Re: Vortex - Wasserwirbel


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Geschrieben von Harald Kautz-Vella am 16. Januar 2004 20:05:45:

Als Antwort auf: Re: Vortex - Wasserwirbel geschrieben von Uwe Hohlbein am 16. Januar 2004 11:28:29:

Lieber Uwe,

ich laß mal die Diskussion übers Blut außen vor, war zwar spannend, aber steht jetzt nicht zur Debatte.

Zwischen Marie Curie und dem ersten Atomkraftwerk liegen auch etwa 70 Jahre, mein Aufsatz ist von 2003, rechne also etwa 2073 mit dem ersten Wirbel-Großkraftwerk.

Die Verknüpfung zwischen Wirbelphysik und Biefeld-Brown-Effekt ist im übrigen meine eigene bescheidene Denkleistung. Die steht wirklich erst seit November 2003 als wissenschaftliche Arbeit bei Gabi im Forum. Das Feedback auf den Aufsatz, und auch schon auf den Vorläufertext zur Messias-Maschine ist relativ groß, ich bekomme etwa zwei Anfragen, Komplimente, Bitten um Mithilfe, fachliche Anfragen pro Monat, aus aller Herren Länder.

Ich habe die Theorie auch mal auf einer Konferenz in Moskau (April 2002) vorgetragen. Ein Direktor eines staatlichen Institutes für Plasmaphysik, namentlich Victor Sharkov von Triniti, hat gesagt dass er auf der Grundlage der Messias-Maschinen-Geometrie in Versuche mit Wasser und heißem Pflanzenöl einsteigen wird, die ersten Teststrecken waren für 2003 geplant. Leider ist die Informationspolitik auf den offiziellen Kanälen immer sehr spartanisch, man muß vor Ort sein, damit die Leute reden dürfen.

So fühlt es sich an, wenn etwas sich entwickelt, wenn es vorwärts geht. Das ist ein tolles Gefühl.

Schau mal in der Linkliste auf meiner Seite www.kautz-vella.de, die Liste mit Herstellern, die Produkte zur Marktreife bringen, wächst monatlich. Bei denen geht es auch vorwärts. Ganz ohne mich, was manchmal schön ist, mich manchmal traurig macht.

Als ich vor zwei Jahren die Suchbegriffe "vortex" und "energy" bei google eingegeben habe, habe ich vielleicht drei Plasmaphysiker-Veröffentlichungen, zwei Eso-Spinner und fünf Ufologen, die über Weltraumantriebe der Greys philosophierten, im Netz gehabt.

Jetzt findest Du hunderte von Links, darunter Firmen mit ausgereiften Produkten, Banken, die wirbelbasierte Technologien mit spezial-fonds auf den Weg bringen, und die Hydrodynamik rechnet nicht mehr mit Maxwell sondern mit dem Faradayschen Ansatz.

Du fragst: wieso hat das noch niemand gebaut?

Was macht diese Frage für einen Sinn? Wir sind mitten drin im Abenteur...

Du schubst in Richtung Verschwörung der Energiemafia...

Das selbe Spiel hat z.B. mal der Wissenschaftsredakteur des WDR mit mir gespielt. O-Ton etwa: Gäbe es die Technologien, wären sie gebaut worden, da sie nicht gebaut worden sind, gibt es sie entweder nicht, oder es gibt eine Verschwörung, da du sagst, das es diese Technologien gibt, gibt es deiner Meinung nach eine Verschwörung, ergo, Du behauptest, es gäbe eine Verschwörung. Ich glaube an keine Verschwörung, denn wenn es sie gäbe, müßte ich als Redakteur ja Mitverschwörer sein, deshalb, (bin ich ersteinmal beleidigt; Mimik) da ich weis, das ich kein Verschwörer bin, gibt es keine Verschwörung, deshalb gibt es auch keine freie Energie, und deshalb werde ich keiner Reportage über freie Energie ins Fernsehen verhelfen. Bravo, Bravissimo. Welch Denkleistung. Welche Rhetorik.

In der Physik gibt es keine geschlossenen Systeme. Im menschlichen Denken schon.
Ich weiß nicht ob ich das gesund finden soll, aber es scheint eine Funktion zu haben, sonst hätte die Natur keine Menschen mit solch Denkmustern ausgestattet. Mein Gehirn funktioniert als offenes System. Das kommt echt gut, empfehle ich echt weiter, bringt Spaß, ist konstruktiv, bringt die Menschheit voran.

Kannst Du mir sagen, wofür so ein denken gut ist? Unterm Strich.

Gruß Harald




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