Re: Thema Ideenwerkstatt


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]


Geschrieben von CB am 05. November 2005 22:12:45:

Als Antwort auf: Thema Ideenwerkstatt geschrieben von Gabi am 05. November 2005 20:21:51:

>Unser Forum heisst ... Ideenwerkstatt (bzw. -fabrik)
>Ich würde gern mal Eure Meinung kennenlernen zu der Frage, was man tun soll, wenn man wirklich mal eine Idee hat. Also nur die Idee, weder das Geld noch das insgesamt nötige Entwicklungswissen. Wenn man also Hilfe braucht, um die Idee auf den Weg zu bringen.
>Hier wird oft geschrien: Raus damit, in die Öffentlichkeit, jeder soll es haben !
>Wir haben hier knapp 1000 Leser (Zeugen) täglich.
>Was also hier steht, kann als veröffentlicht gelten, es könnte auf 1000 PCs landen und weiterfliegen.
>Die Einträge werden von Parsimony gesichert und können wöchentlich als immer neue zip-Datei abgerufen werden. Auch eine nachträgliche Löschung/Änderung bringt den Text nicht mehr aus der Welt.
>Wenn wir also hier eine solche Ideenliste installieren würden, über der steht, dass alle Entwickler/Vermarkter mit soundsoviel Prozent oder Promille an den Ideenfinder verpflichtet sind, wäre das rechtsrelevant ?
>Gegenargumente:
>1.) Wo bleibt dann der Erfinder (was er noch nichtmal ist, er ist nur der Ideenfinder), wenn sich keiner drum schert ? Hat er nicht auch einen 'Anteil' verdient ? Ohne ihn wäre nichts losgegangen. Wer soll ihm dann noch was abgeben ? Besonders die, die viel Geld investiert haben, wollen es schnell zurück, und wer bitteschön zwingt sie dann zum Abgeben an einen Habenichts, der nichtmal Geld für einen Rechtsanwalt hat, sogar wenn er im Recht ist ?
>2.) Und wer investiert großartig in ein Produkt, das demnächst wie Sand am Meer angeboten wird, weil die Idee dazu öffentlich verbreitet wurde ?
>3.) Über die Variante Patentamt würde ich lieber gar nicht diskutieren, weil die dem armen Erfinder auch nicht hilft. Sie macht ihn nur noch ärmer und klaut ihm trotzdem die Idee. (Vom Mißbrauch des Patentamtes hört man allzuoft.)
>Eine reiche Firma, die die Idee nutzen will, wird sich natürlich mit einem Patent absichern, so gut es eben geht. Ihr tut es nicht weh, und die kleineren Haie werden abgeschreckt. Aber was soll sie machen, wenn die Idee schon öffentlich ist ? Dann ist das Patent unmöglich, siehe 2.).
>
>Ich habe keine Idee zu FE, nur eine ganz einfache Idee für ein mögliches neues Haushaltsprodukt. Es ist sogar etwas überflüssig, also kein Thema für die Rettung der Welt. Aber jeder 10. oder 20. Haushalt würde es kaufen, falls der Preis es erlaubt (bei den späteren Stückzahlen schätze ich, Preis wie gutes Handy). Und die gesamte Gastronomie- und Nahrungsmittelbranche wird es nutzen.
>
>MfG
>Gabi

Gute Thema ,
aber nur zu Patentamt.
Ein "armer Erfinder" hat vom Staat Hilfe .
Über Fraunhofer-Institut , gehts einfacher und ohne Patenanwaltkosten usw.
Man hat seinen Schutz, vermarktet wird das auch über das Institut . Die
sind auch für Rechtsstreitigkeiten zuständig (die die "grossen" sonst gerne den "kleinen" anhängen (die dann alleine wegen Anwaltskosten (zu Streithöhe) schon "geschmissen" sind.
Reine "Nächstenliebe" ist das natürlich auch nicht (die haben ja auch Kosten)
Patentverwertung (Lizenvergabe usw) regelt das Institut in dem Sinne das es
auch "verdient" und mit dem Erfinder aufteilt.

Fragt Euch mal durch wie es geht .
Ich habe meine "Sachen" ohne Anwalt selbst angemeldet bekommen .
P-Amwalt wollte ich "nie" nehmen , eher "seriöse" staatliche (halbstaatliche)
Stellen.

D
-
Die "anderen" Vorschläge , wegen Ideenlieferant ... glaube nicht das
sowas "hinhaut" oder zu regeln ist.
Zumal sind es oft nur "Teile" , die man verwenden kann um eigene
Konstruktion zu verbessern , und der Beitrag über dieses "Teil" ist
nur sehr selten "eigenbrödeleien" waren , sondern auch nur irgendwo
"hergeholt" sind. Da vinci , Volta , Tesla bis Schauberger.
Meisst geht es nur um die "Zündung" , wie welche Teile und Wissen
zusammenzufügen sind .

Wer zu seiner Konstruktion , direkten Kontakt mit einem Ideenlieferant aufnimmt
um dessen Wissen und Fähigkeiten "miteinzubauen" , den sollte man schon mit
10 -25 % des Rein-Gewinnes aus "eventuellen" Geschäftsgewinnen hieraus
beteiligen. Inwieweit das "verbindlich" ist oder Leute lieber nochmal
streiten , das liegt nur an dem Prozentsatz "unkorrekter Menschen , oder
"krummer Hunde" die sich auf allenen Ebenen bewegen ...




Antworten:


[ Zauberspiegel Wissenschaft Ideenfabrik ]