Re: Planetenschaltung

[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]

Geschrieben von Cogi am 04. September 2004 14:14:31:

Als Antwort auf: Re: Planetenschaltung geschrieben von Gabi am 04. September 2004 01:20:21:

>>>Bloß Prem darf er nicht heißen ? ;-)

Klar, warum nicht; Er ist sogar ein gutes Beispiel für mangelnden Durchblick in naturwissenschaftlcihe Dingen (ist ja auch nicht sein Part). Er ergänzte z.B. neulich etwas in einem Artikel über Kalki bei den physikalsichen Aussagen: heraus kam... Unsinn.

Möglicherweise habe ich mich auch missverständlich ausgedrückt: Was ich bei Dir "kritisiere" ist: Mit scheint, dass Du alle Aussagen von "Meistern" ernst nimmst - allein deshalb, weil sie irgendwelchen Hokuspokus (Siddhis) drauf haben.
Ich meine: besondere spirituelle Fähigkeiten befähigen einen nicht automatisch zu "wahren" naturwissenschaftlichen Aussagen.
Die entsprechenden Aussagen Kalkis (immerhin ein ehem. Mathe-Prof.) hab ich deshalb etxtra und aufwändig gegengescheckt.

Ganz abgesehn davon, dass wir bei diesem Thema nie den Konstruktivismus-Aspekt vergessen sollten: Wieviel von diesen Zeug existiert objektiv unabhängig vom beobachteten Bewusstein? In welchem Sinne gibt es die Besant-Uratome wirklich?

Ich will diesen Punkt hier auf keinen Fall ausdiskutieren (ist eh nicht möglich), doch sollte man diesen Konstruktivismus-Aspekt immer im Augenwinkel behalten.

Da Du schon Prem und (indirekt) Kalki anführst, hier der erwähnte Text zum Thema:


Das Ende der Erleuchtungsmarathons?

Er soll auf einem weißen Pferd namens Kalki angestürmt kommen und die Menschheit aus der Knechtschaft des Kali Yuga, des dunklen Zeitalters, ins Goldene Zeitalter des Sathya Yuga führen - so steht es in den heiligen Schriften des Hinduismus. Gemeint ist der Messias, der Kalki Avatar, die 10. Inkarnation Gottes. Rund 20 Millionen Menschen in Indien und in aller Welt sind davon überzeugt, dass er schon da ist und sich in dem spirituellen Lehrer Sri Kalki Baghavan verkörpert hat.
Der hatte als Mathematikprofesser in den Achtzigern des letzten Jahrhunderts ein Ashram, ein Kloster, gegründet und mit der Ausbildung von Schülern begonnen. Als diese bald darauf Visionen hatten und im Zusammenhang mit ihm überall in der Welt Dinge geschahen, die man gemeinhin als Wunder bezeichnet, verpassten ihm seine Anhänger den Namen Kalki und erklärten ihn somit zu dem von allen Großreligionen angekündigten Messias. Der jedoch übt zumindest in dieser Beziehung eher Zurückhaltung. Da der Titel ihm jedoch von den Menschen verliehen wurde, akzeptiert er ihn ebenso wie seine Rolle als Avatar. Diesen Begriff deutet er freilich eher profan: Ein Avatar ist für ihn einfach ein Spezialist, in dem sich die dazugehörigen Aspekte des höchsten göttlichen Bewusstseins besonders intensiv manifestieren. So sei das indische Mathematikgenie Ramanujam z.B. ein Avatar der Mathematik gewesen, genauso wie Einstein ein Avatar der Physik war oder C.G. Jung ein Avatar der Psychologie. Kalki selbst sieht sich deshalb als spiritueller Avatar oder auch als „Spezialist für Befreiung“. Das Sanskritwort für Befreiung ist Mukti; gemeint ist ein geistiger Zustand, in dem unser alltägliches Erleben eines separaten Ichs, das von der Welt getrennt in dieser nur agiert, eindeutig und dauerhaft als Illusion erkannt wird. Aus dieser Erkenntnis folgt Befreiung. Ein andere Begriff dafür ist Erleuchtung.
„Das ist das Gebiet, auf welches ich mich spezialisiert habe... Meine Vision und Ziel ist die Erleuchtung der Menschheit. In diesem Sinne bin ich ein Avatar, wenn auch nicht der mythologische Kalki Avatar. Ich werde nicht mit einem Schwert auf einem Pferd reiten und nach 140.000 Jahren kommen, wie von ihm behauptet wird.“, erklärt Sri Kalki dazu.

