Fortsetzung "Heimkraftwerk"/ oder "wir bauen uns ein gibt es nicht"


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Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 21. Januar 2004 23:21:19:

HiAll,

habe Rückmeldungen von den Leuten, von denen ich dachte, dass sie mit dabei sein würden. Christian Lange baut in Italien, er sagt CNC Ausrüstung habe er selber, der Weg sei für ein Zusammenlegen zu weit. Ist auch okay. Der andere Kollege hat ganz gute Erfahrungen mit dem einsamen Wolf in sich und mag es dabei belassen.

Also sind wir jetzt auf uns gestellt.

Ich biete ein Grundstück mit Scheune wo gerne auch mal was in die Luft fliegen darf, mein know how und vielleicht die Moderation. Holzwerkstatt für eventuelle Halterungen etc, keine Metallwerkstatt, kein Schweißgerät, keine Drehbank, keine Meßtechnik. Bin zur Zeit auf Sponsorengfang, will aber noch kein Geld versprechen.

Ich würde vorschlagen, wir beginnen mit dem einfachsten und lösen erst mal das Wärmeproblem. Zielrichtung Gebäudeheizung und Warmwasseraufbereitung.

Stand der Technik ist meines Wissens die Arbeit von DM-Tor auf der einen Seite, 160% Wirkungsgrad, mit großer Sicherheit seriös, umsichtig gebaut und gut gemessen, und die Patentreihe von Frenette und Perkins, der nachgesagt wird, dass sie durchgehend bei 1000% liegen würde. Davon haben wir allerdings keinen unmittelbaren experimentellen Nachweise, es handelt sich bei den % -Angaben um amerikanische Foren-Gerüchte, in den Patentschriften ist kein Wirkungsgrad angegeben, was auch klar ist, weil FE-Maschinen ja in den USA per Gesetz nicht patentierbar sind.

Komplette Liste von Frenette und Perkins unter

http://www.theverylastpageoftheinternet.com/forsale/plans/heater/fueless_heater_patents.htm


Frenette und Perkins arbeiten mit Wasserwirbeln (Walzen) von 3/8 Zoll Durchmesser, zwischen rotierenden Zylindern/Scheiben verwirbelt, und mit metallischen Probekörpern, um die Magneten rotieren. In beiden Fällen fangen die entstehenden Wasser-/Elektronen-Wirbel angeblich FE ein und erhitzen das benutzte Medium über die schulphysikalisch erklärbaren Maße. Hineingesteckt wird dabei die mechanische Energie, um das System zu bewegen. Der Profit ist klar, ich kann z.B. die wasserbasierten Systeme als Durchlauferhitzer bauen, brauche dann nur 500 Watt um auf 60 Grad zu kommen, nicht 5000 wie normal, brauche keinen neuen Sicherungskasten zu montieren, weil meine Altbau-16-Ampere-Sicherungen in die Knie gehen, spare eine Menge Geld für Strom, dickere Kabel, Elektriker und ärger die Lobby. Marktlücke nennt man das glaube ich. Für Zentralheizungssysteme funktioniert das Analog, statt eines neuen Brenners.

Einfacher zu bauen sind die Aufbauten mit metallischen Probekörpern und rotierenden Magneten, sie taugen so ad hoc als Raumheizung auf der Basis von Strahlungswärme, einfacher Aufbau zu montieren wie ein Deckenventilator.

Also, die ToDo-Liste

Elektronenwirbel in metalischen Probekörpern, induziert durch rotierende Magneten.

Aufgabenstellung: Optimierung von Geometrie/Größe/Material des Probekörpers

Bei den Probekörpern können wir ja so eine Art Wettbewerb ausschreiben, wer bastelt den mit den besten Werten.

Aus der Theorie heraus müßte das Ei die geringsten schulphysikalischen Wirbelstromverluste (Drehwiderstand) und die höchste Energieausbeute aus Resonanzphänomenen aufweisen. Also:
- wer berechnet eine CNC-Fräsen gängige Formel für die Eiform als Rotationskörper? Nötige Vorinformation unter http://members.aon.at/pks.or.at/Ei-Kurven.html und http://www.kautz-vella.de/ei.doc
- wer berechnet Resonanzgrößen (Masse/Radius) (Nach Hartmut Müller, Kompton-Optimierung, nach Listen astronomisch gemessener Resonanzgrößen ) für verschiedene handelsüblche Legierungen (Kupfer, Alu, Weicheisen) Nötige Vorinformation unter: GS-Rechner, http://www.aladin24.de/elemente/ und Forum Message Geschrieben von Bernd am 31. Dezember 2003 15:17:10:, dann weiter zu Originalquelle (wir sollten alle Theorien durchtesten)
- Wer kann die Ausgangsmaterialien beschaffen, (Vollzylinder)
- Wer wirft seine CNC-Drehbank an.

Aufgabenstellung: wer hat Magnete liegen, Eisen oder Neodym... damit man entsprechende Halterungen bauen kann.

Aufgabenstellung: Wer hat eine alte Drehbank oder einen oder 2 Motoren mit regelbarer Geschwindigkeit


Wasserwirbel

Verifizierung der Spaltbreite von 3/8Zoll durch justierbaren Patentnachbau nach Frenette/Perkins. (z.B mit leicht konischen Zylindern, mit denen man die Spaltbreite durch achsiales Verschieben eines Zylinders sehr genau variieren kann

Die Wasserverwirbeler sollten in eine Hand gebaut werden, da hier die Teile sehr paßgenau sein sollten, also Freiwillige vor. Baupläne gibt es bei Frenette und Perkins aus den original patentschriften. Müßten für die Spaltoptimierung etwas umdesignt und CNC-Gängig gemacht werden....

Gruß

Harald





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