Wie ein Blatt im Wind - Floyd Sweets VTA


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Emil am 03. Oktober 2005 03:43:55:


Sweets Geschichte ist aus drei Gründen wichtig.
Erstens sahen glaubwürdige Zeugen, wie seine Erfindung die unsichtbare Energie des Raumes in elektrischen
Strom in nutzbarem Maß umwandelte - ohne Brennstoff, Batterien oder Kontakt mit einer Stromquelle.
Zweitens war er Repressalien ausgesetzt wie z. B. Morddrohungen.
Drittens, und das ist der wichtigste Aspekt, hat Sweets Forschung andere Raumenergie-Erfinder inspiriert.

Floys Sweet war mehr als ein professioneller Wissenschaftler, der mit Magneten arbeitete. Er hegte eine
Leidenschaft für den Magnetismus und für die Vorstellung, daß das gesamte Universum von einem Magnetfeld
durchzogen ist. Als er Anfang der Achtziger ganz in den Ruhestand ging, brachte er jeden Tag viele glückliche
Stunden damit zu, ein Gerät zu bauen, das Energie aus dem Magnetfeld zapfen konnte.

Jahrzehntelang sprachen die Neue-Energie-Forscher von der Möglichkeit, einen Magneten so zu beeinflussen,
daß sein Magnetfeld ständig oszilliert oder vibriert.
Nur ganz selten konnte Sweet diesen Effekt, den er Eigenschwingung nannte, in elektrischen Transformatoren
beobachten. Er spürte, daß man den Effekt zu etwas Brauchbarem nutzen könnte, zum Beispiel, um Energie zu
erzeugen. Wenn er herausfinden könnte, so dachte sich Sweet, auf welche Weise genau sich das Kraftfeld eines
Magneten erschüttern oder stören ließe, würde das Feld eigenständig weiterschwingen.

Wie gewöhnlich kam Sweet - der sagte, seine Ideen kämen ihm im Traum - auf seine Magnetfachkenntnisse
zurück, um daraus weitere Inspiration zu beziehen. Er wußte, daß sich Magnete zur Stromerzeugung nutzen
lassen und wollte feststellen, ob er auf andere Weise als über den üblichen Induktionsvorgang Energie aus einem
Magneten ziehen könne.

Sweet wollte nicht den Magneten oder die Spule bewegen, sondern allein dessen Magnetfeld zum Schwingen
anregen. Dieses Schwingen wiederum erzeugte einen elektrischen Strom. Ein Neue-Energie-Forscher vergleicht
die Eigenschwingung mit Laub an einem Baum, das in einer sanften Brise schaukelt. Die Richtung des Luft-
stroms ändert sich zwar nicht, versetzt aber dennoch das Laub in diese Art von Bewegung.
Wenn man die Raumenergie einfangen könnte, so dachte sich Sweet, entspräche sie der Luftströmung und das
Magnetfeld dem Blatt. Er würde nur ganz wenig Energie aufwenden müssen, um das Magnetfeld in Bewegung
zu versetzen, und diese Bewegung würde dann durch die Raumenergie aufrecht erhalten werden.

1985 hatte er eine Anordnung von speziell behandelten Magneten geschaffen, die mit Drähten umwickelt waren.
Um sein Gerät zu testen, entlud Sweet einen Strom in die Drahtspule um den Magneten. Als Ergebnis störte die
Spule das Feld des Magneten.. Es war, als ob Sweet das Magnetfeld aus seiner Position gerissen und es damit in
Bewegung versetzt hätte. Dann schloß Sweet eine Taschenlampenbirne an die Spule an. Wenn das Gerät Strom
erzeugte, würde die Glühbirne aufleuchten müssen.
Das Ergebnis überstieg Sweets Erwartungen. Die Glühbirne erhielt soviel Strom, daß sie hell aufleuchtete und
schmolz. Der erstaunlichste Aspekt an Sweets Gerät bestand darin, daß es viel mehr Strom abgab, als es auf-
nahm. Wieviel mehr? Bei einem Exemplar stellte Sweet fest, daß bei einer Eingangsleistung von 330 Mikrowatt
die Drahtspulen des Geräts mehr als 550 Watt nutzbare Energie abgeben konnten, rund eineinhalb Millionen Mal
soviel wie die Eingangsleistung.

Da Sweet keine Erklärung für den beobachteten Effekt fand, wurde ihm schmerzlich klar, daß er eine Theorie
brauchte. Er erinnerte sich, in einer Lokalradiosendung etwas über Thomas Bearden gehört zu haben, einem
pensionierten Offizier und Kernphysiker. Bearden kam zu Besuch, und hatte Gelegenheit Sweets Erfindung
ausgiebig zu testen. Bearden, selbst ein Verfechter der Neuen Energie, stellte fest, daß das Gerät als Tor dient,
durch das hindurch Energie aus dem Raum in einem elektrischen Schaltkreis konzentriert wurde. Er nannte
Sweets Anordnung aus Magneten und Drahtspulen Vakuumtrioden-Verstärker oder VTA(nicht zu verwechseln
mit einer Radioröhre).

Wie sich herausstellte, brachte drer VTA einige sehr seltsame Effekte hervor, doch Bearden war durch seinen
Forschungshintergrund darauf vorbereitet. 1987 bat Bearden Sweet, ein Experiment zur Antigravitation durch-
zuführen. Beardens Berechnungen besagten, daß die sechs Pfund schwere Maschine levitieren würde, wenn man
aus ihr rund 1500 Watt Leistung zieht. Ein VTA wurde auf eine Waage gestellt und mit einer Leiste aus Glüh-
birnenfassungen verbunden. Mit dem Eindrehen von Glühbirnen sollte die Leistung sukzessive gesteigert werden.
Etwa eine Woche später gab Sweet voller Erregung die Werte, die er ablas, telefonisch an Bearden durch,
während er nacheinander 100-Watt-Birnen einschraubte. Das Gerät verlor allmählich an Gewicht, bis es sich
auf 90 Prozent seines ursprünglichen Gewichtes verringert hatte.

Einen weiteren ungewöhnlichen Effekt von Sweets VTA bildet die Tatsache, daß er anstelle von Hitze, die beim
Betrieb von elektrischen Geräten normalerweise anfällt, Kälte produzierte. Das Innere des VTA war ganze
zwanzig Grad kälter als die Umgebungsluft. Je höher das Gerät belastet wurde, desto kälter wurde es. Wenn
die VTA-Drähte zufällig kurzgeschlossen wurden, blitzten sie mit einem hellen Licht auf und waren dann, wie
sich herausstellte, mit Eis bedeckt.(siehe auch John Searls Generatoren und V. Schaubergers Repulsinen)

http://jnaudin.free.fr/html/vta.htm





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