Jetzt mal Butter bei die Fische


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von Gabi am 30. August 2003 22:02:45:

Als Antwort auf: Re: Wir haben Felix Würth besucht geschrieben von Gabi am 29. August 2003 21:46:45:

>Mit großer Sicherheit ist die Entspannungsbewegung des Materials gekoppelt. Die spontane Einwärtsbewegung zieht automatisch auch die nach unten hängende Masse mit hoch.

Das ist eine zunächst falsche Überlegung.
Das Material versucht das Volumen zu erhalten. Es wird sich also nicht freiwillig in zwei Dimensionen gleichzeitig zusammenziehen oder gleichzeitig strecken. Ein gestreckter Draht wird dünner, ein in Achsrichtung gestauchter Zylinder wird dicker. Das sieht man auch am Besten an Flüssigkeiten: Bernoulli-Gesetz. v1*A1=v2*A2 für das in dt durch A1 oder A2 transportierte Volumen (v=Geschwindigkeit, A=Fläche).

>Eisen Z = 26
>L= 26*Ce*2^34 = 1.0837 m
>phi=(sqrt(5)+1)/2=1.618034..
>L*phi = 175.35 cm

Daß aber ausgerechnet die Eisen-Dissonanz experimentell ermittelt wurde, ist auch gleichzeitig die Lösung des Rätsels.
Jede Resonanz arbeitet optimal mit einer Phasenverschiebung von Pi/2, das kennen wir zum Beispiel von LC-Schwingkreisen, oder einfach das Hin- und Her der potentiellen und kinetischen Energie beim einfachen Pendel, der eine Wert läuft als Sinus, der andere als Cosinus (Kreis im Komplexen).
Geht die Resonanz verloren, triftet auch die Phasenverschiebung weg, am Schlimmsten ist es bei Phasenverschiebung Pi, da arbeitet alles gegeneinander, da haben wir maximale Absorption.
Resonanzlänge L mal goldener Schnitt phi IST maximale Absorption (von Energie an der Hauptdrehachse).
Ich folgere jetzt mal daraus (Vermutung), daß dies im Schwingsystem eine Phasenverschiebung von Pi bewirkt, und am anderen Ende, dort wo die Schwungmasse sitzt, müßte deshalb die Schwingung atypisch ablaufen und gezwungen sein, um 180 Grad versetzt zu arbeiten.

Also die normale vertikale Schwingbewegung wird davon nicht beeinflußt, weil hier die reine horizontale Länge ausreichend paßt (addiert man nicht die 8 cm der Höhe, dann sollte man vielleicht die fehlenden ca. 8 cm bis zum Ende der Schwungmasse (und nicht deren Mitte) dazurechnen.)
Aber die Schwingung der 175-cm-Länge wird wegen der Phasenverschiebung genau dann nach innen gehen (gegen die Zentrifugalkraft), wenn auch die gravitationsbedingte Absenkung wieder zurück nach oben geholt wird.

Aus der zweidimensionalen Streckung wird anschließend eine beidseitige Verdichtung. Die dritte Dimension hat dann keine andere Wahl, als in Drehrichtung zu beschleunigen (im Moment der radialen und vertikalen Verdichtung = Flächenverkleinerung wie bei Bernoulli). Das ist das Verhalten des Eintauchens in den Torkado-Südpol und auch der Moment der kurzen Impulsabgabe in Richtung Output. Die sich aufbauenden Federkräfte stoppen dann das Vorwärtsstreben und wenn sich die (Torus-)Querschnittsfläche wieder vergrößert, und sowieso eine relative Rückwärtsbewegung (Bahngeschwindigkeitsabnahme) eintritt, ist die Schwungmasse gerade im Freien Fall nach unten und tankt neue Gravitation. Dieser Vorgang dauert länger und geht sanfter ab. Der Bremsimpuls wird dadurch dissipativ abgefangen in den verwinkelten Ecken des langen Armes und erreicht die Drehachse kaum. Das Zurückfallen wird schließlich auch gebremst durch die sich aufbauenden Federkräfte, die in der nächsten Halbwelle einen zusätzlichen Anteil in den kurzen Vorwärts-Output-Impuls geben.

Und genau das hat V.Schauberger immer beschrieben, wenn er Wasser durch seine Wendelröhren oder Schwemmkanäle schickte, denen er einen Längswirbel (räumliche Lemniskate) durch die Mäanderform der Wasserführung verpaßte. Das Wasser wird dann dichter, schneller und gleichzeitig kälter, weil laminarer. Das dichte Wasser hat Sauerstoff abgegeben und Kohlenstoff aufgenommen, wird aber sofort aufsteigen, wenn es Platz zum Entspannen hat und Sauerstoff einbauen kann. Die Forelle schafft sich dadurch einen Wasser-Thermikschlauch, wie einen Raketenantrieb, indem sie aus den Kiemen (um ihren Körper herum) kontinuierlich Sauerstoff ins kalte schwere Wasser (+4°C) hinter sich abgibt. Ist das Wasser schon warm, geht das nicht mehr.
Das chemische Verhalten mit der Aufnahme von Kohlenstoff oder Sauerstoff in Wasser wird im Stahl durch die Federkräfte ersetzt.

Der Aufbau des Würth-Getriebes hat sogar Ähnlichkeit mit Schaubergers Implosionsmotor, wenn man genau hinsieht. Nur hat Felix jetzt den Riesenvorteil, daß er die Dissonanzlänge von Eisen kennt. Viktor S. konnte davon (in Bezug auf Wasser) vermutlich nichts wissen :

MfG
Gabi




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