Re: Elementarresonanz


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Geschrieben von Mark Tempe am 26. Oktober 2004 14:01:04:

Als Antwort auf: Re: Elementarresonanz geschrieben von Gabi am 26. Oktober 2004 10:41:10:

Hallo Gabi!

>Mich würde der historische Weg interessieren, wie man zu dem Format gekommen ist.

Das ist ganz einfach - das DIN An Format (n=0,1,2,...):

1) Das Verhältnis der langen Seite zur kurzen Seite ist immer gleich

2) Schneide ich ein DIN An Blatt quer durch, erhalte ich zwei DIN A(n-1) Blätter (z.B. DIN A4 quer durchschneiden ergibt zwei DIN A5 Blätter)

3) Das DIN A0 Blatt hat eine Fläche von einem Quadratmeter

Aus den Bedingungen 1) und 2) ergibt sich das Seitenverhältnis 1:SQRT(2). Mit der Bedingung 3) ergeben sich dann die absoluten Maße.


Zur Elementarresonanz: damit ich nicht in den Verruf komme, Daten zu manipulieren um "schöne" Ergebnisse zu erzielen, sind hier die Ergebnisse für die Gitterkonstanten nach Deiner Theorie, wenn als Basis der Umfang einer Litfaßsäule mit Durchmesser 1 Meter genommen wird (= 3,1415926... Meter also PI Meter):

Element Gitterkonstante (pm) Ordnungszahl Exponent (gerechnet) Exponent (gerundet) Gitterkonstante (pm gerechnet) Fehler

Bismut _ 474 83 -39,000929 -39 474,3055 0,0644%

Tellur _ 591 52 -38,008059 -38 594,3105 0,5601%

Osmium _ 431 76 -39,011017 -39 434,3038 0,7665%

Zinn ___ 582 50 -37,973614 -38 571,4524 1,8123%

Cadmium_ 561 48 -37,967739 -38 548,5943 2,2114%

Bor _____ 893 5 -34,034045 -34 914,3238 2,3879%


Nicht ganz so genau, wie mit der Comptonwellenlänge. Faktum bleibt aber, ob mit Comptonwellenlänge oder sonst was, einige Gitterkonstanten stimmen ziemlich gut (meistens so etwa 6) alle anderen aber nur schlecht.

Mark




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