Vision und Ziel

Dass Kalki das Ziel der Erleuchtung der Menschheit durchaus Ernst nimmt, zeigt z.B. ein Blick auf die Baustelle der „Pyramide der Erleuchtung“ – ein Tempel, in dessen großen Saal ab Juni 2005, ca. 5.000 Meditierende gleichzeitig Platz finden werden.
Die „Shakti Sthala“ steht im Herzen von Golden City, einer von Sri Kalki und seiner Frau Sri Amma gegründeten Gemeinde im Südosten Indiens, nur fünf Autostunden entfernt vom legendären Auroville. In der Nähe des Tempels gibt es ein Musikstudio und eine ayurvedische Klinik, dazu Unterkünfte, Großküchen sowie diverse Seminarhallen und -räume. Auch die umliegenden Dörfer sind einbezogen, indem sie vielfältig sozial unterstützt werden. Neben dem zweimal jährlich stattfindenden Experience Festival werden in Golden City durchgehend „Erleuchtungskurse“ durchgeführt, die die sogenannte Mukti Diksha enthalten, die Initiation zur Befreiung.
An diesen Kurse durften bis Anfang diesen Jahres nur Inder teilnehmen. Doch seit einigen Monaten finden sich immer mehr Sucher aus der ganzen Welt in Golden City ein. Liest man die Berichte der Teilnehmer, so handelt es sich um außergewöhnlich intensive, sehr tiefgehende und kraftvolle Erfahrungen, die bei den Absolventen einen Prozess einleiten, der in der Regel innerhalb weniger Monate in einen permanenten Zustand von Befreiung mündet, wobei der Begriff Befreiung Synonym für grundlegende Erleuchtung ist.
Um sein Ziel, die spirituelle Befreiung der gesamten Menschheit bis 2012 auch wirklich zu erreichen, wendet Sri Kalki eine Art Doppelstrategie an. Zunächst soll eine „kritische Masse“ im kollektiven Bewusstein geschaffen werden. Rund 60.000 Erleuchtete würden in diesem morphogenetischen Feld für einen Qualitätsumschwung ausreichen, lautet seine Aussage. Dieser Kern aus befreitem Bewusstsein würde es anschließend allen anderen sehr viel einfacher machen, entsprechende Bewusstseinszustände zu erlangen. Um diese Arbeit zu beschleunigen, werden daher seit März diesen Jahres ausländische Sucher im sogenannten 21-Tage-Erleuchtungs-Prozess mit der Fähigkeit ausgestattet, die Mukti Diksha außerhalb von Golden City spenden zu können.
Mittlerweile gibt es mehrere hundert Menschen weltweit, die durch diesen Prozess gegangen sind.

