er glaubt in der Hohlkugel zu sein. Er sieht die Außenwelt nicht mehr. Und die Außenwelt sieht ihn nicht mehr, weil das an ihm reflektierte Licht sich aus allen Seiten zur Kugel bewegt. Übrigens ist die ganze Kugel unsichtbar, wenn sie angeschaltet ist. Man hatte sie von der Ferne sehen können, weil/wenn sie aus war. Das hatte ich vergessen zu berichten. Sie war dann plötzlich verschwunden und man hatte den (ehemaligen) Ort inspiziert. Bis einer nach dem anderen verschwand und sich "drin" wiederfand. Irgendwie so habe ich es in Erinnerung, das Buch habe ich vor 30 Jahren (!) gelesen.

Einfach Szenarium Black Hole und Ereignishorizont. Nur mit der Variante, dass Menschen/Biofelder? vom Einfang nicht betroffen sind, auch nicht von der Zeitdilatation, die es nach der ART geben müsste.

MfG
Gabi





Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]