Re: Würth-Labormodell


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Geschrieben von Gabi am 06. September 2002 10:02:20:

Als Antwort auf: Re: Würth-Labormodell geschrieben von Gabi am 06. September 2002 07:26:55:

>Bis hierhin bin ich voll Deiner Meinung, und dieselben sehe ich in der Würth-Maschine (mit gelockerten Schrauben), nur ist dort alles sehr kompakt, mit jeweils nur einer Windung.

Korrektur: Mit jeweils einer halben Windung.

Vielleicht sollte man die Würthmaschine mit der David-Schleuder kreuzen, da fällt die starre Untergrundscheinbe ganz weg. Die Masse kommt nur an eine 3D-drehbar gelagerte Stange, dessen Lager auf eine Stange mit Kugelgelenk sitzt. Ich schätze, da landet man beim originalen Bessler-Rad. Die Nachbauten haben vielleicht die Gelenke nur zylindrisch gebaut, und das 'eiern' der Stangen verhindert.
Habe gestern mal ein Seil geschleudert wie David. Man muß kräftig ziehen, wenn es vorn hoch geht, um den Exzenter zu realisieren. An dieser Stelle wird Muskelarbeit in das System gesteckt, akkumulativ. Oben braucht man es nicht mehr, da macht es die Gravitation. Hinten runter geht es auch leicht, da kommt Ziehen nicht in Frage, erst ab unten wieder. Mit seitlichem Zusatz-Schleudern würde man vielleicht Kraft sparen.
Bei einem Fesselflugmodell (waagerechter Kreis) zieht man die ganze Zeit.
Man sollte sich mal die Hammerwerfer in Zeitlupe anschauen, die machen das irgendwie schräg und auch 'ge-eiert'.

MfG
Gabi




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