Re: einfache Denkübung zu H und E


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Geschrieben von Willi am 09. Juni 2001 23:47:46:

Als Antwort auf: Re: einfache Denkübung zu H und E geschrieben von Realo am 09. Juni 2001 21:19:50:

Zitat unten:

9. Universalität der Lichtgeschwindigkeit

Nach Einstein soll die Lichtgeschwindigkeit selbst dann einen konstanten Wert besitzen, wenn die Lichtquelle mit einer zusätzlichen Geschwindigkeit gegenüber dem Meßempfänger bewegt wird. Hieraus resultieren unüberwindbare Widersprüche.

Ein passendes Beispiel wäre ein Fahrgast, der in Fahrtrichtung durch den Gang des fahrenden Zuges marschiert. Dabei addieren sich seine eigene Geschwindigkeit und die des Zuges. Marschiert er entgegen der Fahrtrichtung, subtrahieren sich die Geschwindigkeiten. Dieses Grundprinzip wurde von Galilei entdeckt und wird als Additionstheorem der Geschwindigkeiten bezeichnet.

Es ist kein Fall bekannt, bei dem dieses Prinzip versagt hätte. Erst Albert Einstein hat sich darüber hinweg gesetzt und mit seinem Postulat von der Universalität der Lichtgeschwindigkeit dagegen verstoßen. Er behauptet, das Licht sei immer gleich schnell unabhängig von der Eigengeschwindigkeit der Lichtquelle. Er geht davon aus, daß für einen Beobachter, der mit der Lichtquelle mitfliegt die gleiche Lichtgeschwindigkeit gilt, wie für einen außerhalb Stehenden, ohne darüber nachzudenken, daß sich mindestens einer von beiden irren muß, wie es die gesunde Logik verlangt. Tatsächlich messen beide falsch. Beide messen die Variable mit sich selber um dann festzustellen, daß beide Geräte die gleiche Meßkonstante zur Anzeige bringen, ganz nach dem Motto: Wer viel mist, mist Mist!

Die Kirche hat Galilei viele Steine in den Weg gelegt, aber er hatte noch Glück, daß kein Einstein darunter war. Galilei war zwar unter Hausarrest gestellt worden, aber sein wissenschaftliches Werk konnte nicht verhindert werden. Dagegen ist es seit Einstein, seit es zum guten Ton und zum Lehrstoff in der Physik gehört, gegen die Kausalität und gegen wichtige Grundregeln der Physik zu verstoßen, mit jeder Wissenschaftlichkeit vorbei, wird jeder Versuch, den Naturgesetzen auf die Spur zu kommen mit Methoden entgegengetreten, die in ihrer subtilen Wirksamkeit und Unerbittlichkeit den Foltermethoden der Inquisition in nichts nachstehen.

10. Zusammenfassung

Es ist sicher von größter Bedeutung, daß bei der Ableitung der Feldabhängigkeit der Lorentzkontraktion aus den bekannten Transformationsgleichungen des elektromagnetischen Feldes auf die Einführung neuer Beschreibungsgrößen oder Vernachlässigungen vollständig verzichtet werden konnte.

Allein durch konsequente Herleitung und Interpretation des Ergebnisses [1] konnte die Vereinheitlichung bereits gelingt und ließen sich mit der hergeleiteten feldabhängigen Lorentzkontraktion die elektromagnetische Wechselwirkung und die Gravitation auf ein einziges grundlegendes Phänomen zurückzuführen. Dabei ist zu beachten, daß der Beobachter derselben Lorentzkontraktion unterworfen ist wie seine Meßtechnik und er die Feldabhängigkeit letztendlich gar nicht erkennen kann. Lediglich als außenstehender Beobachter ist es ihm in einigen Fällen möglich, die Krümmung des Raumes in Gegenwart starker Felder zu sehen.

Daß von den Wechselwirkungen Kraftwirkungen ausgehen sollen ist eine, in der reinen Zweckmäßigkeit begründete Hilfsvorstellung und Hilfsbeschreibung des beobachtenden Menschen.

Auch die starke und die schwache Wechselwirkung lassen sich in der vorliegenden Vereinigungstheorie mit einbinden. Wegen des Umfangs der notwendigen Herleitungen wird an dieser Stelle nur auf die vom Autor veröffentlichten Bücher verwiesen [2 und 3]. Hier werden auch die Konsequenzen dargelegt, die sich aus den Betrachtungen zur Lichtgeschwindigkeit und zur Universalität ergeben





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