Re: einfache Denkübung zu H und E


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Geschrieben von Gabi am 06. Juni 2001 15:07:16:

Als Antwort auf: Re: einfache Denkübung zu H und E geschrieben von Willi am 06. Juni 2001 13:03:28:

Hallo Balu, hallo Willi,

>Wäre irgendwie logisch. Wenn jedoch Teilchen nur Wirbel sind, aus was sind sie dann ?

Beide Schlußfolgerungen sind sehr gut. Ich denke auch, daß es beide nicht gibt. Eins ist nur der Gradient vom anderen.

Es kann natürlich auch alles umgekehrt sein, wie es Balu schreibt, so daß es nur Magnetlinien und aufgewickelte Magnetlinien gibt und gar keine "Teilchen" und ihre E-Feld-Bahnen.
Neue Frage: Woraus sind H-Feldlinien ? Darf man soviel fragen ?
Was-wäre-wenn-Erklärung:
Der H-Wirbel um das Elektron ist das Elektron, denn jedes geschlossene H-Feld birgt einen E-Feldwirbel mit einem Kern aus "Gegen-H-Feld". Und da, wo die H-Linien noch (anscheinend) parallel verlaufen, ist das Quell-Gegenfeld weit weg, pulsierend und riesengroß.
Materie ist also E-Feldwirbel mit einem Kern aus Anti-H-Feld des uns umgebenden Raumes. Auf jeder Strukturebene, wohlgemerkt. Das Proton hätte dann nur ähnliche Eigenschaften wie das große Quell-Gegenfeld (Galaxiskern?).
Das Phänomen Trägheit (Masse-Eigenschaft) bei diesem Bild findet sich nicht im Ursprung. Oder doch ? Es fehlt ein Grund für die ersten "materiellen Keime".

Meine Meinung:
Ich selbst tendiere momentan zum Gegenteil. Es gibt NUR Materie. In allen Größen, auch feiner und noch feiner und fast ohne Ende feiner. Da reicht für den ganzen Kosmos eine große Teilchenquelle oder große Teilchensenke der allerfeinsten Teilchen (GOTT?). Radiale Teilchenstrahlen, sonst nichts. Diese sind dann das Kernmateriel der nächsten Ebene, diese der nächsten usw.. Unsere Protonen sind vielleicht Ebene 29 ?
Worauf stütze ich diese Meinung ? Die Mandelbrotmenge als Modell trifft hundertprozentig darauf zu. Wenn man als Apfelmännchen alle konvergenten Punkte schwarz macht und in der Randstruktur Vergrößerungen anstellt, findet man am Ende nirgendwo etwas anderes Schwarzes als wieder Apfelmännchen (auf geradzahligen Kraft-Kreuzungen), aus dem sich alles aufbaut. Lediglich die unenedlich dünnen Antennen (Y-Blitze, 5er,7er) sind keine konvergenten Lösungen und machen Pseudo-Strukturen wegen beschränkter Rechenzeit pro Punkt, sondern bestehen aus unendlich dünner Divergenz. Die Zentren der "Augen" sind ungeradzahlige Kreuzungen (zum Beispiel 29), genau wie die Dreier-Blitze, also keine konvergenten Lösungen.
Falls natürlich ausgerechnet das Chaos (Blitze und Augenzentren im Apfelmännchen) zwischen der (schwarzen) Materie primär ist, liege ich falsch und analog sind die Magnetlinien doch die "Ursubstanz".

Herzliche Grüße
Gabi





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