Re: Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 31. März 2005 02:01:21:

Als Antwort auf: Re: Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau geschrieben von Mark Tempe am 30. März 2005 22:21:36:

Hallo Mark Tempe,

>>Aber die Formulierung "In Deinen Formeln stecken mehrere frei wählbare Parameter." nimmst Du zurück ?
>Nein, denn es sind immer noch drei beliebig wählbare Parameter (a, Fi, b) und die Übereinstimmung ist schlecht (immerhin musst du die Länge des Aufsteigenden Knotens willkürlich doppelt nehmen und die Erklärung mit den gekrümmten Lichtstrahlen ist "gewagt". Wenn Du ein paar Konsequenzen dieser Deiner Hypothese wissen möchtest, bin ich gerne bereit, die darzustellen).

Nur zu, mir sind auch ein paar Folge-Fragen gekommen, die ich mir aber im Großen und Ganzen beantworten konnte, wenn auch manchmal in Verbindung mit neuen Hypothesen. Um Euch nicht noch mehr zu verschrecken, habe ich erstmal nicht darüber geschrieben. Im Dialog macht sich das besser, als wenn man Schach gegen sich selber spielt.

>>>Die 1 ist einheitenlos, so wie b. phi hat die Einheit Radiant (rad).
>Da ist mir ein Fehler unterlaufen (ist Dir zum Glück gar nicht aufgefallen). k, und damit 1 und b haben die Einheit Radiant (rad). Der Exponent phi/k muss einheitenlos sein.

Nun, bei den komplexen Zahlen hat man auch Z=r*exp(i*phi).
Soll das etwa heißen, i habe die Einheit 1/rad ?

Wenn wir mit Zahlen umgehen, wird oft stillschweigend die Einheit weggelassen:
2 Äpfel + 3 Äpfel = 5 Äpfel
2+3=5
Kritisch wird es bei
2 Äpfel + 3 Birnen = 5 Obst
Und das passiert leider bei 7 Ätherhierarchien.
Obst = Licht
Obst = Elektromagnetismus
Wo sind die 7 Obstsorten geblieben ? Wir kennen sie garnicht, für uns ist alles bloß Obst.

Auch wenn wir Normierungen (Verhältniszahlen) haben, hängt die Bedeutung der "reinen" Zahl vom benutzten physikalischen Maßstab ab (z.B. Merkurbahnradius oder Plancklänge als Einheit). Der muss einfach bekannt sein und sollte neben der Zahl stehen. Das ist die weggelassene Skalargröße in den Maxwellgleichungen. Das ist Tom Beardens plastisches Beispiel mit den 2 gleichstarken Flöhen und den 2 gleichstarken Elefanten, die sich gegeneinander stemmen, und für die unsere Physik nur eine lakonische NULL übrig hat und sonst nichts.
Und gerade der Phasenwinkel phi darf auf keinen Fall auf modulo 2Pi reduziert werden, wenn wir endlich den Kreis hinter uns gelassen haben und in Spiralen denken. Jede Umdrehung ergibt eine ANDERE Position. In astronomischen Maßstäben bedeutet das eine andere Ätherdichte, ein anderes Längen- und Zeitmaß.
Mit r(t) ist das nicht zu ersetzen ( siehe Z=r*exp(i*phi) ), denn r liegt senkrecht zur Strömung, da gibt es keine Länge im bekannten Sinne. Die einzige Länge existiert in Richtung der Bogenlänge, dort wird der gekrümmte Weg zur Gerade umdefiniert, wobei die neue Hierarchie beginnt. Von einer Windung zur nächsten Unterwindung geht es in einer Richtung im exp(phi) -Takt (laut unserer heutigen Mathematik), in der anderen Richtung logarithmisch mit ln(E). Aber die Basis wird wohl in Wirklichkeit Fi sein, denn das 1/Fi realisiert sich beim Verlust einer Dimension (lnE)’=1/E . Das passiert, wenn wir mitten drin sitzen in einem Torkado (n Dimensionen, Planetensystem), während man ihn von 'draußen' so sieht, wie er wirklich ist: (n+1) Dimensionen.
Ich habe vor 9 Jahren über diesen Hierarchiewechsel geschrieben (Abschnitt "Übergangs-Raster"):
http://www.aladin24.de/chaos/chaos5b.htm

>Zu definieren wäre noch, was der Merkurbahnradius ist (ist ja eine Ellipse), also am besten die grosse Halbachse. (Komm mir jetzt bitte nicht mit der Eiform vom Schauberger, das ist der beste Beweis dafür, dass die Schaubergerei eine Scharlatanerie ist.)