Deadline 2012

Bei der Begründung für das Jahr 2012 als Deadline (die man wörtlicher nehmen sollte, als gemeinhin getan) beruft sich Kalki weniger auf die vedischen Prophezeiungen oder den immer wieder angeführten Mayakalender, sondern prognostiziert eher naturwissenschaftlich dramatische Veränderungen des Erdmagnetfeldes. Und in der Tat: Unabhängig von esoterisch-spirituellen Sichtweisen belegen Messungen, dass auch in der harten Materie einiges in Bewegung geraten ist: So wandert der magnetische Nordpol seit einigen Jahren relativ schnell Richtung Südosten, während die Stärke des Erdmagnetfeldes in den letzten 150 Jahren um mindestens 10 Prozent abgenommen hat. Wahrscheinlich mit beidem im Zusammenhang steht der seit ein paar Jahren beobachtete, also gemessene Anstieg der Schumann-Frequenz. Diese stellt eine Art Eigenschwingung der Erde dar (wenn man Erde und Ionossphäre als Kugelkondensator betrachtet) und spielt wahrscheinlich eine wichtige Rolle als Taktgeber für unsere Hirnströme, deren Alphawellen im gleichen Frequenzbereich schwingen. Genaues weiß niemand, weil dazu kaum geforscht wird. Sicher ist nur: Der Hauptwert des Schwingungsspektrums hat sich von 7,83 Hz an einigen Stellen des Globus auf über 10 verschoben!
Nicht zu vergessen das Wettergeschehen. Die seit zwei Jahrzehnten beobachtete Zunahme der Unwetterkatastrophen bezeichnen nur noch Ignoranten als zufällig.
Kulminieren soll dieses Geschehen nach Sri Kalki Ende 2012 in einem Kollaps des Erdmagnetfeldes, das für einige Stunden, während dessen der Erdkern seine Drehrichtung umkehrt, verschwindet. Mit ihm verschwinden soll auch der Verstand – zumindest in der Form, indem die Menschheit ihn kennt. Denn im Magnetfeld sei nicht nur das kollektive Gedächtnis der Menschheit gespeichert (die Akasha-Chronik), sondern dieses wäre gleichzeitig Quelle des Verstandes und aller individuellen Gedanken. („Meine Gedanken sind nicht meine Gedanken“ lautet ein entsprechendes Kalki-Sutra dazu)
Damit verschwindet auch das alte Karma, das es in der vedischen Philosophie individuell ohnehin nicht gibt, und schafft Raum für den Aufstieg - die schon von Sri Aurobindo und anderen angekündigte Transformation des menschlichen Bewussteins auf eine höhere Seinsebene – was zumindest zunächst ohne größere Veränderungen in der materiellen Welt geschehen soll.
Da sich die Naturgesetze vom derzeitigen menschlichen Bewusstsein nicht oder kaum beeinflussen lassen, bleibt also nicht mehr viel Zeit. Sri Kalki hat deshalb neben seinen indischen Schülern, den Mönchen vor Ort, auch eine Reihe insbesondere westeuropäischer Sucher als Lehrer bzw. Boten bevollmächigt, die Mukti Diksha zu spenden (Mukti = Befreiung, Diksha = Initiation). Das geschieht entweder während eines Satsangs (Abendvortrag mit Meditation) oder bei intensiven Wochenend-Seminaren.
„In dem die Diksha das Energiesystem des Menschen reinigt und öffnet, werden ihm Erfahrungen und Einsichten gewährt, die in den letzten Jahrtausenden nur wenigen Auserwählten zuteil wurden“, erklärt Prem, der erste von Sri Kalki bevollmächtige Deutsche.
Der 32-jährige Heilpraktikter vom Bodensee war nach dreijährigem Aufenthalts in Auroville nach Golden City gelangt, wo er im Frühling dieses Jahres den 21-Tage-Prozess absolvierte, der ihn einen Zustand vollständiger Befreiung führte. Seit dem reist er durch Deutschland, um das „Geschenk Kalkis“ an andere Menschen weiterzugeben. Ihm gleich tun es derzeit z.B. die Schweden Anette Carlström und Freddy Nielsen, der Amerikaner Kiara Windrieder, der aus Südamerika stammende Ricardo Bravo sowie weitere Menschen anderer Nationalitäten.
Sri Kalki versichert dazu, dass die Mukti Diksha zumindest im Prinzip zeitaufwändige spirituelle Praktiken zu ersetzen vermag. Ausreichend sei eigentlich nur der Wille, zu sehen was da ist, und loszulassen von festgefahrenen Mustern. Hilfreich hierbei sind gesunde Ernährung, Mantras und Chakrameditationen, Gebete und der intensive Kontakt zum persönlichen höheren Selbst.

Wer also auf dem Weg ist, dem bietet sich hier Gelegenheit zur Abkürzung. Wer den Erleuchtungsmarathon bisher scheute: wie wär`s mit einem vergleichsweise kurzen 1.000-Meter-Lauf?
Anmeldung zum Start unter www.livinginjoy.de.







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