was Aktuelles Gespenstiges


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 11. Januar 2006 02:39:27:

Ich muss das jetzt einfach erzählen.

Habe mit Frithjof zusammen ein "Gravodynamisches Dosimeter" gebaut.
Es ist ursprünglich für etwas anderes als Hilfsmittel gedacht und wir müssen es wahrscheinlich demnächst abgeben (Auftragsarbeit).

Hier ein Bild:

Das Schwarze ist momentan noch geheim in diesem Zusammenhang (der Prüfling). Wenn ich mal die Freigabe habe, liefere ich das vollständige Bild nach.

Hier vom Nahen:

Bild von gestern (Di) ca. 16 Uhr. Es wurden gerade 2 oder 3 Liter (hier schon benutztes) Wasser reingeschüttet. Es benahm sich zähflüssig wie Quecksilber (Nahbild). Der Rand der Wasseroberfläche ist stellenweise mehr als einen halben Zentimeter hoch.

Wir haben also ein Feld von 10x20 Röhrchen mit je einer Austrittsöffnung innen 2mm. Nach oben ist das Ganze luftdicht und die Röhrchen werden zusammen durch Luftdruckveränderung gefüllt und geleert (2 Kanister als kommunizierende Röhren, gegenseitige Höhen-Verlagerung). Weil das System größere Stöße (beim Absetzen) nicht so gut verträgt (und dann ab und zu welche zu früh auslaufen), wird die flache Wasserwanne mit einem Hubtisch wenige cm hoch- und runtergefahren und das Röhrchenfeld steht immer fest.

Durch den Prüfling wird nun die Oberflächenspannung des Wassers lokal unterschiedlich beeinflusst. Sicherlich werden auch Erdstrahlen diese Wirkung haben. Statt der Spritzen kann man auch Kapillarröhrchen nehmen und das ganze Feld viel dichter machen.
Der unten anhängende Tropfen wird größer und kleiner mit den Gezeiten. Durch den Einfluss des XXX-Gerätes werden manche Tropfen abgelöst, andere halten. In Zeiten von Niedrigwasser (NW) bis Hochwasser(HW), halten alle, d.h. 6 1/2 Stunden lang passiert gar nichts. Die Röhrchen haben ihre Füße (Tropfen) 'eingezogen', allerdings lugen sie noch erkennbar hervor. In Zeiten zwischen HW und NW halten nur die, die im Od-Minus-Gebiet liegen, die es nach oben zieht, so dass die nach unten gerichtete Gezeitenkraft geschwächt wird. Das Wasser der anderen (Od+) zieht es, zusammen mit der Gezeitenkraft nach unten, die Tropfen werden länger und länger und fallen schließlich ab. Nach 3 Tagen fehlt in solchen Röhrchen ca. ein halber Milliliter, während die 'Standhaften' nicht ein einziges Mal getropft haben.
Nach 3 Tagen mit derselben Polung ist das Wasser verändert (siehe Bild oben und hier die Schräglage der Wasseroberfläche bei 'Volltreffern' im Raster). Auch wenn man das Wasser ablässt und wieder neu hochzieht, bleibt (in den Röhrchen!) die lokal unterschiedliche Polung drin (ohne aktuellem Prüfling-Einfluss). Wir versuchen gerade die 'Gegenpolung' (für Abwarten der Regeneration ist keine Zeit, am Freitag ist Abtransport). Das Dosimeter verhält sich seit über 10 Stunden völlig still, obwohl seit 22:15 Uhr Tropfzeit wäre. Es ist, als wäre der Prüfling oder der Mond nicht da. Schlimmer: Die Tropfen sind quasi weg, eingezogen wie noch nie. Es ist richtig gespenstig. Jedes Röhrchen grinst und sagt zu mir: "Ohne mich heute".
Die Anlage ist jetzt wohl mit dem Umpolen beschäftigt. Oder ist das Wasser 'hinüber' ? Wir hätten lieber neues nehmen sollen. Aber das aus der Wasserleitung muss auch erst einen Tag stehen, weil es sonst noch Gasblasen hat, die wiederum die Stabilität stören. Bin gespannt, wann/ob es weitergeht.

MfG
Gabi

editiert am 9.6.07:
Fortsetzung hier:
http://alle24.de/archiv/16756.htm
Enttarnungsbild:




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