Re: Aquapol - Großes Applet


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Geschrieben von Gabi am 27. November 2003 11:45:17:

Als Antwort auf: Re: Aquapol - Großes Applet geschrieben von Gabi am 26. November 2003 18:57:25:

>Diese "Starrheit" hat wieder mit den maßstabsproportionalen Bewegungen zu tun, da fehlt wiedermal die Impulserhaltung. Innen müssen die Spiralen einfach noch flacher werden, um die erhöhte Drehgeschwindigkeit zu speichern. Nur dann lassen sich vielleicht auch kontinuierliche Übergänge finden.

Ergänzung:
Die geometrische Selbstähnlichkeit der räumlichen Struktur ist nur die eine Hälfte der Sache. Die Bahngeschwindigkeiten können nicht selbstähnlich kleiner werden beim Bewegen nach innen, da kommt es zu einem Überschuß, der irgendwohin muß. Nur dadurch entsteht das Ausweichen nach dz.
Die dz-Bewegung kann also nicht allein überall linear-proportional zu dr sein, was nur für die Selbstähnlichkeit gebraucht wird.
Im Gegenteil, es müßte eher invers zum aktuellen Radius r sein.

(r*d_phi)^2 + dr^2 + dz^2 = const1 = v^2 _____ (1)
oder
(r*d_phi) * r * dz = const2 = V _____________ (2)

Die Schritte von d_phi und dr sind festgelegt mit der ebenen Spiralenform.
Nach welcher Gleichung soll ich dz berechnen ?

Für die Energiegleichung (1) ist noch unsicher, ob die Masse wirklich konstant ist.
Bei Bernoulli (2) kann ich erstmal nichts über die Dichte sagen.
Der Drehimpuls ist nicht extern zu gebrauchen, weil es keine ebene Drehung ist, er ist in (2) integriert.

Und das allerschwerste, das ist der Zeitmaßstab. Muß der nicht auch verändert werden ? Ist er der Schlüssel zur Lösung ?

Bitte helft mir doch mal beim Nachdenken.

Weitere Frage:
Muß die Lösung eindeutig sein, oder
muß die Funktion dz=f(phi,r,v,V) auch Übergänge erlauben (Linienspektren), oder etwa einen um seine Nullage in H schwingenden Torkado?

MfG
Gabi






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