Re: Was ist Zeit?


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Kurt am 06. Februar 2007 13:55:10:

Als Antwort auf: Re: Was ist Zeit? geschrieben von xicht am 05. Februar 2007 11:24:22:

>>>>>>>>>>>>ein Oszillator, er stehe im Tal neben einem Rathaus, er schwinge mit ca 1 Mhz
>>>>>>>>>>>>er habe zwei Ausg�nge:
>>>>>>>>>>>>einen Ausgang des Oszillatortaktes (1 Mhz)
>>>>>>>>>>>>einen Ausgang mit Teilerfaktor 1/000 000
>>>>>>>>
>>>>>>>>>>Welche Aussagen werden gemacht: sind die Zahlen immer und �berall gleich, also immer 1000 000, oder sind sie am Berg beim Steinewerfer anders als unten im Tal oder auf der Strecke?
>>>>>>>>
>>>>>>>>>'lo Kurt,
>>>>>>>>>wenn das ein relativistischer Effekt sein soll, vergeht die Zeit oben auf dem Berg eine Winzigkeit schneller als im Tale, also sollte die oben gemessene Frequenz eine Winzigkeit kleiner ausfallen. Nur d�rften sechs Stellen Genauigkeit nicht reichen, um das zu bestimmen. Da die besten heutigen Uhren auf �ber 15 Stellen genau gehen, ist der unterschiedliche Zeitverlauf aber sehr wohl messbar.
>>>>>>>>Daran solls nicht scheitern, es geht nicht um absolute Zahlen sondern um die Effekte.
>>>>>>>>Nehmen wir einfach 18 Stellen.
>>>>>>>>Meine Behauptung: es wird kein Unterschied gemessen, auch die letzten Nullen sind Null. �berall wo gemesen wird ergibt sich eine glatte 1,00....
>>>>>>>>
>>>>>>>>>�brigens, steigt Licht vom Tal empor, ist dort ja auch eine Rotverschiebung und damit eine Abnahme der Frequenz messbar. Jeder Ort hat eben seine eigene Zeit.
>>>>>>>>K�nntest du den Begriff -Zeit- etwas n�her darstellen?, f�r mich (meine Vorstellung) ist er nur eine Rechengr�sse.
>>>>>>>'lo Kurt,
>>>>>>>Einstein antwortete auf die Frage, was Zeit ist: "...das, was die Uhr anzeigt". Und damit hat er recht.
>>>>>>�ber Zeit, �ber ihr "Wesen", �be das was die Uhr anzeigt, dar�ber gr�ble ich nich immer nach. Was ist Zeit: das hab ich nochn icht -begriffen-.
>>>>>>
>>>>>>> Es gibt keine gro�e Synchronuhr im Universum, nach der sich alles richtet.
>>>>>>Wie sollte das auch m�glich sein!
>>>>>>
>>>>>>>Ist die Schwerkraft gro�, vergeht die Zeit langsam. Dass Zeit unterschiedlich schnell vergehen kann, merkt man so selber nicht, au�er, man kommuniziert mit Anderen an anderen Orten mit anderer Zeit.
>>>>>>
>>>>>>>Und das machst Du in Deinem Experiment mit den Steinen.
>>>>>>Heisst das das du zustimmst wenn ich behaupte: Es spielt keine Rolle wo man misst, ob auf dem Berg, in der Mitte, Unten. Immer wird eine Sekunde gemessen, eine glatte Sekunde, ohne Abweichung durch H�henunterschiede.
>>>>>>Gemessen mit dem mitgef�hrtem Z�hler der seinen Z�hltakt von dem Oszillator im Tal erh�lt.
>>>>>>Es ist mir wichtig, denn: Es gibt Physiker die streiten das ab.
>>>>>>
>>>>>>Kurt
>>>>>'lo Kurt,
>>>>>ich versuch's noch mal.
>>>>Danke.
>>>>Entschuldige wenn es "seltsam" wirkt was ich hier herstelle.
>>>>
>>>>>Hast Du einen pr�zisen Frequenzmesser, der im Tal genau 1 MHz anzeigt, wird er oben auf dem Berg gespeist mit dem Takt aus dem Tal etwas weniger anzeigen, da die Zeit auf dem Berg schneller vergeht als im Tal.
>>>>
>>>>-------
>>>>>>Heisst das das du zustimmst wenn ich behaupte: Es spielt keine Rolle wo man misst, ob auf dem Berg, in der Mitte, Unten. Immer wird eine Sekunde gemessen, eine glatte Sekunde, ohne Abweichung durch H�henunterschiede.
>>>>>>Gemessen mit dem mitgef�hrtem Z�hler der seinen Z�hltakt von dem Oszillator im Tal erh�lt.
>>>>--------
>>>>Ich deute deine Antwort so das du nicht zustimmst das �berall die gleiche Zahl gemessen/angezeigt wird, das es nicht 1 Mhz sind was gemessen wird.
>>>>Bedenke: die Steine werden nach 1000 000 Takten des Oszilltor, der im Tal steht, geworfen.
>>>>Sie kullern in diesem Taktabstand runter, kommen auch im Tal in diesem Abstand an.
>>>>Der Z�hler erh�lt seine, f�r die Z�hlung relevanten Signale, einerseits vom Ereignis das er beobachtet, andererseits werden im die zu z�hlenden Takte per Leitung zugef�hrt, diese kommen von der gleichen Takteinheit die auch den Steinewurf steuert.
>>>>Der Steinewurf erfolgt nach 1000 000 Takten, diese kommen von der Oszillatorschaltung die im Tal steht.
>>>>Der Steinewerfer wirft nach 1000 000 Takten
>>>>Der Z�hler z�hlt die gleichen Takte aus denen das Steinewerfsignal erzeugt wurde. Wie soll sich da ein Unterschied ergeben?
>>>>
>>>>>Nat�rlich wird eine genaue Uhr �berall genau gehen, da aber die Zeit nicht absolut ist, wird eine Uhr, die von einem fremden Takt gespeist wird, falsch gehen.
>>>>Das mit der Zeit, dar�ber sollten wir reden.
>>>>
>>>>Kurt
>>
>>>'lo Kurt,
>>>Du hast recht, ich stimme nicht zu, dass überall die gleiche Zeit/Frequenz angezeigt/gemessen wird.
>>OK verstanden.
>>
>>>Jeder Ort hat seine eigene Zeit. Je nach vorhandener Schwerkraft bzw. Geschwindigkeit vergeht die Zeit unterschiedlich schnell. Vor Ort ist kein Unterschied mess- oder spürbar, das ergibt sich erst im Vergleich mit anderen Orten. Berg und Tal sind da unterschiedliche Orte, weil oben die Schwerkraft geringer ist als unten.
>>>Zeit und Raum sind im Universum eben keine absolute Größen, das im Zusammenhang nur die Lichtgeschwindigkeit.
>>>Nachweisen lässt sich das heutzutage über außerordentlich präzise Uhren, früher hat man sich auch schon mal auf den radioaktiven Zerfall verlassen oder die Rot-/Blauverschiebung von Licht.
>>Lies bitte noch mal genau nach, es kann keinen Unterschied geben.
>>Unabhängig deiner Behauptung von der Zeit die verschieden vergeht, der Rot-blau-Verschiebung usw.
>>Der Zähler erhält seine, zu zählenden Takte, von dem Ostillator im Tal
>>Der Steinewerfer erhält seinen Takt, es ist ein 1000 000 tel tes Oszillators im Tal.
>>Es sind also die gleichen Signale, nur um die Laufzeit zum Berg verzögert, vorhanden. Was soll da anders sein?
>>Es gibt keine Möglichkeit eines Unterschiedes, es sind immer beide Signale vorhanden, sie stammen aus einer gemeinsamen Quelle.
>>Ob sie nun durch eine kurze Leitung (Messiúng im Tal) oder durch eine lange Leitung (am Berg) geliefert werden, die Signale haben immer den gleichen Abstand untereinander.
>>Der ist durch den Oszillator feszgelegt, es gibt keinn Umstand der das verändern könnte.
>>Die Signalerzeugung liegt in der Vergangenheit, sie ist nicht mehr, es ist Jetzt.
>>Du redest von Zeit. Bitte erkläre was das ist.
>>Zumindest soweit das ich es verstehen kann.
>>
>>Kurt
>'lo Kurt,
>da muss ich mich noch mal wiederholen und Einstein zitieren: "Zeit ist das, was die Uhr anzeigt".

