Re: Planetenschaltung
Geschrieben von Bernd am 02. September 2004 17:33:59:
Als Antwort auf: Re: Planetenschaltung geschrieben von herschel am 02. September 2004 16:47:35:
Hallo herschel,
irgendwie sprichst du mir aus der Seele, andererseits aber auch wieder nicht.
Die "okkulte Chemie", auf welche sich Gabi beruft, ruht meines Wissens auf zwei Säulen, und zwar erstens auf einem Äther, der als ein gallert- oder breiartiges Medium zu verstehen ist, in welchem die (uns bekannte) Materie als eher "massenloses Nichts" herumschwirrt,
und zweitens auf einem torkadomäßigen Atommodell, von welchem es zwei Sorten gibt, nämlich ein links- und ein rechtsdrehendes Modell. Dies erscheint auf den ersten Blick unsinnig, denn ich kann, ähnlich einem magnetisierten Eisenstab, das Objekt einmal von oben und einmal von unten betrachten. Die okkulte Chemie ist hier aber weniger aus Sicht der Nord-Süd-Polarität, bzw.vom Phasenwechsel her zu bewerten, wie er z.B. im Fernfeld einer EM-Welle auftritt, sondern wie Gabi es macht, aus der orthogonalen Versetzung von elektrischem und magnetischem Feld. Gabi würde sagen: "wir müssen in mehrdimensionalen Wirbeln denken".
Gruß, Bernd
>Hi Gabi
>> Also mich hat das Buch Okkulte Chemie restlos überzeugt. Ich brauche keine mathematische "Theorie in den blauen Dunst"
>Sehen allein genügt nicht; auch Cantor hat das "actual Unendliche" gesehen und zudem noch den Verstand darüber verloren.
>Wenn eine naturwissenschaftliche Theorie nicht auf das Naturgeschehen anwendbar ist, hat sie einen nur geringen Wert. Besser wäre dann der Wechsel der Fakultät; bei den Geisteswissenschaftler sieht man auch viel.
>Was mich jedoch am meisten erstaunt - nein irritiert - Gabi, ist dein extremer Wechsel zwischen nachvollziehbarer Physik (auch alternative) und teilweise völlig unsinnig anmutenden Äusserungen (Infantilität will ich dir nun nicht gerade unterschieben; aber manchmal scheint es nicht mehr weit davon entfernt)!
>Dieses merkwürdige Flipflopverhalten von jemandem, der bei Gelegenheit immer einmal durchblicken lässt (auf anderen Foren), dass er Dipl.-Phys. ist, ist mir schlichtweg unerklärlich.
>Das Torkadomodell muss - wenn es nicht als eine kurzzeitige und phantasiereiche Schaffensphase einer ebenso phantasiebegabten Physikern in die Vergessenheit zurückversinkt - auch quantitative Aussagen ableiten, anhand derer die Stärke des Modells überprüfbar ist.
>Sonst geht es den Weg aller Erfinder, die beim Patentamt zu kurz kamen (im allegorischen Sinn). Denn die spekulativen Elemente nehmen stetig zu; gerade im Zusammenhang mir dem "Gabi-Müller-Sonnenmodell" ist das deutlich zu erkennen! Und wenn wir sämtliche Mutterfelder und deren Töchter ausdebattieren, wird es am Ende gar heissen: "Der Berg hat eine Maus geboren!"
>Ich kenne solche Entwicklungen zur Genüge von SAFE/Schweiz. Was war am Schluss noch übrig von Craine's "Raumquantentheorie"? -- NICHTS, ausser einem Scherbenhaufen und einem Firmenkonkurs!
>Grüssle, herschel
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