Re: Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Mark Tempe am 30. März 2005 22:21:36:

Als Antwort auf: Re: Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau geschrieben von Gabi am 30. März 2005 19:35:43:

Hallo Gabi!

>>Ich habe darüber nachgedacht, aber mir ist nichts Gescheites eingefallen. Ich kann Deinen, für mich sehr spekulativen wenn auch kreativen, Hypothesen nichts abgewinnen. Sie sind mir zu weit hergeholt. Es gibt dazu eine riesige Anzahl von Beobachtungen, die mit Deinen Hypothesen nicht in Einklang zu bringen sind und die kann ich nicht einfach ignorieren. Bevor ich wieder darauf herumhacke, lieber kein Kommentar.
>Akzeptiert.

Wohl doch nicht ganz ;-)

>Dir ist der Weg zu lang vom LC-Schachtelschwingkreis über Mühlthaler R(n)=(R(n-1)*2)-1 zur Fi^(phi/k)-Spirale für Planetenätherflussbette mit Lichteinbahnstraßen.

Nein, ich schrieb, dass mir die Hypothese zu weit hergeholt ist, nicht dass mir der Weg zu lang ist.

>Aber die Formulierung "In Deinen Formeln stecken mehrere frei wählbare Parameter." nimmst Du zurück ?

Nein, denn es sind immer noch drei beliebig wählbare Parameter (a, Fi, b) und die Übereinstimmung ist schlecht (immerhin musst du die Länge des Aufsteigenden Knotens willkürlich doppelt nehmen und die Erklärung mit den gekrümmten Lichtstrahlen ist "gewagt". Wenn Du ein paar Konsequenzen dieser Deiner Hypothese wissen möchtest, bin ich gerne bereit, die darzustellen).

>>>>Ich gehe sowieso davon aus, dass die Planeten/Sterne nicht Fi=(sqrt(5)+1)/2 rechnen, sondern mit den Fibonacci-Zahlen das Fi annähern, wie es auch die Pflanzen machen, indem sie durch Wachstum die Biofelder (energieoptimierte Position der Nachbar-Knospen) addieren und das Fi organisch aufbauen.
>>Darüber muss ich erst nachdenken.
>Tu das. Es lohnt sich. Die Natur ist unser einziger Lehrmeister.

Einer von zweien, der zweite bist Du ;-)

>>>Offen ist die Interpretation der Größe 1 in k.
>>>Welche Einheit hat sie ?
>>Die 1 ist einheitenlos, so wie b. phi hat die Einheit Radiant (rad).

Da ist mir ein Fehler unterlaufen (ist Dir zum Glück gar nicht aufgefallen). k, und damit 1 und b haben die Einheit Radiant (rad). Der Exponent phi/k muss einheitenlos sein. Ebenso das Fi. a hat die Einheit "Merkurbahnradius". Damit sind alle Einheiten der Formel

r = a * Fi^(phi/k) bestimmt

(r hat ebenfalls die Einheit "Merkurbahnradius")

Zu definieren wäre noch, was der Merkurbahnradius ist (ist ja eine Ellipse), also am besten die grosse Halbachse. (Komm mir jetzt bitte nicht mit der Eiform vom Schauberger, das ist der beste Beweis dafür, dass die Schaubergerei eine Scharlatanerie ist.)

>Bei der Mühlthaler-Rekursion hat sie die Längeneinheit 'Merkurbahnradius'.
>Beim Atom ist es vielleicht der kernnächste Elektronenabstand (vor der Neutronenphase des Elektrons), dort ist der Äther viel dünner.
>In phi/(1+b) bzw. phi/(1-b) geht es um Krümmungsquantisierung. Bitte nicht vergessen, dass Fi=1/Fi+1 ist,...

Wie ich oben schrieb, ist Fi einheitenlos. Also ist auch Fi=1/Fi+1 OK.

>... und bei beliebigen Anfangswerten auch schnell konvergiert auf Fi.

Warum so schlampig? Was die meinst, ist die Rekursionsformel

x[n+1]=1/x[n]+1

Nimm mal x[0]=(1-Sqrt(5))/2 als Startwert, wie sieht's dann mit der Konvergenz aus?


>Der Torkado nähert sich langsam einer quantitativen Erfassung.

Naja, da bin ich, wie üblich, skeptisch. Die Frage nach den Kräften ist ja immer noch nicht geklärt. Bei Dir gibt es ja nur Geschwindigkeiten und Dichten, aber was "die Welt" nun mal bewegt, sind Kräfte (wenn ich mit meinem Fahrrad unterwegs bin, ist mir das Tempo {=Geschwindigkeit, für die unbedarften Leser des Forums} egal - bis ich zur nächsten Kurve komme und gegen den Alleebaum knalle. Aber was mich dann "bewegt", sind die "Kräfte" - und deren Effekt, die Energie, denn die fügt mir dann den Schaden zu. Übrigens auch, wenn ich zu lange in der Sonne liege. Also erweitern wir die Theorie gleich ad hoc auf "Kräfte" und "Energie"; auch gleich auf die "Kraft der Liebe" und somit auf die Emotionale Intelligenz. Ein Weltmodell in einem Absatz - ich bin direkt stolz auf mich ;-)

>Die Krümmungsquantisierung MUSS etwas mit der Mühlthaler-Eins zu tun haben, bzw. umgekehrt: Der konkrete Merkurbahnradius ist eine Folge der konkreten Ätherdichte, und in dieser ist Fi ein konvergenter Extremwert, der das Verhältnis E/H bildet.

Welcher Ätherdichte? Da gibts ja eine unendliche Menge, fraktal verschachtelt, davon. Konkret: Planetenäther, Mondäther, Planetenbahnäther, Solarsystemäther, Galaxisäther? Du schreibst in http://alle24.de/archiv/10342.htm "in Vorwärtsfließrichtung des planetaren Äthers". Wie sollte sich Pluto, mit seinem Äther, auf Merkur, mit seinem Äther, normieren? Den kann er nicht einmal "sehen" (die Lichstrahlen der Sonne treffen Merkur ja von "hinten", damit sieht Pluto von Merkur nur die "unbeleuchtete" Seite - falls es das Licht auf seiner Spiralbahn bis zum Pluto schafft, denn mit einer Spiralbahn ist die Wahscheinlichkeit einen Planeten dazwischen zu treffen ungleich höher, als bei "klassischen" geraden Bahnen.

>Quelle: Drunvalo Melchizedek ("Blume des Lebens")

Meine "Blume des Lebens" habe ich geheiratet!

>, was Dir sicherlich nicht seriös genug ist.

Genau

>Kanntest Du meine Iterationen (Komplexe Ebene) von vor Jahren:
>http://www.torkado.de/phi.htm ?
>(Ein Energie-Quant wird ständig in y emittiert (-1) und von x absorbiert (+1).
>Gleichzeitig reflektiert jede Größe an einer Kugel (Flower-of-Life-Struktur des Raumes), wird dadurch invertiert und in die andere Koordinatenrichtung hineingespiegelt. )

Nein, aber wenn ich Zeit finde, werde ich das tun.

Mark




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