Ja was ist denn dann Zeit? Was zeigt eine Uhr an, wie kommt die Uhr dazu Zeit anzuzeigen?
Wie kommt die Zeit in die Uhr. Entschuldige, ich muss so -dumm- fragen, du zitierst nur, hast anscheinend keine eignen Meinung.

>Der Fehler, den Du machts, besteht darin, intuitiv von einer absolut gültigen Zeit auszugehen, die überall eben gleich verläuft.

Wie kommst du darauf? Zeit, das was du oben zitiert hast, die gibt es nicht, warum sollte ich sie dann als überall Absolut bezeichnen?

> Diese Vorstellung ist einfach falsch.

Ja, die gesamze Vorstellung von "Zeit ist falsch.


> Jeder Ort hat seine eigene Zeit.

Was ist Zeit?


> Deshalb werden Ereignisse von anderen Orten unter Umständen anders wahrgenommen. Das ist auch experimentell abgesichert.

-Deshalb- weg, dann ists richtig.

> In diesem Fall führt es dazu, dass der 1,000.000-MHz-Takt oben langsamer wahrgenommen wird (meinetwegen 999.999,9 Hz).

Richtig


>Ich persönlich kenne allerdings keinen Physiker, der das abstreitet.

Warum sollte das jemand abstreiten, es ist so.

Zu: "In diesem Fall führt es dazu, dass der 1,000.000-MHz-Takt oben langsamer wahrgenommen wird (meinetwegen 999.999,9 Hz)"

Da steckt das Geheimnis der Steinewerferei drin, diesen Unterschied kann es nicht geben da keine verschiedenen Oszillatoren (du sagst Zeiten) vorkommen (können).

Die "Zeiten" werden mit der Leitung zum Messgerät gebracht.
Dadurch ist kein Unterschied möglich.
Eins sollte zum Nachdenken führen.
Die Verwendung der "Zeit" die führt dazu das solche einfachen Umstände nicht mehr erkannt werden können. Darauf bist du auch, so weit ich das beurteilen kann, programmiert.
Es werden die wirklich einfachen Abläufe durch den Begriff "Zeit" verdeckt.

Muss es so provokativ sagen, sonst kommts nicht durch.

Kurt







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