Re: Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 27. März 2005 13:19:30:

Als Antwort auf: Re: Winkel für Perihelpunkt jedes Planeten genau geschrieben von Mark Tempe am 27. März 2005 01:45:47:

Hallo Mark Tempe,

>ad Applet ohne Plus1) Die Formeln lauten demnach:
>Fi = (sqrt(5)+1)/2=1.618034...
>a = -1/4
>b = 2 * Pi * ln(Fi)/ln(2) = 4.36205

Danke für die tolle Idee, das b aus der Gleichsetzung von
2^(phi/(2Pi)) = Fi^(phi/b)
auszurechnen.
Habe das endlich auch mal für
2^(phi/(2Pi)) = e^(phi/b1)
gemacht und
b1=2Pi/ln2=9,0647202836543
bekommen.
Ist mir überhaupt nicht eingefallen, eine analytische Herleitung zu suchen, weil ich es numerisch-iterativ gefunden hatte (das b auch).
Vielen Dank !
So gefällt mir das ! Da hat das Forum wirklich praktischen Wert. Im gegenseitigen Austausch geht es besser voran. Man ist manchmal wie vernagelt.

>"Raum-Spirale konstanter Krümmung"
>Die einzige ebene Kurve konstanter Krümmung ist ein Kreis (Krümmung = 1/r) mit dem Spezialfall der Geraden, welche die Krümmung Null hat. Eine Spirale konstanter Krümmung kann es daher nicht geben.

Das ist natürlich so gemeint: Nachdem man das aktuelle r herausnormiert hat. Bei anderen Spiralen (mit festem Linienabstand z.B.) ist das nicht so. Du hast aber recht, die Formulierung ist falsch.
Habe am Anfang nicht mit exp(phi/C) gerechnet, sondern differentiell mit
dR = d_phi * r_aktuell / 9.065;
wobei nur d_phi fest vorgegeben war, z.B 1/365 pro Umlauf. Die 1/9.065=ln2/(2Pi) ist hier meine 'Konstante'.
dR wurde dann proportional mit r_aktuell immer kleiner.

>Warum die Mühe, wenn Du dann sowieso 1+b und 1-b verwendest?

Warum die Mühe ?
Die Planetenbahnen selbst liegen ca. in der Mitte der Hörnchen, also bei k=b (=Mühlthaler-Rekursion, rote Kreise im Applet).
Um aber die Hörnchen zu bilden (die Uferlinien der einzelnen Ätherflüsse), muss es um die Planetenbahn herum eine flachere und eine steilere Spirale geben, die sie begrenzen. Und wenn diese Begrenzungslinien sich dann auch noch so treffen, dass genau dort das Perihel des Planeten liegt, und auch noch (einigermaßen) phasenrichtig im Gesamtsystem (siehe unten), was will man mehr ?
Ohne Fi als Spiralenbasis müsste ich lange suchen, um das äquvalente k1 und k2 zu ermitteln. DAS wäre dann wirklich angepasst, was ja auch nicht unbedingt verboten ist. Aber eine additive 1, die natürlich noch zu interpretieren wäre, ist einfach schöner.

>Was ich meine ist: wie hast Du die Winkel der Schnittpunkte der beiden Spiralen (1) und (2) ermittelt? Die sind nämlich analytisch berechenbar. Zwei aufeinanderfolgende Schnittpunkte haben immer einen Abstand von:
>Delta phi = Pi * (1+b)/b = 3.8618
>oder in Grad:
>Delta phi = 221.265 Grad oder wenn man 360 Grad abzieht: -138.735 Grad

Wieder Klasse von Dir ! Ist mir gar nicht eingefallen, habe mir die analytische Lösung nicht zugetraut, habe es nie versucht.
Und ehrlich gesagt - so ad hoc -, fehlt mir immernoch Dein Ansatz ? Willst Du ihn mir/uns verraten ? Ich kann Dich später auch gern zitieren, falls ich je erfahre, wer Du bist.

