Re: Gedankenexperiment "Steinewerfen"


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Geschrieben von Kurt am 25. Januar 2007 16:19:00:

Als Antwort auf: Re: Gedankenexperiment "Steinewerfen" geschrieben von xicht am 24. Januar 2007 23:50:54:

>>>>ein Oszillator, er stehe im Tal neben einem Rathaus, er schwinge mit ca 1 Mhz
>>>>er habe zwei Ausgänge:
>>>>einen Ausgang des Oszillatortaktes (1 Mhz)
>>>>einen Ausgang mit Teilerfaktor 1/000 000


>>Welche Aussagen werden gemacht: sind die Zahlen immer und überall gleich, also immer 1000 000, oder sind sie am Berg beim Steinewerfer anders als unten im Tal oder auf der Strecke?


>'lo Kurt,
>wenn das ein relativistischer Effekt sein soll, vergeht die Zeit oben auf dem Berg eine Winzigkeit schneller als im Tale, also sollte die oben gemessene Frequenz eine Winzigkeit kleiner ausfallen. Nur dürften sechs Stellen Genauigkeit nicht reichen, um das zu bestimmen. Da die besten heutigen Uhren auf über 15 Stellen genau gehen, ist der unterschiedliche Zeitverlauf aber sehr wohl messbar.

Daran solls nicht scheitern, es geht nicht um absolute Zahlen sondern um die Effekte.
Nehmen wir einfach 18 Stellen.
Meine Behauptung: es wird kein Unterschied gemessen, auch die letzten Nullen sind Null. Überall wo gemesen wird ergibt sich eine glatte 1,00....


>Übrigens, steigt Licht vom Tal empor, ist dort ja auch eine Rotverschiebung und damit eine Abnahme der Frequenz messbar. Jeder Ort hat eben seine eigene Zeit.

Könntest du den Begriff -Zeit- etwas näher darstellen?, für mich (meine Vorstellung) ist er nur eine Rechengrösse.


Kurt






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