Würth-Labormodell


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Geschrieben von Gabi am 04. September 2002 17:20:24:

Als Antwort auf: Re: Ergänzung geschrieben von Uwe Hohlbein am 04. September 2002 16:01:59:

Hallo Uwe,

>>du hängst zu sehr an der Messiasmaschine.

Wir sehen wahrscheinlich alle beide die Sache komplizierter als sie ist.
Habe mir heute endlich mal das Würth-Modell näher angesehen (Link unten). Er nutzt nur Trägheitskräfte am Excenter ! Und der Witz: das Ganze wurde erst dann richtig effektiv, nachdem er die Achsen gelockert hatte und eine kleine Bewegung senkrecht zur Drehung zuließ bzw. anregte. Damit kippen die Drehachsen und bilden "geöffnete Feldlinien".
Er erklärt sich alles restlos mit Trägheitskräften, und falls er nicht zufällig bei 5-8 Hz arbeitet, oder seine Schüttelbewegung eine andere gängige FE-Resonanzfrequenz braucht, dann läuft das Ganze offenbar OHNE Resonanzverkopplung mit anderen Quellen.

Dann bleibt nur die eine Erklärung, daß asymmetrische Rotationen (nichtparallele Rotationsachsen) irgend etwas mit dem Zeitfluß machen. Zeit und Rotation/Schwingung sind eine Einheit. Da unsere Physik aber Zeit als kontinuierlichen, durch nichts veränderlichen Ablauf ansieht, legt sie den Energieerhaltungssatz zu eng aus. Dann steckt vielleicht doch mehr Energie im längeren, achsenferneren Weg, sofern Rotation im Spiel ist. Schon Atomuhren gehen auf dem Berg anders. Und wenn die Zeitabläufe gravitationsabhängig sind, dann sind sie sicher auch trägheitsabhängig. Das Maschinchen wird minimale Veränderungen der Raum- und Zeitstruktur hinterlassen, die wir nicht merken, und dafür Energie ausspucken.

>Wenn ich eine Maschine konstruiere, so muss ich nicht nur darauf achten, das beim Lauf ein Gebildes ersteht, der ähnlich eines Potentialdrallwirbels ist, sondern darauf, das ich den Bewegungsablauf eines solchen Wirbels an dem Punkt der Umkehrung der Strömungen simuliere.

Schau Dir Würths Zeichnung an. Die exzentrisch angeordnete Masse simuliert in jeder Runde den vollen Schauberger-Kreislauf, die ist vielleicht noch viel zu symmetrisch. Aber durch die dreifache Anordnung geht wohl genug Symmetrie kaputt (siehe http://www.wuerth-ag.com/Technik/labor.htm ).

>wenn man einen Leerraum schafft wo vorher keiner war, wird sich dieser durch sog wieder schließen wollen. Geht das nicht wird aus der Umgebung Teilchen angesaugt. Diesen Effekt muss ich mit der entsprechenden Bewegung simulieren und diesen so erweitern, das die ganze Maschine sich in einem Nullfeld befindet. Es gibt ja bei erreichen einer bestimmten Wirbelgeschwindigkeit einen Selbstlaufeffekt bzw. eine Selbstbeschleunigung. Natürlich vorrausgesetzt das es sich vom Charakter her um einen Potentialdrallwirbel handelt.

Das meine ich mit viel zu kompliziert. Siehe Würth.

MfG
Gabi





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