Du meinst vielleicht den Walter Schauberger ? Er hat den hyperbolischen Kegel (Vt*Vz=const) schräg geschnitten, um auf das Ei zu kommen.
Da hat er an den Spiralen vorbei gezielt, sein Vater Viktor war da weniger theoretisch. Der hat ihn einfach als Wandbegrenzung für Strömungen genommen, den Eiform-Querschnitt, wie er in den Tier-Hörnern und Flusswindungen vorkommt. Das war OK.
Dir sollte klar sein, dass für mich die Ellipsendarstellung falsch ist. Es sind unregelmäßigere Formen (eingebettet in die Spiralenufer k1 und k2), wobei Perihel und Aphel sich nicht bei 180 Grad gegenüberstehen.
Hier sollte man mal genauer nachharken. Gibt es überhaupt 'unfrisierte' Beobachtungsdaten (ohne Ellipsengleichungsanpassung) ?

>x[n+1]=1/x[n]+1
>Nimm mal x[0]=(1-Sqrt(5))/2 als Startwert, wie sieht's dann mit der Konvergenz aus?

Hach bist Du wieder pingelig ...

>>Der Torkado nähert sich langsam einer quantitativen Erfassung.
>Naja, da bin ich, wie üblich, skeptisch. Die Frage nach den Kräften ist ja immer noch nicht geklärt. Bei Dir gibt es ja nur Geschwindigkeiten und Dichten, aber was "die Welt" nun mal bewegt, sind Kräfte (wenn ich mit meinem Fahrrad unterwegs bin, ist mir das Tempo {=Geschwindigkeit, für die unbedarften Leser des Forums} egal - bis ich zur nächsten Kurve komme und gegen den Alleebaum knalle. Aber was mich dann "bewegt", sind die "Kräfte" - und deren Effekt, die Energie, denn die fügt mir dann den Schaden zu.

Du hast es selbst gesagt. Solange keine Kurve kommt, gibt es keine Kräfte.
Das einzige, was eine Äther-Physik braucht, ist
P = E x H
wobei E für Geschwindigkeit steht und H für Rotation (Kurve). P ist der Energiefluss, der sich natürlich als Kraft zeigen kann.

Das sind konkrete Bahnen (mit Geschwindigkeiten) und konkrete Dichten. Die Energie und die Kräfte sind sekundär.
Wenn Du Kräfte bevorzugst, könnte ein anderer Stöße bevorzugen oder noch Schlimmeres.
Ich könnte genauso die Definition von Energie anzweifeln, indem thermische Energie sinnlos wird bei hochgradig geordneter Strömung, weil Energie in unendlich feiner Aufsplittung gespeichert sein kann, die im Ordnungszustand nicht registrierbar ist, aber nach Systemstörung alles überschwemmt.

>Welcher Ätherdichte? Da gibts ja eine unendliche Menge, fraktal verschachtelt, davon. Konkret: Planetenäther, Mondäther, Planetenbahnäther, Solarsystemäther, Galaxisäther? Du schreibst in http://alle24.de/archiv/10342.htm "in Vorwärtsfließrichtung des planetaren Äthers". Wie sollte sich Pluto, mit seinem Äther, auf Merkur, mit seinem Äther, normieren? Den kann er nicht einmal "sehen" (die Lichstrahlen der Sonne treffen Merkur ja von "hinten", damit sieht Pluto von Merkur nur die "unbeleuchtete" Seite - falls es das Licht auf seiner Spiralbahn bis zum Pluto schafft, denn mit einer Spiralbahn ist die Wahscheinlichkeit einen Planeten dazwischen zu treffen ungleich höher, als bei "klassischen" geraden Bahnen.

Das ist die gleiche Frage, die sich Aura-Forscher stellen. Wie kommt die Energie vom unteren Chakra zum Obersten und umgekehrt. Es gibt viele Bücher darüber. Ich habe es hier durch das Video begriffen.

Dein letzter Satz ist wieder Spitze. Man muss tatsächlich nicht mehr mit der Raumwinkelverteilung arbeiten, wenn sich 3D-Energie in 4D ausbreitet. Alle Objekte sind nahezu linear angeordnet, wie die UrAtome auf der Perlenschnur im Atom. Die Planeten sind wie Schiffe auf dem Fluss, den wir Raum nennen.

MfG
Gabi




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