Re: Planetenschaltung


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Geschrieben von Gabi am 01. September 2004 13:19:47:

Als Antwort auf: Re: Planetenschaltung geschrieben von Bernd am 01. September 2004 12:50:43:

Hallo Bernd,

>So gesehen entspricht natürlich die Masse eines Himmelskörpers eher einer Kapazität (Kondensator) und seine "energieaustauschende" Bewegung eher einer Induktivität (Spule).

Die sichtbare Masse (der Planet selbst) ist nicht alles. Seine Bahn ist ein Wirbel im Äther, der ist immer da, an jeder Stelle der Bahn. Ein großer Planet hat auch große "Füße" oder "Schienen" oder "Tiefgang" (Schiff passt am besten).
Dort steckt die Kapazität, mit der es der Nachbarplanet zu tun hat. Nennen wir es ruhig mal die "dunkle Materie".

>Allerdings komme ich aus Deiner Schaltkreisverschachtelung nicht ganz heraus. Schließlich "wechselwirken" die Planeten in erster Linie mit der Sonne, was man anhand völlig unterschiedlicher Bahngeschwindigkeiten erkennen kann.

Erich Mühlthaler hat aber gefunden, dass man jeden Planetenabstand aus dem des inneren Nachbarplaneten mit (2*L -1) berechnen kann, wenn man die Einheit "Merkurbahnabstand vom Sonnenmittelpunkt" wählt.

>Die Bahngeschwindigkeit errechnet sich fast ausschließlich aus der Entfernung des jeweiligen Planeten zur Sonne (Newton'sches Gesetz).

Mit Newton kam man ja seit 200 Jahren nicht weiter.

>Ein Verschachteln wie Du es vorschlägst macht aber wohl eher bei der Dreierbeziehung Sonne - Erde - Mond einen Sinn.

Das ist die räumliche Verschachtelung. Hier geht es um die energetische. Es fließt Energie von Planetenbahn zu Planetenbahn (ich betone -bahn).
Wir müssen endlich mal konsequent in Wirbeln denken. Der Planet ist nur der Rührlöffel, der für Ordnung sorgt.

Dass der große Jupiter so in der Mitte liegt, passt wunderbar zum Modell des Potentialwirbels. Dort ist im Potentialwirbel die meiste kinetische Energie unterwegs. Nach außen und innen nimmt dann die Geschwindigkeit ab. Das macht diese Schicht zum Attraktor, deshalb ist der Jupiter letztendlich so groß geworden (als er sich aus Materiewolken bildete).

Über Quadrate hat Mühlthaler auch noch eine Menge geschrieben, die kommen dann beim Thema Geschwindigkeit(Energie) in Betracht.

Mir ist auch noch unklar, wieso Abstand mit Faktoren an Induktivität und Kapazität korrespondieren. Es geht hier offenbar in Wirklichkeit um Größen, die linear mir dem Bahnradius r zusammenhängen.

Anregung (?)
Man sollte sich mal die Frage beantworten, was passieren würde, wenn man dem Sonnensystem von außen ein "Planetenlichtquant" schickt, ob dann ein "Hüllenplanet" auf eine höhere (freie) Bahn springt. Später springt er wieder zurück (die Bahn hat nicht seine Schienengröße) und gibt das Riesenquant wieder ab. Die doppelte Bahn x*2 ist erstmal ganz normal dieselbe Resonanz. Aber dann immer dieses Minus Eins, es erinnert zu sehr an stattgefundene Quantensprünge.

MfG
Gabi




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