Re: Frage Dissonanz


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Geschrieben von Gabi am 19. Dezember 2002 13:37:07:

Als Antwort auf: Frage Dissonanz geschrieben von Joe am 19. Dezember 2002 11:00:25:

Hallo Joe,

>Auch nicht bei der Multiplikation der Resonanzfrequenz mit 0.618... Warum sollte die Energieaufnahme hier optimal sein?
>Kann mir einer eine Definition der Dissonanz geben, was kennzeichnet sie?, warum wird sie eingeführt?, welche physikalischen Effekte lassen sich beschreiben?

Also ich würde sagen, man kann es fast gleichsetzen mit Absorption. Wenn man sich da mal die Spektren ansieht oder die Absorptionskoeffizienten verschiedener Stoffe, gibt es durchaus sehr schmale Energiebereiche/Frequenzen, wo der Koeffizient steil ansteigt, zum Beispiel bei den Halbleitern, während die Metalle nur ganz wenig variieren.

Für Resonanz schwingender Systeme spielt oft eine Phasenverschiebung von Pi/2 eine wichtige Rolle.
Für Dissonanz würde ich eine Phasenverschiebung von Pi suchen, also kein Aufschaukeln, kein Durchgeben, sondern einfach Löschen , Abgeben, Rausgeben aus dem (ehemals schwingenden) System. Diese Stelle kann doch genauso scharf sein, wie die Resonanzstelle.

Schon f*sqrt(2) oder f*sqrt(3)
dürfte schön dissonant sein, wenn f eine Dissonanzfrequenz ist;
aber f*g und f/g dürfte nicht zu übertreffen sein, WEIL es die Pflanzen so leicht finden (g=0.618034). Andere Beweise habe ich (noch) nicht.

Natürlich ist f*g eigentlich GAR KEINE FREQUENZ mehr.
Das hat was mit Chaostheorie zu tun. Die choatischen Gebiete sind extrem stabil, so gut wie un(zer)störbar.
Ich halte jede Materie-Oberfläche für solch ein Gebiet, bis hinunter zum Proton. Wenn es doch mal im Ganzen zur Schwingung kommt, nennt man es Zerstrahlung.


MfG
Gabi




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