Auf der Suche nach Wissen


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 04. Februar 2004 19:38:44:

Hallo Schreiber "Leser",

>Was macht Würth so attraktiv ? Er hat etwas das wir noch nicht verstehen. Dann ändere ich das mal an dieser Stelle. Es begab sich einmal vor langer Zeit ein Herr Coriolis ans Werk und fand heraus, das jede nichtparallele Bewegung zur Erdachsein der Atmosphäre durch eine Kraft abgelenkt wird. Die Coriolis-Kraft. Würde Herr Würth nun sein Getriebe mal an den Nordpol schleppen wäre er sehr erstaunt über das Ergebniss. Das selbe würde gelten wenn er es an den Äquator schieben würde. Dazwischen existiert sein OU von min 0 nach max X (wobei das jetzt echt interessant wäre herauszufinden ob es Phasen gibt).

Die Corioliskraft der Erde hat nur wenig mit der Maschinenfunktion zu tun, ich schätze, ihre Einwirkung ist äußerst minmal. Die Drehfrequenz ist nur w=1/Tag und v wäre nur das v der Schwungmasse..
Viel größer sind die Corioliskräfte, die die Schwungmasse selbst erzeugt (weil w=1.85 Hz), denn sie bewegt sich exzentrisch, hat also selber eine Geschwindigkeitsvarianz außerhalb der Hauptdrehung.

>Nur das er für seinen überschwingliches System leider Ground Contact braucht.

Wie meinst Du das ? Natürlich muß sie verankert sein, aber das ginge auch auf einem Schiff oder einem angeketteten Luftschiff. Entscheidend sind die Fallbewegungen der Schwungmasse.

> Ein Windrad für die Gravitation. Nur das Windräder leider auch keine Overunity Systeme sind.

Stimmt. Man sollte das Wort einfach nicht mehr benutzen. Selbst bei unbekannter Quelle, bleibt es trotzdem ein simpler Energie-Transfer.

>Sein System versagt gnadenlos im All.

In großen Abständen ist auch die Gravitation klein, das stimmt.

>Er "saugt" also von einem bereits rotierenden System "Energie" ab.

Nochmal: Es ist NICHT die Rotation der Erde schlechthin. Es ist die Gravitation der Erde, und das hat eher mit ihrem molekularen Aufbau zu tun. DIESES (atomare) LEVEL pumpt aus der höheren planetaren Ebene, nicht die Maschine selbst.

>Er holt sich also die Energie aus einem anderen System ab um Sie dann wieder ortsnah einzubringen. Das sollte klappen ohne irgendwelche Schwierigkeiten. Der Junge ist genial, das kann ich Ihm nicht nehmen. Nur was ist, wenn die Energie über große Strecken erst wieder eingebracht wird ? Dann kommt es wie wir es bereits seit einem Jahrhundert kennen. Es kommt mit jedem verschobenen Gramm Energie zu ortsuntypischen Erscheinungen.

Diese Bedenken sind gerechtfertigt. Klärung schafft da nur der Dauertest. Man wird die Dinger gut verteilen müssen.
Andererseits hat die Erde Training: Die ganze Biowelt bedient sich seit Jahrmillionen.

>Die sog. Fachwelt nennt das dann Klimakatastrophe.

Diese Maschinen machen bestimmt eher kalt statt warm. Sie hängen in der Skalarwellenschleife der darunter befindlichen Atome (=Gravitation) und bringen damit einige Atome zum "Tauen". Atome sind tiefgekühlter (bewegungsloser) Äther, bzw. kalte Löcher im heißen aktiven Äther. Wenn man sie auftaut, verbreitet sich etwas Kälte.

>Ich behaupte, das wenn wir heute den Energieverbrauch (schwachsinns Wort) also eher die Energieverschiebung einstellen würden, alle Effekte die das Wetter zur Zeit anzubieten hat, innerhalb von ein bis zwei Jahren auf ein Minimum von 20% reduziert würden. Nicht verwunderlich wenn man DEIN Konzept verstanden hat. Tornados entstehen übrigens nach meiner Theorie nicht durch Druck sondern einem Sog,

Sag ich doch auch.

>der durch massive Verschiebung zentral Hergestellter (auch schwachsinnig) Energie erzeugt wird. Also, Magneten in sein System und er darf den Effekt Overunity nennen und sich als Kaiser der mechanischen Erfinder krönen lassen.

Die Magneten (Torkado 1 Stufe höher als Atom) sind nur Gravitationsfresser wie Würths Maschinen-Torkado.
Alles, was man aus einem Magneten zieht (Coler, MEG, usw.), wird vom Magneten sofort aus dem G-Feld nachgepumpt.

>Ich wünsche Dir eine unruhige Nacht die Dir viellecht mal die Augen öffnet. Du bist so kreativ, also nutzte diese Gabe auch und vollende Dein Werk. Bau die beiden kleinen Punkte im Ying und Yang ein. Dann hast Du es geschafft. Dein Modell ist noch zu stabil. Es "pumpt" noch nicht.

Du vergißt die Druckgradienten: Verdichtung im Südpol, Verdünnung im Nordpol. Da der Nordpol größer ist, wird dieser Sog zum Antrieb.

>Wir sprechen uns wieder, wenn Felix Würth am Norpol und am Äquator war ,Dir glaubwürdig erklärt hat warum sein "Ding" ortsabhängig eine bevorzugte "Richtung" hat und dies wohl in bestimmten Phasen scheinbar egal ist.

Das wäre mal wieder ein Thema zum Wetten.
Meine Meinung: Der Unterschied ist unwesentlich.

>http://reference.allrefer.com/encyclopedia/C/Coriolis.html
>http://de.wikipedia.org/wiki/Corioliskraft

Wie gesagt: Die Maschine erzeugt eine eigene Corioliskraft. In die Rechnung gehen nur M, v und w ein. Und das w der Maschine ist um Größenordnung (60*60)*24 = 86400 stärker als das der Erde. Für M und v muß man in beiden Fällen die Werte der Schwungmasse nehmen.

MfG
Gabi





Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]