Für jedes zweite Hörnchen:
(221.265 * 2)Grad minus 360 Grad = 82,53 Grad

Das sind also meine 90 Grad ? :-)
Ich bin tatsächlich zu ungenau, ich widerspreche damit meinem eigenen neuen Weltbild, das ist total blöd von mir.
Die Abweichung liegt zwischen 7 und 8 %.
Und das muss so sein:
Der ideale Schwingkreis ohne Verluste hat optimal 90 Grad Phasenverschiebung, aber real hat er Abweichungen, je nachdem, ob es kapazitve oder induktive Belastungen sind. Genau so das Sonnensystem, es ist schließlich ein offenes System.

>s2-s1=-138,74
>s3-s1=+82,53
>s4-s1=-56,21
>s5-s1=+165,06
>s6-s1=+26,32
>s7-s1=-112,41
>s8-s1=+108,85
>s9-s1=-29,88

Die übrigen Zahlen braucht man nicht. Die Pumpe funktioniert immer nur von Planet zu Nachbarplanet im (normalerweise) übernächsten Hörnchen.
Es sind von einem Hörnchen zum übernächsten die 83 Grad "von Gott vorgegeben", die Realität müsste sich dem annähern.
Abweichungen gibt es dort, wo das übernächste gar nicht besetzt ist, wo es eine Verschiebung gegeben hat, z.B beim Mars und beim Neptun. Das hängt von der Größe der Planeten und ihrer Monde ab, bzw. vom vorhandenen Baumaterial am Anfang.
Hattest Du überhaupt diese Seite gelesen
http://www.torkado.de/torkado_planet.htm
(Link 'Weiteres...' unter den Bildern) ?

>Pluto-Neptun=157,68
>(abgesehen davon, dass Du für die letzte Differenz Pluto-Neptun=57,68 Grad angibst, was falsch ist)

Habe die fehlende 1 korrigiert, das war ein Fehler in der Grafik, auf der Webseite, wo die Rechnung vorgeführt wird, und die auch verlinkt ist, hat es immer richtig gestanden.

>In http://www.torkado.de/torkado_sonnensystem.htm sieht man, dass Du für die Perihelwinkeldifferenz zwischen Saturn und Jupiter den Abstand von einem Schnittpunkt zum übernächsten nimmst. Das sind laut Rechnung oben (s3-s1) 82,53 Grad, laut Deiner Legende (und auch der Referenzen) sind es aber 90,84 Grad, also ein Fehler von 10%.

Du bist wohl ganz wild auf meine Fehler ? Wie wärs mit dieser Erklärung:

Wo das System wirklich offen, ist, am Rand (Merkur), stimmen die 82.5 Grad. Weiter innen ist das System zunehmend gut isoliert und arbeitet perfekt-ideal mit fast 90 Grad. Sogar Uranus-Pluto: 89.18 Grad. Aber da ist noch einer außen dran.
Ich gehe sowieso davon aus, dass die Planeten/Sterne nicht nicht Fi=(sqrt(5)+1)/2 rechnen, sondern mit den Fibonacci-Zahlen das Fi annähern, wie es auch die Pflanzen machen, indem sie durch Wachstum die Biofelder (energieoptimierte Position der Nachbar-Knospen) addieren und das Fi organisch aufbauen.
Da müsste man dann noch dahinter kommen, welcher Knospen- oder Blütenblatt-Position nun welcher Planet entspricht, siehe zum Beispiel
http://www.torkado.de/pflanzen.htm
Die Spiralen muss man dann etwas biologisch-individueller 'wachsen' lassen und nicht von Anfang an das fertige Fi verwenden.

>>Wenn ich Dir das beantworte, landen wir in esoterischen Gefilden. Vielleicht nehmen wir sie auch geordnet wahr, aber nicht mit dem Tagesbewusstsein ? Vielleicht ist unserer Höheres Wesen, zu dem wir gehören, 5- oder 13 dimensional ? Vielleicht ist unser 3D-Leben so etwas wie ein Blinde-Kuh-Spiel, weil es spannender ist, nicht alles zu wissen ?
>Unser höheres Wesen ist demnach ein Kleingeist und Scherzkeks?

Was ist klein an der Lebensfreude ? Als Kind kannten wir sie alle noch.
Warum kichert wohl der Dalai Lama so oft ? Solche wie der verstehen mehr über die Realität als alle Hochschulprofs zusammen. Bist Du ein freud- und lustloser Griesgram ? Das wäre traurig .

MfG
Gabi




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