Re: Gedankenexperiment


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von xicht am 31. Januar 2007 13:25:49:

Als Antwort auf: Re: Gedankenexperiment geschrieben von Kurt am 28. Januar 2007 10:15:20:

>>>>>>>ein Oszillator, er stehe im Tal neben einem Rathaus, er schwinge mit ca 1 Mhz
>>>>>>>er habe zwei Ausgänge:
>>>>>>>einen Ausgang des Oszillatortaktes (1 Mhz)
>>>>>>>einen Ausgang mit Teilerfaktor 1/000 000
>>>
>>>>>Welche Aussagen werden gemacht: sind die Zahlen immer und überall gleich, also immer 1000 000, oder sind sie am Berg beim Steinewerfer anders als unten im Tal oder auf der Strecke?
>>>
>>>>'lo Kurt,
>>>>wenn das ein relativistischer Effekt sein soll, vergeht die Zeit oben auf dem Berg eine Winzigkeit schneller als im Tale, also sollte die oben gemessene Frequenz eine Winzigkeit kleiner ausfallen. Nur dürften sechs Stellen Genauigkeit nicht reichen, um das zu bestimmen. Da die besten heutigen Uhren auf über 15 Stellen genau gehen, ist der unterschiedliche Zeitverlauf aber sehr wohl messbar.
>>>Daran solls nicht scheitern, es geht nicht um absolute Zahlen sondern um die Effekte.
>>>Nehmen wir einfach 18 Stellen.
>>>Meine Behauptung: es wird kein Unterschied gemessen, auch die letzten Nullen sind Null. Überall wo gemesen wird ergibt sich eine glatte 1,00....
>>>
>>>>Übrigens, steigt Licht vom Tal empor, ist dort ja auch eine Rotverschiebung und damit eine Abnahme der Frequenz messbar. Jeder Ort hat eben seine eigene Zeit.
>>>Könntest du den Begriff -Zeit- etwas näher darstellen?, für mich (meine Vorstellung) ist er nur eine Rechengrösse.
>>'lo Kurt,
>>Einstein antwortete auf die Frage, was Zeit ist: "...das, was die Uhr anzeigt". Und damit hat er recht.
>Über Zeit, über ihr "Wesen", übe das was die Uhr anzeigt, darüber grüble ich nich immer nach. Was ist Zeit: das hab ich nochn icht -begriffen-.
>
>> Es gibt keine große Synchronuhr im Universum, nach der sich alles richtet.
>Wie sollte das auch möglich sein!
>
>>Ist die Schwerkraft groß, vergeht die Zeit langsam. Dass Zeit unterschiedlich schnell vergehen kann, merkt man so selber nicht, außer, man kommuniziert mit Anderen an anderen Orten mit anderer Zeit.
>
>>Und das machst Du in Deinem Experiment mit den Steinen.
>Heisst das das du zustimmst wenn ich behaupte: Es spielt keine Rolle wo man misst, ob auf dem Berg, in der Mitte, Unten. Immer wird eine Sekunde gemessen, eine glatte Sekunde, ohne Abweichung durch Höhenunterschiede.
>Gemessen mit dem mitgeführtem Zähler der seinen Zähltakt von dem Oszillator im Tal erhält.
>Es ist mir wichtig, denn: Es gibt Physiker die streiten das ab.
>
>Kurt

'lo Kurt,

ich versuch's noch mal. Hast Du einen präzisen Frequenzmesser, der im Tal genau 1 MHz anzeigt, wird er oben auf dem Berg gespeist mit dem Takt aus dem Tal etwas weniger anzeigen, da die Zeit auf dem Berg schneller vergeht als im Tal.
Natürlich wird eine genaue Uhr überall genau gehen, da aber die Zeit nicht absolut ist, wird eine Uhr, die von einem fremden Takt gespeist wird, falsch gehen.

Gruß

xicht




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