Re: 1. Bauplan (Schema)


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Rolf Eisenmann am 07. Juni 2004 22:24:12:

Als Antwort auf: 1. Bauplan (Schema) geschrieben von Harald Kautz-Vella am 24. Januar 2004 20:18:24:

>HiAll,
>habe mich doch entschlossen, zwei Dinge gleichzeitig anzugehen, wenn eins nicht realisierbar ist, bleibt dennoch eins übrig.
>Also Nr. 1 der mechanische Wassererhitzer. Ich hoffe die Patente von Frenette und Perkins haben sich alle mal angeschaut, da gibt es verschiedene Geometrien, Hauptthese: ein Wasserspalt von 3/8 Zoll Breite zwischen gegeneinander bewegten Flächen heizt sich auf, und zwar über die schulphysikalisch erlaubten Maße hinaus.
>Ich schlage folgenden Versuchsaufbau vor:
>
>gebaut wird aus Metall, (Drehbank), der obere Zylinder wird mit regelbarem E-Motor gedreht, der untere Zylinder ist auch auf einer Achse gelagert, primär um dort unten ein Drehmomentmesser anbringen zu können, später um eventuell gegenläufig drehen zu können. Drehmoment und Drehfrequenz liefern uns ganz präzise die hineingesteckte Energie. Die Temperaturfühler liefern uns die Temperaturerhöhung, in erster Linie das dynamische Temperaturverhalten, wenn man absolute Energiemengen haben möchte, muß man das ganze von außen isolieren und warten bis sich eine mittlere Temperatur über Eisen und Wasser eingestellt hat. Dann kommt man über die Gesamtwärmekapazität des Innenlebens an die absoluten Werte ran.
>Der obere Zylinder ist vertikal verschiebbar, so kann die Spaltbreite justiert werden. Wir suchen das Maximum zwischen 2 und 3 mm. Der innere Zylinder (Massiv) ist ebenfalls justierbar, so dass der horizontal liegende Spalt auch justiert werden kann. Der Vergleich des dynamischen Verhaltens der beiden Fühler zeigt uns welche Verwirbelungsart mehr bringt - zwischen zwei Zylindern (lange stabile Walzen), oder zwischen zwei Scheiben (kurze gestörte Walzen).
>Das ganze wird mit Wasser und mit Frittenöl gefahren, um zu schauen was mehr bringt.
>Nur so als Ausblick: Sollte dieser Versuch gelingen würde ich gerne Phase zwei mit der Eiform als Resonanzkörper einläuten. Der Wasserspalt sollte in dem Ei genau die Position einnehmen, die in einem Torkado die Vaszonischicht belegt. Das Ei selber sollte die Wasser-Resonanzfrequenz einfangen und verstärken (2,4 Mhz, 12,4 cm Durchmesser???), und sollte gleichzeitig aus einer Legierung bestehen, die mit dieser Schwingung harmoniert. Hier ist in der Theorie glaube ich zunächst einmal Gabi gefragt...
>Gruß
>Harald

...bin immer wieder überrascht, daß an sich olle Kamellen wieder neu aufgelegt werden. Den beschriebenen Versuchsaufbau konnte man ab etwa 1970 kaufen,
Kosten damals ca. DM 20 tsd. Das beschriebene Prinzip wird in einigen techn./wissenschaftlichen Meßgeräten angewandt.
Mal schlau machen über Rotationsviskosimeter - das bekannteste ist das HAAKE Rotovisko...

Besten Gruss
Rolf Eisenmann




Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]