Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 16. September 2004 13:53:20:

Als Antwort auf: Heureka II geschrieben von Gabi am 15. September 2004 13:45:01:

Habe hier endlich mal ganz genau gerechnet (die alten Zahlen waren aus einer Skizze von mir)

Auf
http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Bahnelement.html
steht

Omega = Länge des aufsteigenden Knotens
(Rektaszension das ist der Winkel vom Frühlingspunkt zum aufsteigenden Knoten)
w = Argument des Perihels
(Winkel vom aufsteigenden Knoten zum Perihel)

Nachtrag 15.10.04:
Achtung ! Fehler: Die Zahlen für w sind bereits Perihel-Längen (nicht das 'Argument des Perihels', wie angenommen) und beinhalten schon die Länge des aufsteigenden Knotens. Diese wurde hier noch einmal dazu addiert. Das Bild des tatsächlichen Sonnensystems wird aber interessanterweise wesentlich verworrener, wenn man diesen Fehler nicht macht.
Fazit: Ein doppelt gezählter Winkel zwischen zwei Koordinatensystemen (KOS Erde und KOS Planet) führt zu einer neuen Ordnung (90Grad-Winkel zwischen den meisten Planetenperihels), die nicht mit optischen Instrumenten beobachtet wird.

Vorläufige Hinweise:
Wird ein systematisch gekrümmter Lichtverlauf angenommen, müsste unser gesamtes Bild vom Nachthimmel noch entzerrt werden.
Nachtrag 21.3.2005: Wenn sich planetares Licht nur in Vorwärtsfließrichtung des planetaren Äthers ausbreitet, müssen alle ermittelten Abstände als zu groß ermittelt sein (wie Lichtweg im Spiegel).
Da die Planetenebenen zueinander geneigt sind, kann die Lichtübertragung/der Lichtaustausch aus zwei Ätherebenen nur in der Schnittlinie Erdbahnebene-Planetenbahnebene stattfinden und muss dann eine zweite Runde in der Erdumlaufbahn durchlaufen. So kommt es zur doppelten Entfernungsmessung der Planetenpositionen, mit Ausnahme der Knotenabstände zum Frühlingspunkt, die sind vom Licht nur einmal zu durchlaufen. Wenn man diesen Weg auch verdoppelt, wie ich es ausversehen aufgrund einer Datenfehlinterpretation gemacht habe, kommt man zum korrekten Abbild des Sonnensystems, allerdings mit einer Skalierung 2:1. Alle Abstände sind in Wirklichkeit nur halb so groß.
Es gibt möglicherweise keine räumlichen Abstände außerhalb des Lichtweges. Alle Betrachtungen hier beziehen sich auf einen höherdimensionalen Raum. Auch mit einem Raumschiff müsste man einen Planeten, der (im Hyperraum) fast neben uns liegt, erst bis zum Frühlingspunkt der Erde ansteuern und dann dort in die andere Ebene wechseln und weiter vorwärts fliegen, um ihn einzuholen - also den gleichen Jahresweg durchlaufen wie das Licht.
Aktuelle Raumfahrtprojekte haben bestimmt Konstellationen genutzt, wo der andere Planet ohnehin kurz nach dem Übertrittspunkt anzutreffen war. Näher geht es nämlich nicht.

Planet____Omega_______w______Summe(Omega+w)
..........................................Winkel_relativ
Merkur__ 48.33167__ 77.45645__ 125.79
.......................................... 82.42
Venus___ 76.68069_ 131.53298__ 208.21
........................................ -116.52
Erde___ -11.26064_ 102.94719___ 91.69
......................................... -66.07
Mars____ 49.57854_ 336.04084___ 25.62
.......................................... 89.69
Jupiter 100.55615__ 14.75385__ 115.31
.......................................... 90.84
Saturn_ 113.71504__ 92.43194__ 206.15
.......................................... 39.04
Uranus__ 74.22988_ 170.96424__ 245.19
......................................... -68.5
Neptun_ 131.72169__ 44.97135__ 176.69
......................................... 157.68
Pluto__ 110.30347_ 224.06676__ 334.37

Pluto - Uranus = 89.18 (da Neptun aus Kategorie 2)


Quelle der Zahlen:
http://www.astro.univie.ac.at/~sofi99/EOG-RLD/Planetologie/allgemein/allgemein.htm


MfG
Gabi




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