Re: Öffentliche Vermarktung des Resultates Geistiger Arbeit


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Geschrieben von Gabi am 08. November 2005 19:51:07:

Als Antwort auf: Re: Öffentliche Vermarktung des Resultates Geistiger Arbeit geschrieben von Öfters Online am 08. November 2005 18:50:35:

>These: Das würde nur dazu führen, dass wenig brauchbare Ideen wie am Fließband produziert würden.

Spaßvögel sollte man haftbar machen für Unsinns-Aktionen.
Aber wer entscheidet, was wirklich Unsinn ist, und was einfach nur 'zu früh' gekommen war ?
Man hat sich in der Technik-Geschichte schon oft über Neuerungen am Anfang kugelig gelacht, die dann die ganze Welt erobert haben (Fahrrad, Auto, Eisenbahn, Flugzeug, Rakete..). Wie verrückt im herkömmlichen Sinn die Erfinder wirklich waren, wird niemand genau herausfinden. Die Grenzen liegen immer eng beisammen.
Wer entscheidet ? Ein nature-Redakteur, wie im aktuellen Leben ?
Eine Jury von Insidern, von Outsidern oder ... von was ?
Ist hier Demokratie am Platze ? Können Mehrheiten "Erkenntnis" verwalten ? Bei großen Gruppen besteht immer die Gefahr, dass die meisten sich nicht mehr die Zeit nehmen, den Stoff erschöpfend durchzuarbeiten und restlos geistig zu erfassen.

Ich lande immer wieder bei Hermann Hesse: Glasperlenspiel.
Der Gewinner ist der Klügste. Er wird Präsident und trifft die Entscheidungen.

MfG
Gabi




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