Re: Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 22. März 2005 20:14:41:

Als Antwort auf: Re: Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau geschrieben von Mark Tempe am 22. März 2005 16:31:47:

Hallo Mark Tempe,

>1) Du analysierst allgemein anerkannte physikalische Daten (die Orbitaldaten der Planeten unseres Sonnensystems)
>2) Du erstellst eine Theorie inklusive Modell, die mit diesen Daten in etwa übereinstimmt.
>3) Du stellst fest, dass bei der Analyse der Daten (Punkt 1) ein Fehler passiert ist und Deine Theorie mit den Messdaten ganz und gar nicht übereinstimmt.

Das Aber hast du vergessen: Es ist zu unwahrscheinlich, dass ein Fehler eine neue Ordnung produziert.
Das Planetensystem 'MIT FEHLER' ist viel systematischer geordnet, denn die Perihels benachbarter Planeten stehen im Winkel von 90 Grad, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Was wir mit dem Fernrohr beobachten, hat weniger Ordnung. Warum soll sich uns die Welt nicht durch einen Zerrspiegel präsentieren können ? Wir sind wieder am Punkt von Ptolemäus. Das Eine sehen wir: Bewegung der Sonne über den Himmel. Das Andere ist Fakt: Bewegung der Erde um die Sonne.

>4) Statt die Theorie anzupassen, stellst Du die Messdaten in Frage und begründest das mit einer weiteren Theorie für die es keinerlei experimentelle oder messtechnische Belege gibt.

Das Wort Theorie hast Du benutzt, nicht ich.
Für mich sind das alles Hypothesen, bis es zweifelsfreie Beweise gibt.
Wie war das mit der Mondrakete (erstes Ionentriebwerk), die viel schneller ankam als berechnet (Skalierung 2:1)?
Ich persönlich erlaube mir, einstweilen an meine Hypothesen zu glauben.

>>>
>>> Nachtrag 15.10.04:
>>>Achtung ! Fehler: Die Zahlen für w sind bereits Perihel-Längen (nicht das 'Argument des Perihels', wie angenommen) und beinhalten schon die Länge des aufsteigenden Knotens. Diese wurde hier noch einmal dazu addiert. Das Bild des tatsächlichen Sonnensystems wird aber interessanterweise wesentlich verworrener, wenn man diesen Fehler nicht macht.
>Was dadurch verworrener sein soll? Besten Falls Ästheten freuen sich über die rechten Winkel.

Also kapiert hast Du wenigestens, was ich meine. Die Ästhetik ist ein Riesenargument. Die Natur IST ästhetisch. Schau Dir Pflanzen und Tiere an.

>>>Fazit: Ein doppelt gezählter Winkel zwischen zwei Koordinatensystemen (KOS Erde und KOS Planet) führt zu einer neuen Ordnung (90Grad-Winkel zwischen den meisten Planetenperihels), die nicht mit optischen Instrumenten beobachtet wird.
>Wenns eh nicht beobachtbar ist, kannst Du ja gleich alle Winkel beliebig hübsch definieren.

Ich habe GARNICHTS definiert. Das kommt bei den Harmoniespiralen für die Randbedingung der Titius-Bode-Reihe (anerkannt?) von selbst heraus. Mühlthaler hat die Längeneinheit vom Erdbahnradius unabhängig gemacht (Merkurbahnradius genommen), und damit die Rekursion R2=2*R1-1 gefunden, während Bode-Titius der Jahrhunderte alten optischen Täuschung - Lichtweg mal doppelt mal einfach - unterlegen waren.

>>>Vorläufige Hinweise:
>>>Wird ein systematisch gekrümmter Lichtverlauf angenommen, müsste unser gesamtes Bild vom Nachthimmel noch entzerrt werden.
>>>Nachtrag 21.3.2005: Wenn sich planetares Licht nur in Vorwärtsfließrichtung des planetaren Äthers ausbreitet, müssen alle ermittelten Abstände als zu groß ermittelt sein (wie Lichtweg im Spiegel).
>>>Da die Planetenebenen zueinander geneigt sind, kann die Lichtübertragung/der Lichtaustausch aus zwei Ätherebenen nur am Knotenpunkt Erdbahn-Planetenbahn stattfinden und muss dann eine zweite Runde in der Erdumlaufbahn durchlaufen.
>Es gibt keinen Knotenpunkt Erdbahn-Planetenbahn. Gäbe es ihn, könnten Planet und Erde irgendwann zusammenstossen. Was es gibt ist ein Knotenpunkt Planetenbahn-Erdbahnebene (sogar jeweils zwei). Es bleibt also noch zu klären, wie das Licht von diesem Knotenpunkt zur Erdbahn kommt (Radius muss sich ja ändern) - ein Tipp: Spiralen würden gut zu Deiner Theorie passen.

