Re: Vortex - Wasserwirbel


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Geschrieben von Softifex am 23. Januar 2004 22:06:59:

Als Antwort auf: Re: Vortex - Wasserwirbel geschrieben von Uwe Hohlbein am 23. Januar 2004 03:49:48:

>Hallo,
>ganz so ist es nicht. Man muss in den Wüsten nicht nur an Solaranlagen denken, sondern auch an Aufwindkraftwerke.

Das sind Riesenanlagen und viel zu zentralistisch. Wie willst den Strom ins nächste Dorf bringen.
Besser sind kleinere Einheiten wie zB: im Projekt Basaisa in Ägypten
http://wire0.ises.org/wire/doclibs/HarareConf.nsf/id/338E6D2747AD9F26C12565990050CEFF/$File/ARAF0289.pdf
Ich habe das alte Dorf 1993 besucht, beim neuen Dorf auf dem Sinai stand damals lediglich das Pumpenhaus. Ist aber fast auch schon zuviel Hitec in dieser Anlage. Das geht dort nur, weil eine Uni das technisch unterstützt.

Darum der Ruf nach kleinen dezentralen, leicht bedienbaren Anlagen, von mir aus mit FE.

>Bei einer Windkraftanlage muss kein starker Wind wehen, um diese wirtschaftlich betreiben zu können. Selbst in Deutschland amortisiert diese sich, nach ca. sieben Jahren. So eine Anlage hält aber bedeutend länger.

Da hab ich andere Berichte gesehen. Passen gut in die Landschaft und sind vor allem sehr leise. Da ist nur schon eine starke Lobby dahinter. Bei einem Hüttenwirt auf der Alm macht das schon eher Sinn.

>Du brauchst auch keine Flüsse für Wasserkraft. Es würden auch Gezeitenkraftwerke tun.

Ja, besonders in Österreich oder in der Adria.

lg Helmut





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