Re: Fraktale und Naturkatastrophen


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Geschrieben von Uwe Müller am 08. Februar 2002 20:56:51:

Als Antwort auf: Fraktale und Naturkatastrophen geschrieben von Gandalf am 05. Februar 2002 18:48:09:

"...in der Hoffnung, dass hier in der Tat Forschung Leben retten kann..."

hi @all

genau da liegt der wurm der nicht an den haken will oder jedenfalls so ähnlich,

es ist deffinitiv nicht abzustreiten ,dass mit der chaosanalyse gewisse dinge vorhergesagt werden können,

aber

da ist ein zeitliches problem vorhanden,

vorerst mal ohne mathe/ physik: eine naturkastrophe weis bei entstehung nicht ob sie mal eine wird oder nicht, will damit sagen, woher soll der schmetterling wissen, dass er mit seinen flügelschlag eine naturkastrophe auslöst,

aber jetz mal im ernst, also die chaostheorie sagt doch, das

jedes

noch so kleine ereigniss sich zu einer katastrophe entwickeln kann, es gehört am anfang eines ereignisses schon ganz schön viel zufall dazu, dass das ereigniss größer und mächtiger wird, oder anders ausgedrückt das system muss

reif

für eine katastrophe sein, es ist deffinitiv nicht möglich

bei

entstehung dieser "grundkastrophe" (flügelschlag des schmetterlings) vorherzusagen ob das sich ausweitet, erst wenn es genügend nächste nachbarsysteme, die auch noch in der selben dimension liegen müssen, dazu "bewegen" kann, bei der ganzen kastrophe mitzumachen wird das auch eine, wobei dann aber immer noch nicht klar ist wie groß die katatrophe eigentlich wird,

so und nun zu vorhersagen von stürmen etc., wenn nach all dem die ganze sache nun tatsichlich sich abzeichent das es eine katastrophe wird, wird die auch gaaaaaanz schnell sehr groß und dann haben wir zwar die erkenntniss das es nötig ist vorwarnungen auszusprechen, dann ist es meist schon zu spät für entsprechende und ausreichende maßnahmen,

es ist also ein zeitproblem um hier entsprechend erfolgreich zu sein

viele chaostechnische grüße

Uwe





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