Eigentlich meine ich die Schnittlinie Erdbahnebene-Planetenbahnebene. Stell Dir 2 Scheiben aus Glaskügelchen vor, die bei Berührung Streulicht in die andere Scheibe geben, aber nicht nach außen. Das Licht hat also eine breite Tür, kein Schlüsselloch.
Mit Spiralen liegst du 100% richtig.

>>>So kommt es zur doppelten Entfernungsmessung der Planetenpositionen, mit Ausnahme der Knotenabstände zum Frühlingspunkt, die sind vom Licht nur einmal zu durchlaufen. Wenn man diesen Weg auch verdoppelt, wie ich es ausversehen aufgrund einer Datenfehlinterpretation gemacht habe, kommt man zum korrekten Abbild des Sonnensystems, allerdings mit einer Skalierung 2:1. Alle Abstände sind in Wirklichkeit nur halb so groß.
>>>Es gibt keine räumlichen Abstände außerhalb des Lichtweges. Auch mit einem Raumschiff müsste man einen Planeten, der (im Subraum) fast neben uns liegt, erst bis zum Frühlingspunkt der Erde ansteuern und dann dort in die andere Ebene wechseln und weiter vorwärts fliegen, um ihn einzuholen - also den gleichen Jahresweg durchlaufen wie das Licht.
>Ziemlich weit hergeholt. Wenn das Licht sich nur im Gegenuhrzeigersinn um Sonne Ausbreiten kann und Raumkörper dem Weg des Lichts folgen müssen, frage ich mich, wie das mit den Satelliten funktioniert.

Auch auf der Erde können wir uns kreuz und quer bewegen. Das glauben wir jedenfalls. Uns stehen 3 Richtungen zur Verfügung. Wieviele gibt es wirklich ?
Der Lichtstrahl ist die kürzste Verbindung zwischen 2 Punkten - welches Arschloch hat denn DAS definiert ? Fermat ? Diese Mathematiker wollen klüger als Gott sein.

>>>Aktuelle Raumfahrtprojekte haben bestimmt Konstellationen genutzt, wo der andere Planet ohnehin kurz nach dem Übertrittspunkt anzutreffen war. Näher geht es nämlich nicht.
>Die Übertrittspunkte sind doch die Schnittpunkte der Planetenbahnen mit der Bahnebene der Erde am Weg von Süden nach Norden. Das heisst doch noch lange nicht, dass sich dort Erde und Planet am nächsten sind.
>>>

Klar. Man wird das passende Startfenster aber so aussuchen, DASS es nicht so weit ist, bzw. DASS man energetisch günstig hinkommt.

Jetzt setze ich noch einen drauf:
Die Titius-Bode-Reihe, auch in der Mühlthalerschen Form, ist nur eine Folge unserer Dimensionsbeschränkung.
Sie existiert nur scheinbar. Die Planeten des Sonnensystems sind möglicherweise überhaupt nicht in einer Scheibe angeordnet, mit diesen sich verdoppelnden Abständen. Ihre Bahnen sind dieselben wie die 10 Spiralen im UrAtom, eigentlich sehr eng benachbart, aber "sehen" können wir alles nur entlang der Spiralen, jedesmal eine volle Runde Lichtweg dazwischen. Der Austausch geht nur im Kern, über die Sonne. Neben dem Sehen wird das Bewegen außerhalb dieser Spiralen ein Problem sein, aber wozu haben Phantasten schon die Hyper- und Subraumsprünge erdacht ?

Unsere Welt ist ein Knäuel aus Lichtleiterfasern, deren Länge wir Raum nennen.

MfG
Gabi




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